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Russland greift Ukraine an

Ich würde den Menschen nicht mit einem Tier vergleichen, wenn es auch manchmal danach aussieht.......... Der Mensch ist Wolf, der Mensch ist Schaf, Katze, Schlange, Fuchs und so weiter.
Interessanter Ansatz, tatsächlich kann man immer wieder tierische Eigenschaften im Menschen erkennen. Das Stinktier hast du Gott sei Dank nicht erwähnt und dieser Vergleich soll ja auch nur in krassen Einzelfällen zutreffen.;)
...........Das Tier ist daher immer unschuldig im Gegensatz zum Menschen, der verantwortlich ist für das, was er tut.
Dem ist auf jeden Fall zuzustimmen.👍
LG * Helmfried
 
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Es ist leider so, dass die hohe ethische Forderung, wie sie Christus in der Person des Jesus von Nazarerth vor 2000 Jahre gelehrt hat, bis heute nicht angenommen wurde. Die Forderung ist eben noch zu hoch für unser unterentwickeltes Ego. Sie besagt, dass Frieden nur erreicht werden kann, wenn wir in der Lage sind, nicht nur unsere Freunde, sondern auch unsere sogenannten Feinde zu lieben.
Jeder, der darüber nachdenkt, muss zugeben, dass das nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch gesehen richtig ist.
Nö, wer drüber nachdenkt, der muss zugeben, dass es ethisch nicht richtig ist anderen nicht zu helfen. Wer bei einem Gewaltverbrechen daneben steht und nichts tut, obwohl er etwas tun könnte, der handelt nicht ethisch richtig. Der völlige Gewaltverzicht mag auf die eigene Person bezogen vielleicht bewundernswert sein, aber sicher nicht im Fall von einem Opfer dem nicht geholfen wird. Das ist unterlassene Hilfeleistung, die nur zu Leid und Unglück führt.

vielleicht habe ich den falschen Beruf ...
Zahlt Putin nicht gut für die Propaganda?
 
Ich würde den Menschen nicht mit einem Tier vergleichen, wenn es auch manchmal danach aussieht. Ein Tier ist zwar vollkommen, aber nur auf einem bestimmten Gebiet. Die Tiere veranschaulichen je nach Art sämtliche Charaktere, die der Mensch in sich trägt. Der Mensch ist Wolf, der Mensch ist Schaf, Katze, Schlange, Fuchs und so weiter. Das allein hebt uns schon mal von den Tieren ab. Das wichtigste Merkmal aber ist die Tatsache, dass der Mensch das erkennen kann im Gegensatz zum Tier.
Diese Fähigkeit hebt den Menschen über das Tier hinaus. In dem Zusammenhang kann der Mensch auch ein religiöses Empfinden haben. Es wird in den Religionen Geist genannt. Wir Menschen haben also etwas, das uns sagt: Du bist in der Lage, einen Gott zu erkennen. Mit dieser Anlage steht der Mensch auf einer Stufe, die ihn erkennen lässt, was gut und böse ist. Dass Tier kann das nicht. Das Tier ist daher immer unschuldig im Gegensatz zum Menschen, der verantwortlich ist für das, was er tut.
Aber ich glaube, dass ich Dir da nichts Neues sage. Ich kann eben das "predigen" einfach nicht lassen ..., vielleicht habe ich den falschen Beruf ...
Ich habe ja nichts gegen deine Religiosität, ich bin selbst religiös erzogen worden, aber ich habe irgendwann für mich entschieden, die Welt mit der rationalen Methode zu verstehen zu versuchen.
Wie ich dir schon geschrieben habe, Patriarch Kyrill segnet Putins Waffen mit der gleichen Bibel in der Hand, die du auch verwendest. Der Glaube allein hilft anscheinend nicht, um die Welt zu erklären und schon gar nicht, um die gleiche Moral einzusetzen, wenn es um einen selbst geht oder um die Anderen.
Der Mensch ist biologisch gesehen nichts anderes als ein höher entwickeltes Säugetier. Er ist mit kognitiven Fähigkeiten ausgestattet, die den anderen Tieren fehlen, dafür fehlen dem Menschen viele Fähigkeiten, über die andere Tiere verfügen. Was die Charaktereigenschaften des Menschen angeht, man kann beliebig Parallelen zu anderen Tieren ziehen, wenn man meint, dass das zu irgendwas Sinnvollem führt, aber ich mache mir diese Mühe nicht, denn das sind nur subjektiv wahrgenommene Parallelen.
Fakt ist, über diesen Weg kommen wir nicht weiter, wenn es um das Thema Ukrainekrieg geht. Weder die Religiosität hilft, wie man am Beispiel Kyrills sieht, noch irgendeine menschliche Moral, denn beide sind für Putin Instrumente, um andere zu manipulieren. Es geht um einen Krieg, den Putin angefangen hat, weil er von seinem Größenwahn geleitet ist. Zugegeben, mit Rationalität kommt man auch nicht weiter, wenn man ihn einzuschätzen versucht, denn seine Ziele sind zu irrational dafür. Er kann weder die Grenzen der Sowjetunion wiederherstellen, noch kann er Russland so ruhmreich und mächtig machen, wie zur Zeit Peters des Großen.
Das Einzige, was man machen kann, ist, seine Pläne zu durchkreuzen, bevor sie anfangen Gestalt anzunehmen. Mit dem Kreuz in der Hand und mit Moralpredigten wird das jedenfalls nicht gelingen, so viel steht schon fest.
Man muss psychisch schwer krank sein, um Kriege zu mögen und sie für die Lösung irgendeines Problems als geeignetes Mittel anzusehen, aber es gibt nun mal psychisch kranke Menschen und das ist auch nur eine Eigenschaft des Menschen, weil seine Psyche genauso weiterentwickelt ist wie seine kognitiven Fähigkeiten, verglichen mit den Tieren.
 

"Hilfe"
Bitte wie lange - wie oft wird diese offensichtliche Unwahrheit noch verbreitet?

"Die Ukraine MUSS den Krieg gewinnen, weil er sich sonst ausweitet" ! so Roderich Kiesewetter

Oder:
"Die USA haben KEIN Interesse, Russland in die Enge zugreiben, denn wenn Russland zusammenbricht
was ist dann mit den Tausenden russischen Atomraketen? In wessen Hände geraten die dann? - - - Da
kämpft der 40-jährige Familienvater - gegen den 40-järigen Familienvater" so Oberst Markus Reisner.
Wann sprach der versierte Militärhistoriker und Offizier diese Worte? vor ÜBER einem Jahr!!!!

Wie lange wird bei diesem GRAUSAMEN Stellvertreterkrieg (Prof. Johannes Varvick) noch zugesehen?
 
Wie lange wird bei diesem GRAUSAMEN Stellvertreterkrieg (Prof. Johannes Varvick) noch zugesehen?
.....Der "Krieg" ist vermutlich von "jetzt auf gleich" beendet, würde Putin "seine Truppen" über die "Grenzen" zurücknehmen! Warum "bedrängen Ihre Koryphäen" Putin nicht mit all "ihrer Maulgewalt", dies zu tun??.....

fragt plotin
 
@plotin
So wie jeder in einer Demokratie, dürfen auch Sie Ihr Anliegen über den Krieg in der Ukraine
haben - und äußern: Freilich! Es sind Leute wie Strack-Zimmermann und/oder Von der Leyen
die auf weitere Kampfhandlungen setzen - so werden weitere Hunderttausende Mann in der
Ukraine mobilisiert werden müssen - denn ABERTAUSEND haben bereits das Zeitliche segnen
"dürfen"!

Jedenfalls ist sich Oberst Markus Reisner
der CHEF der Offiziersgrundausbildung an der Theresianischen Militärakademie in Wien ist sicher
dass -in Anbetracht der Wahlen in den USA- im Hintergrund hektisch versucht wird, eine Lösung
zu finden - und wenn es vorerst nur ein Einfrieren des Konflikts ist - Es ist JOE BIDEN welcher in
der Ukraine (und im Gazastreifen!) möglichst schnell ein Ergebnis haben möchte! so der GEFRAGTE
Militärexperte Oberst Markus Reisner!
 
Zuletzt bearbeitet:
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Es geht nicht darum, dass wir ein Paradies haben sollen auf Erden, das ist auch gar nicht der Sinn unseres Lebens, dass wir im siebten Himmel schweben, sondern dass wir die richtige Meinung vertreten, darauf kommt es an. Und wenn die Menschen etwas tun, was gegen die Moral und gegen die Menschenwürde ist, dann schadet das der Weiterentwicklung des Menschen und der Welt insgesamt. Und dass die Welt und die Menschen sich weiterentwickeln sollen, davon kannst Du wohl ausgehen, denn ansonsten würden immer auf dreselben, niederen Stufe stehen bleiben, die Du als endgültig unveränderlich betrachtest.

Wenn man sieht wie MysicalQuest das getan hat,
ich habe das aber nicht getan. Ich habe es allenfalls angesprochen.
dann sprichst Du immer noch von Pläne durchkreuzen, ohne zu bedenken, dass gerade das Durchkreuzen der Grund ist für das vermehrte Aufflackern der Kriege. Nicht durchkreuzen müssen wir einen Krieg, sondern verhindern, bevor er richtig aufflackert, und zwar verhindern durch Verzicht auf einen Vergeltungsschlag oder dadurch, dass man sich auf die Provokation des Aggressors nicht einlässt. Das ist die Kunst der hohen Kriegsführung. Ist das eigentlich so schwer zu verstehen? Und das deckt sich haargenau mit dem Gebot der Feindesliebe. Nur weil wir noch nicht die Einsicht in diesen geistigen Zusammenhang haben, heißt das doch nicht, dass dieser Ansatz falsch bzw. an der Wirklichkeit vorbeiginge. Im Gegenteil, er ist die einzige realistische Antwort auf ein unvernünftiges Handeln wie das in einem Krieg dargebracht wird, denn er führt mit hundertprozentiger Sicherheit zur Beendigung eines Angriffskieges. Und natürlich sterben da trotzdem hunderte von unschuldigen Menschen, aber eben keine hunderttausend oder noch mehr! Im schlimmsten Fall kommt es zu einem nuklearen Einsatz. Darum habe ich von von Anfang an dafür plädiert, keine Waffen in Kriegsgebiete zu schicken.
Aber das ist nur die Außenseite des Krieges. Um Krieg im wirklichen Sinne zu unterbinden, genügt es nicht, nur strategisch und politisch zu agieren, sondern wir müssen unsere Gesinnung ändern. Und das ist das Schwerste von allem; denn da ist unser Ego gefordert und unser Ego ist schwach. Es wird aber stärker, wenn wir verzichten lernen im alltäglichen Leben und damit auch auf einen Vergeltungsschlag. Daran wächst das Ego. Nur durch Verzicht und Opfer wachsen wir seelisch, nicht durch das feige Durchreichen von Waffen.
Es ist uns ja allen klar, davon gehe ich jedenfalls aus, dass die Welt, in der wir leben, nicht über Nacht entstanden ist und auch nicht in sieben Tagen. Aber woher die Welt überhaupt gekommen ist, das ist uns bzw. all denen ja nicht verständlich, die an keine höhere geistige Macht glauben. Selbst der Urknall muss ja irgendwo seinen Ursprung haben. Und da spätestens müssen wir ins Grübeln kommen. Wir tun aber so, als wären wir unsere eigenen Schöpfer. Das ist Hochmut und Arroganz in vollendeter Form. Wir wissen gar nicht, was wir uns alles an Glück und Erfüllung entgehen lassen dadurch, dass wir die Existenz Gottes in unserem Erdenleben praktisch ausblenden.
1.Ihr Argument, dass Handlungen gegen die Moral und Menschenwürde die Weiterentwicklung des Menschen und der Welt behindern, ist stark und unterstützenswert. Diese Perspektive unterstreicht, wie ich finde, die Bedeutung ethischen Handelns in unserer Gesellschaft.
2.Sie schlagen vor, Kriege nicht durch Vergeltung, sondern durch präventive Maßnahmen und Verzicht auf Provokationen zu verhindern. Diese Idee der Deeskalation und des friedlichen Widerstands ist ein wertvoller Ansatz zur Konfliktlösung - gefällt mir.
3.Ihre Aussage, dass der Hochmut der Menschen, sich als eigene Schöpfer zu betrachten, uns von spiritueller Erfüllung abhält, regt zum Nachdenken an. Sie fordern dazu auf, die Existenz einer höheren Macht in Betracht zu ziehen, was eine wichtige Reflexion über unsere Stellung im Universum darstellt. Ich meine, wenn man davon ausgeht, dass es einen Gott gibt, der alle Menschen irgendwie gewollt hat, dann fällt Rassismus oder Kriege schon deutlich schwerer.

Ich habe aber auch ein kleinen Kritikpunkt:
Während Ihr Vorschlag, keine Waffen in Kriegsgebiete zu schicken, ethisch nachvollziehbar ist, ignoriert er die komplexe Realität mancher Konflikte. Ein historisches Beispiel, das dies illustriert, ist die Politik der Beschwichtigung (Appeasement) gegenüber Hitler vor dem Zweiten Weltkrieg. Die Alliierten versuchten, durch Zugeständnisse und Verzicht auf militärische Konfrontation den Frieden zu wahren. Diese Strategie ermöglichte es Hitler jedoch, seine aggressive Expansion fortzusetzen und seine Macht zu festigen, was letztlich zum Ausbruch des Krieges führte.
Im Rückblick wird deutlich, dass ein früheres Eingreifen möglicherweise viele Menschenleben hätte retten können. (was allerdings bei der Ukraine meiner Meinung nach eh zu spät kommen würde.)
 
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