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Russland greift Ukraine an

Das ist keine Frage der Wirtschaft, sondern der Gesellschaft. Du konsumierst die Vorzüge unserer zivilisierten Gesellschaft und bist nicht bereit dafür, deinen Teil der Rechnung zu übernehmen. Also tu nicht so, als ob die die Leistung, das komfortable Leben als Bürger des Staates, in dem du lebst, nicht haben wolltest.

Deutlich ja, aber nicht glaubhaft. Du wärst einer der ersten, die ohne die Vorzüge unserer zivilisierten Gesellschaft draufgehen würden.
Natürlich möchte ich ein Dach über den Kopf, eine Waschmaschine, einen Kühlschrank, Strom und gerade deswegen postuliere ich ja Ideen wie die "Säulen der Welt". Aber solche Ideen sind für dich toter Winkel. Wenn du endlich mal "in deinem Auto" einen Schulterblick machen würdest, dann würde sich diese Wahrheit dir offenbaren. Denn in einer Gesellschaft die Dauerhaft auf Kosten andere Gesellschaften leben möchte, ohne vollumfänglich bezahlen zu wollen, in so einer Gesellschaft möchte ich definitiv (und eindeutig) nicht leben. "Mal abgesehen" davon, das so eine Gesellschaft irgendwann beseitigt wird. Was also bleibt ist die Flucht nach Vorne, und zwar nicht nur über eine Stufe, sondern am besten über drei Stufen hinweg, dann klappt's auch mit den Wohlstand.
 
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Natürlich möchte ich ein Dach über den Kopf, eine Waschmaschine, einen Kühlschrank, Strom und gerade deswegen postuliere ich ja Ideen wie die "Säulen der Welt".
Ich nehme an, du hast ein Dach über dem Kopf, eine Waschmaschine oder zumindest Zugang zu einer, einen Kühlschrank und offensichtlich Strom, da du ja hier schreibst. Und du brauchst dir auch keine Sorgen zu machen, dass sie dir jemand einfach wegnimmt, weil der Staat dafür sorgt, dass das in der Regel niemand tut. Das ist eine der Leistungen, die du konsumierst und auf die du nicht verzichten willst.
Damit diese Leistungen erbracht werden kann, gibt es verschiedene Pflichten, und eine davon ist der allgemeine Wehrdienst, sofern das Volk die Verfassung dementsprechend gestaltet hat. Aber du willst dieser Pflicht nicht nachkommen, obwohl du weiterhin die Leistung des Staates haben und konsumieren willst.
Aber solche Ideen sind für dich toter Winkel. Wenn du endlich mal "in deinem Auto" einen Schulterblick machen würdest, dann würde sich diese Wahrheit dir offenbaren.
Solche "Ideen" gab es schon immer und überall, selbst Kindergartenkinder haben Ideen in diese Richtung. Ob sie etwas wert sind oder nicht, zeigt sich in der Ausarbeitung jener. Und da muss ich sagen, bist du nicht weiter als eben jene Kinder. Blumige, abstrakte Wort alleine sind noch keine Idee und schon gar keine brauchbare.
Denn in einer Gesellschaft die Dauerhaft auf Kosten andere Gesellschaften leben möchte, ohne vollumfänglich bezahlen zu wollen, in so einer Gesellschaft möchte ich definitiv (und eindeutig) nicht leben.
Achso? Aber gerade du bist einer, der -wenn auch noch nicht explizit, aber- offen sagt, dass er auf Kosten anderer leben möchte, ohne vollumfänglich zu bezahlen. Auch wenn der zweite Teil im ersten Teil schon inkludiert ist.
"Mal abgesehen" davon, das so eine Gesellschaft irgendwann beseitigt wird.
Da hast du leider nicht ganz unrecht. Wenn es einzelnen Ukrainern frei gestellt würde, ob sie ihrer Bürgerpflicht nachkommen und ihr Land verteidigen oder lieber nach Westeuropa flüchten wollen, um dort sicher und in Wohlstand zu leben, blieben wohl nicht mehr viele dort, und die Ukraine würde durch Russland beseitigt werden.
Was also bleibt ist die Flucht nach Vorne, und zwar nicht nur über eine Stufe, sondern am besten über drei Stufen hinweg, dann klappt's auch mit den Wohlstand.
Soso, und was ist bei dir die Flucht nach vorne? Einerseits generell, andererseits im Falle der von Russland überfallenen Ukraine?
 
*Waffenstillstand*

Was waren -früh genug!- Überlegungen des renommierten Politikwissenschaftlers
*Prof. Heinz Gärtner* -?
Verzicht auf die NATO-Mitgliedschaft der Ukraine - eine große Sicherheitskonferenz
ähnlich der KSZE 1975 in Helsinki:
-!

Heute?
"Eine militärische Entscheidung -zugunsten einer Seite- kann NICHT getroffen werden - und ein
Waffenstillstand mit dem NATO-Beitritt (der verbleibenden Ukraine) wird Russland "vermutlich"
NICHT zustimmen! so General Robert Brieger, der Vorsitzende des EU-Militärausschusses.

*Ein Kompromiss*
könne so aussehen, dass NACH einem *Waffenstillstand* in einer gewissen Zone, unter internationaler
Aufsicht versucht wird, eine dauerhafte Friedenslösung herbeizuführen!" überlegt Robert Brieger auch.
(Genaueres darüber in der heutige Salzburger Nachrichten auf Seite 5)
 
Zuletzt bearbeitet:
Russland hat auch nicht den jüngsten NATO-Beitritten der skandinavischen Länder zugestimmt. Es braucht auch keine russische Zustimmung.
Was Gärtner sagt oder auch nicht, ändert nichts und Gärtner ist hier nicht im Forum und auch nicht Thema.
Theeeeeeeeeeeeeema.Also!
 
Damit diese Leistungen erbracht werden kann, gibt es verschiedene Pflichten, und eine davon ist der allgemeine Wehrdienst, sofern das Volk die Verfassung dementsprechend gestaltet hat. Aber du willst dieser Pflicht nicht nachkommen, obwohl du weiterhin die Leistung des Staates haben und konsumieren willst.
Der Staat ist ja auch auf seine Bürger angewiesen. Natürlich lebe ich (hier in Deutschland) in einer repräsentativen Demokratie, eine Nachkriegsarchitektur und das weitaus geringere Übel. Aber ohne Willensbildung des Volkes geht es auch nicht. Denn Gehorsamkeit gegenüber dem Staat zu verlangen und einfach eine Drohne sein, für eine Weltpolizei ohne „Dach“ und ohne „solider Basis“, das führt auch für die Köpfe der Weltpolizei in den Zusammenbruch. Zumindest sollte eine "Weltpolizei" (wie schon öfter geschrieben) einen Rahmen besitzen und eine Säule sein, mit "solider Basis" und "Dach". Wenn sich eine Weltpolizei weigert, "so eine Säule zu sein", dann lehne ich eine Weltpolizei strikt ab. Denn dann sind die Ziele der Weltpolizei nicht im Sinne aller Individuen auf der ganzen Welt und das kann nur zum Zusammenbruch führen und einen Zusammenbruch will ich nicht. Ob es dir passt oder nicht, dann bediene ich mich einfach meiner Fähigkeit meinen Kopf aus der "Schlinge" zu ziehen und ziehe von dannen. Ich sterbe lieber meinen eigenen Tod, als einen Tod, weil ich eine Drohne sein soll, natürlich will ich auch kein "Zombie" sein und ein "Vampir" schon gar nicht. Wenn sich die "Säulen der Welt" umsetzen lassen, dann bin ich voll und ganz für eine Weltpolizei, dann lasse ich mit mir reden was dein Anliegen betrifft! Zumindest stehe ich dem dann nicht mehr ablehnend gegenüber.

Solche "Ideen" gab es schon immer und überall, selbst Kindergartenkinder haben Ideen in diese Richtung. Ob sie etwas wert sind oder nicht, zeigt sich in der Ausarbeitung jener. Und da muss ich sagen, bist du nicht weiter als eben jene Kinder. Blumige, abstrakte Wort alleine sind noch keine Idee und schon gar keine brauchbare.

Wie das mit Ideen für alle so ist, verwirklichen sie sich nur, wenn diese Idee auch alle wollen. Ich denke zwar, das eine Weltwirtschaft zwar alle wollen, aber sämtliche Kriege auf der Welt und sämtliche Massenmorde ziehen halt doch Grenzen. Was soviel heisst wie, das wir erst sämtliche Kriege und sämtliche Massenmorde aufarbeiten "sollten", damit es ein "Dach" "in der Welt" geben kann. Denn als Weltbürger würde ich meine Werte auch verteidigen.

Entweder das... oder ich sterbe meinen eigenen Tod. Aber garantiert und mit Sicherheit und nachgerade nicht als Drohne. Punkt.
 
Der Staat ist ja auch auf seine Bürger angewiesen. Natürlich lebe ich (hier in Deutschland) in einer repräsentativen Demokratie, eine Nachkriegsarchitektur und das weitaus geringere Übel. Aber ohne Willensbildung des Volkes geht es auch nicht. Denn Gehorsamkeit gegenüber dem Staat zu verlangen und einfach eine Drohne sein, für eine Weltpolizei ohne „Dach“ und ohne „solider Basis“, das führt auch für die Köpfe der Weltpolizei in den Zusammenbruch.
Es geht um die Erfüllung von demokratisch beschlossenen Pflichten, nicht um ein Drohnendasein.
Die "Gehorsamkeit gegenüber dem Staat" beschränkt sich letzten Endes in der Befolgung des Rechts, und es ist nun einmal so, dass das Recht für alle gilt und sich niemand aussuchen darf, welche Paragraphen für ihn gelten sollen und welche nicht.
Zumindest sollte eine "Weltpolizei" (wie schon öfter geschrieben) einen Rahmen besitzen und eine Säule sein, mit "solider Basis" und "Dach". Wenn sich eine Weltpolizei weigert, "so eine Säule zu sein", dann lehne ich eine Weltpolizei strikt ab. Denn dann sind die Ziele der Weltpolizei nicht im Sinne aller Individuen auf der ganzen Welt und das kann nur zum Zusammenbruch führen und einen Zusammenbruch will ich nicht. Ob es dir passt oder nicht, dann bediene ich mich einfach meiner Fähigkeit meinen Kopf aus der "Schlinge" zu ziehen und ziehe von dannen. Ich sterbe lieber meinen eigenen Tod, als einen Tod, weil ich eine Drohne sein soll, natürlich will ich auch kein "Zombie" sein und ein "Vampir" schon gar nicht. Wenn sich die "Säulen der Welt" umsetzen lassen, dann bin ich voll und ganz für eine Weltpolizei, dann lasse ich mit mir reden was dein Anliegen betrifft! Zumindest stehe ich dem dann nicht mehr ablehnend gegenüber.
Dann sag einmal, was genau deine "Weltpolizei" in deinem Gedankenkonstrukt sein soll. Wer stellt sie, wer ist sie, was genau sind ihre Aufgabe und was genau sind ihre Befugnisse. Ansonsten ist es nur ein schwammiger Begriff, der alles oder auch nichts heißen kann.
Deine anderen Kunstbegriffe wie "solide Basis", "Dach", "Schlinge", "Zombie", "Vampir" und "Säulen der Welt" kannst du dann nachfolgend spezifizieren, wenn du einmal deiner "Weltpolizei" ein Gesicht verliehen hast.
Wie das mit Ideen für alle so ist, verwirklichen sie sich nur, wenn diese Idee auch alle wollen. Ich denke zwar, das eine Weltwirtschaft zwar alle wollen, aber sämtliche Kriege auf der Welt und sämtliche Massenmorde ziehen halt doch Grenzen. Was soviel heisst wie, das wir erst sämtliche Kriege und sämtliche Massenmorde aufarbeiten "sollten", damit es ein "Dach" "in der Welt" geben kann. Denn als Weltbürger würde ich meine Werte auch verteidigen.
Dann zeig mal, wie du alle dazu bringen willst, das auch so zu wollen, wie du dir das vorstellst.
Entweder das... oder ich sterbe meinen eigenen Tod. Aber garantiert und mit Sicherheit und nachgerade nicht als Drohne. Punkt.
Naja, alleine bist du (so wie wir alle) nicht überlebensfähig, also bist du sehr wohl in gewisser Hinsicht eine Drohne.
 
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Naja, alleine bist du (so wie wir alle) nicht überlebensfähig, also bist du sehr wohl in gewisser Hinsicht eine Drohne.
Nur habe ich mich als soziales Wesen begriffen. Man könnte sagen: der Mensch braucht den Mensch. Wenn man Bindungen eingeht, fühlt man sich folglich frei und "sogar" glücklich. Ich vermute mal, industrielle Verhaltensweisen lassen dich dazu übergehen, Augenhöhe zu vermeiden, sofern sie sich vermeiden lassen, denn ich vermute mal, das mit Augenhöhe keine maximal Gewinnpotenzierung möglich ist, was dich zur Drohne macht und Drohnen wollen sich am Ende alle gegenseitig unbrauchbar machen, das solltest du dir vor Augen halten. Aber auch nur eine Vermutung, die zutrifft, oder nicht. Ich hab kein Bedürfnis, dir das noch genauer zu erklären, denn schlussendlich hat alles Konsequenzen, das zu begreifen reicht mir voll und ganz.
 
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