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Russland greift Ukraine an

Du beschuldigst mich mit diesen Sätzen nicht direkt, kommst mir aber dennoch von hinten damit.
Da wir zwei gerade im Austausch sind, liegt es fern, dass du ganz andere damit meinst.
Ich habe doch klar und deutlich geschrieben, dass wir hier über die Diskussion diskutieren und damit auch über meine Art zu diskutieren, denn du hast das Thema angestoßen.
Ich kann also nicht dich gemeint haben, bis auf das, dass du dich hier als Schlichter, oder was weiß ich was, hineingemogelt hast.
Wenn du also etwas zum Thema beizutragen hast, dann her damit, ansonsten lass mich endlich in Ruhe!
 
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Dann halt die Bibel hoch und geh predigen. Du wirst sehen, wieviel Zulauf du bekommen wirst. Nur so viel dazu: der Papst hat es nicht geschafft und Patriarch Kyrill segnet sogar Putins Krieg.
Der Mensch hat schon immer Kriege geführt - das scheint zu seiner Natur zu gehören. Wir in Europa haben nach der Katastrophe zweier Weltkriege beschlossen, dem ein Ende zu setzen und das haben wir seit rund 8 Jahrzehnten recht gut hinbekommen. Jetzt hat Putin in seinem Größenwahn dem ein Ende gesetzt und der Westen versucht ein Exempel zu statuieren, damit so etwas nicht schon wieder Schule macht.
Es geht darum, zu verhindern, dass Kriege - ganz besonders Eroberungskriege - mitten in Europa wieder zur Normalität gehören, so wie es Jahrtausende lang zuvor der Fall war.
Krieg und Frieden - das sind Themen, die nicht nur intellektuell betrachtet werden dürfen - genauso wie über Tod und Leben nicht nur aus der Sicht der Medizin gesprochen werden kann. Was hinzukommen muss, ist eine überirdische Dimension.
Es ist leider so, dass die hohe ethische Forderung, wie sie Christus in der Person des Jesus von Nazarerth vor 2000 Jahre gelehrt hat, bis heute nicht angenommen wurde. Die Forderung ist eben noch zu hoch für unser unterentwickeltes Ego. Sie besagt, dass Frieden nur erreicht werden kann, wenn wir in der Lage sind, nicht nur unsere Freunde, sondern auch unsere sogenannten Feinde zu lieben.
Jeder, der darüber nachdenkt, muss zugeben, dass das nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch gesehen richtig ist.
Wenn wir also die Meinung vertreten, Gewalt müsse mit Gewalt beantwortet werden, dann tragen wir dazu bei, dass sich diese Meinung in der Welt verbreitet. Deswegen sollten wir vorsichtig sein mit dem, was wir sagen, und es lieber für uns behalten. Aber auch das Denken schon allein tut seine Wirkung. Wir können über unser Denken das Denken der anderen beeinflussen.
Ja so ist das. Also erst überlegen, dann reden!
 
@plotin
Sie - so wie Strack-Zimmermann können weiterhin 'wie eine Löwin kämpfen' Zimmermanns Wortwahl!
Unterschied:
Während Soldaten und Zivilisten verletzt und zerfetzt (wurden und) werden, dürft Ihr BEIDE Euch in
sicherer Umgebung erfreuen!

Ihre -schon wieder!- ordinäre Schimpforgie als "Argument" passt zu Ihrer grausamen Kriegslogik gegen
UNSCHULDIGE UkrainerInnen und zu Ihrer Haltung gegen UNSCHULDIGE Palästinenser im Nahen Osten!
 
Zuletzt bearbeitet:
Während Soldaten und Zivilisten verletzt und zerfetzt (wurden und) werden, dürft Ihr BEIDE Euch in
sicherer Umgebung erfreuen!
....."Sie auch!!".....
Ihre -schon wieder!- ordinäre Schimpforgie als "Argument" passt zu Ihrer grausamen Kriegslogik gegen
UNSCHULDIGE UkrainerInnen und zu Ihrer Haltung gegen UNSCHULDIGE Palästinenser im Nahen Osten!
....."Emotionsgeladenes Gewäsch!!".....

meint plotin
 
Krieg und Frieden - das sind Themen, die nicht nur intellektuell betrachtet werden dürfen - genauso wie über Tod und Leben nicht nur aus der Sicht der Medizin gesprochen werden kann. Was hinzukommen muss, ist eine überirdische Dimension.
Es ist leider so, dass die hohe ethische Forderung, wie sie Christus in der Person des Jesus von Nazarerth vor 2000 Jahre gelehrt hat, bis heute nicht angenommen wurde. Die Forderung ist eben noch zu hoch für unser unterentwickeltes Ego. Sie besagt, dass Frieden nur erreicht werden kann, wenn wir in der Lage sind, nicht nur unsere Freunde, sondern auch unsere sogenannten Feinde zu lieben.
Jeder, der darüber nachdenkt, muss zugeben, dass das nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch gesehen richtig ist.
Wenn wir also die Meinung vertreten, Gewalt müsse mit Gewalt beantwortet werden, dann tragen wir dazu bei, dass sich diese Meinung in der Welt verbreitet. Deswegen sollten wir vorsichtig sein mit dem, was wir sagen, und es lieber für uns behalten. Aber auch das Denken schon allein tut seine Wirkung. Wir können über unser Denken das Denken der anderen beeinflussen.
Ja so ist das. Also erst überlegen, dann reden!
Jetzt hast du die Predigt gehalten, die der User mir erspart hat, den ich zitiert habe.
Falls dieser Jesus existiert hat und nicht nur eine Legende ist, dann hat er die Evolution unberücksichtigt gelassen, denn die Evolution folgt anderen Gesetzen als die, die du hier predigst. Man wusste damals nichts davon, aber heute weiß man einiges mehr und das sollte uns zu einem Umdenken veranlassen.
Das Leben auf der Erde basiert auf dem Prinzip des Fressens und Gefressenwerdens bei gleichzeitigem Lebenserhaltungstrieb. Wenn ein Löwe in Afrika einen Büffel angreift, dann tut er das für sein eigenes Überleben und das seines Nachwuchses. Der Büffel handelt genau nach dem gleichen Prinzip und wehrt sich gegen den Angriff. Das ist das natürliche Vorgehen auf der Erde und das sichert das Fortbestehen des Lebens auf der Erde.
Der Mensch hat auch über Hunderttausende von Jahren nach diesem Prinzip gelebt, denn nur so konnte er überleben.
Heute halten wir uns für zivilisiert genug, um nicht mehr nach diesem Prinzip handeln zu müssen, aber wir sind offensichtlich immer noch primitiv genug, um uns Alphatiere aufzuerlegen, die über unser Leben und das Leben anderer, die nicht zu ihrem Revier gehören, frei zu bestimmen meinen. Da bleibt uns nichts anderes, als uns an unsere tierische Natur zurück zu erinnern und uns zu wehren, wie es die Natur und die Evolution vorschreiben. Das fällt uns auch nicht schwer, denn so weit weg vom Tier, wie wir meinen, haben wir uns gar nicht entfernt. Gäbe es Raubtiere in unserer Region, würden wir uns genauso verteidigen wie vor Tausenden von Jahren. Nur die Waffen, mit denen wir uns heute verteidigen können, wären andere als damals. Warum sollte man also anders handeln gegen das Alphatier in Russland?
 
Ich würde den Menschen nicht mit einem Tier vergleichen, wenn es auch manchmal danach aussieht. Ein Tier ist zwar vollkommen, aber nur auf einem bestimmten Gebiet. Die Tiere veranschaulichen je nach Art sämtliche Charaktere, die der Mensch in sich trägt. Der Mensch ist Wolf, der Mensch ist Schaf, Katze, Schlange, Fuchs und so weiter. Das allein hebt uns schon mal von den Tieren ab. Das wichtigste Merkmal aber ist die Tatsache, dass der Mensch das erkennen kann im Gegensatz zum Tier.
Diese Fähigkeit hebt den Menschen über das Tier hinaus. In dem Zusammenhang kann der Mensch auch ein religiöses Empfinden haben. Es wird in den Religionen Geist genannt. Wir Menschen haben also etwas, das uns sagt: Du bist in der Lage, einen Gott zu erkennen. Mit dieser Anlage steht der Mensch auf einer Stufe, die ihn erkennen lässt, was gut und böse ist. Dass Tier kann das nicht. Das Tier ist daher immer unschuldig im Gegensatz zum Menschen, der verantwortlich ist für das, was er tut.
Aber ich glaube, dass ich Dir da nichts Neues sage. Ich kann eben das "predigen" einfach nicht lassen ..., vielleicht habe ich den falschen Beruf ...
 
Heute halten wir uns für zivilisiert genug, um nicht mehr nach diesem Prinzip handeln zu müssen, aber wir sind offensichtlich immer noch primitiv genug, um uns Alphatiere aufzuerlegen, die über unser Leben und das Leben anderer, die nicht zu ihrem Revier gehören, frei zu bestimmen meinen. Da bleibt uns nichts anderes, als uns an unsere tierische Natur zurück zu erinnern und uns zu wehren, wie es die Natur und die Evolution vorschreiben.
Von dem was WiliWili schrieb, hast du nicht allzu viel verstanden. Das ist auch kein Beinbruch, was du aber jetzt als "Naturphilosoph" zum Besten gibst, ist schon ergreifend. :eek:
Das fällt uns auch nicht schwer, denn so weit weg vom Tier, wie wir meinen, haben wir uns gar nicht entfernt.
Das stimmt, wir haben die Tiere immer noch zum Fressen gern.
Gäbe es Raubtiere in unserer Region, würden wir uns genauso verteidigen wie vor Tausenden von Jahren.
Da wäre was dran, wenn es nicht so wäre, dass ein bestimmtes Raubtier, alle anderen Raubtiere ganz oder fast ausgerottet hat.
Das größte und unbarmherzigste Raubtier ist der Mensch, der in seiner Dreistheit (und in deiner Person) jetzt auch noch versucht, die Berechtigung für seine Kriege aus der Tierwelt abzuleiten.
Die nächste Dreistheit besteht darin, zu behaupten, dass die Natur und die Evolution uns kriegerische Handlungen vorschreiben.
Ich hatte dir zwar zugesagt, dich - auf deine Bitte hin - in Ruhe zu lassen, aber diesen Murks kann ich nicht unkommentiert lassen.
Helmfried
P.S.: Die Kreaturen (und zwar alle) sind nicht Opfer sondern Gestalter der Evolution.
 
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