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Russland greift Ukraine an

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möchte ich behaupten, dass das größte europäische Land (von denen, die ganz in Europa liegen) verkraften kann, ein paar Gebiete zu verlieren, wenn es Hundertausenden seiner Menschen Tod und Verstümmelung ersparen kann.
Und ich möchte behaupten, dass sich Putin nicht mit ein paar Gebieten zufrieden gibt, und es noch mehr Tote und Verstümmelte geben wird, wenn "der Westen" der Ukraine nicht mehr hilft sich zu verteidigen.
 
Ich finde es gut, dass Du den Artikel von Gärtner hier ´reingestellt hast, um für diejenigen, die dazu bereit sind, die Möglichkeit zu bieten, sich, was die Hintergründe und Perspektiven dieses Krieges betrifft, etwas mehr Überblick und Basis zu erarbeiten.
Hier im Forum wird, so denke ich, zuviel verbal gebissen und gegeifert, offensichtlich ohne ausreichende Kenntnis der Zusammenhänge, was mit sich bringt, dass zwar mit scharfen Sprüchen hantiert wird, Lösungen aber nicht aufgezeigt werden können.
Auch die Politiker der Unterstützer Staaten (für die Ukraine) sind sich einig, was die Unterstützung betrifft, können aber kein Ziel formulieren. Scholz sagt: "Wir unterstützen solange wie nötig". Klingt erstmal recht gut aber auch recht hilflos. Vom Sieg der Ukraine redet man nicht mehr, aber von was redet man dann?
Es muss einen Plan geben und der muss bald her und immer mehr Waffen zu liefern ist kein Plan.
LG * Helmfried
 
Und ich möchte behaupten, dass sich Putin nicht mit ein paar Gebieten zufrieden gibt, und es noch mehr Tote und Verstümmelte geben wird, wenn "der Westen" der Ukraine nicht mehr hilft sich zu verteidigen.
Das ist Deine und die aktuell gewünschte Meinung.
Aber diese Erzählung ist nicht zu Ende gedacht. Wenn es eine Lösung geben soll, kann es nur eine Verhandlungslösung sein. Die sollte aber bald stattfinden; solange es noch etwas zu verhandeln gibt.
Wenn die Ukraine etwas kleiner wird, ist sie immer noch die Ukraine, ein Land das sich selbst regiert und selbst verwaltet (und ggf. auf Militärbündnisse verzichtet).
Das würde nicht nur das Land sondern die ganze geopolitische Weltlage stabilisieren.
Gräueltaten sind schrecklich, es gibt sie jedoch in jedem Krieg; das belegt die Geschichte. Sie hören erst auf, wenn der Krieg zu Ende ist. Sie sind auch nicht typisch russisch, oder muss erst daran erinnert werden, was die Supermacht der "freien Welt" in Vietnam veranstaltet hat.
LG * Helmfried
 
Es gibt eben wenig Helden
aber UNSCHULDIGE die in einem Krieg sterben! In einem Krieg, der NICHT gewonnen werden kann. so Univ. Prof. Heinz Gärtner. WICHTIG wäre vor allem ein Verzicht auf die NATO-Mitgliedschaft - so wie weiters eine *garantierte* Neutralität - weiters eine internationale Sicherheitskonferenz ähnlich wie die KSZE in Helsinki:

 
möchte ich behaupten, dass das größte europäische Land (von denen, die ganz in Europa liegen) verkraften kann, ein paar Gebiete zu verlieren...
.....Aja... für "Sie" geht also, "Landraub durch einen Kriegerischen Akt", völlig in "Ordnung"... solange man "eh genug davon" (also Land) hat? Wär´s Ihnen beim "eigenen Garten" auch wurscht??... wohl "eher nicht"!!.....

meint plotin
 
.....Aja... für "Sie" geht also, "Landraub durch einen Kriegerischen Akt", völlig in "Ordnung"... solange man "eh genug davon" (also Land) hat? Wär´s Ihnen beim "eigenen Garten" auch wurscht??... wohl "eher nicht"!!.....

meint plotin
Naja, es kommt darauf an, wer da ein Stück von meinem Garten will. Wenn sie jung und hübsch ist, warum nicht ?! ;)
 
Das ist längst widerlegt. Niemand geringeres als Putin selbst hat erklärt, dass es gar keine Ukraine gibt und er die alten Grenzen der UdSSR wiederherstellen wird. Das ist ein imperialstischer Angriffskrieg zur Annektion und Vernichtung der Ukraine. Der Putler hört nicht auf wenn Wagenknecht Frieden ins Parteiprogramm schreibt - die Zeche der Einstellung der Hilfe würden die Ukrainer zahlen. Mit ihrem Leben.
 
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Es wird kaum jemanden geben, der noch immer nicht weiß, dass die russische Föderation die Ukraine
grausamst überfallen hat!

Und noch einmal
Weil es "bereits" Abertausend verletzte - amputierte - zerfetzte Menschen gibt, wird der Ruf nach einer
Waffenruhe immer lauter und eben VERSTÄNDLICHER: So fordert beispielsweise Fabio De Masi aus dem
BSW ein Einfrieren des Ukrainekrieges - eine *neutrale* Ukraine und Abrüstungsinitiativen! oder aus der
Partei Die Linken, meint Martin Schirdewan "Ich glaube, dass eigentlich eine Verteidigungsfähigkeit darin
besteht, dass der WERT auf DIPLOMATIE - auf Konfliktlösung mit FRIEDLICHEN Mitteln besteht."

JEDER
Versuch, dieses Schlachten zu beenden, und *wiederholt* nach diplomatischen Verhandlungen zu rufen
ist meiner Meinung nach ein humaner Schritt zu FRIEDLICHEN Lösungen für ALLE Kämpfer und andere
Menschen in diesem Krieg!
 
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