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Russland greift Ukraine an

Es wird kaum jemanden geben, der noch immer nicht weiß, dass die russische Föderation die Ukraine
grausamst überfallen hat!
Sehr auffällig ist dabei nur, dass du - während Russland die Ukraine in Schutt und Asche legt und in den besetzten Gebieten den blanken Russifizierungsterror betreibt - Gift und Galle immer wieder ausschließlich gegen diejenigen Ukrainer speist, die ihr Land verteidigen und gegen jene, die sie dabei unterstützen wollen.

Wann hört man dagegen z.B. von dir oder von irgendeinem anderen Böööse-Westliche-Kriegstreiber-Apostel eigentlich mal die Forderung, dass die verbrecherische russische Armee nichts, aber auch gar nichts in der Ukraine verloren hat und sich vollständig aus den völkerrechtlichen Grenzen dieses Landes zurück zu ziehen hat? Stille! „Honi soit qui mal y pense...“

So fordert beispielsweise Fabio De Masi aus dem
BSW ein Einfrieren des Ukrainekrieges - eine *neutrale* Ukraine und Abrüstungsinitiativen!
Der Russlandfreund De Masi unterschlägt dabei allerdings, dass der Ukrainekrieg bereits einmal eingefroren wurde, mit dem Ergebnis, dass das russische Imperium, nachdem es die ersten Happen verdaut hatte, erneut zugebissen hat, was man schon damals hätte wissen können, wenn man etwa den baltischen und osteuropäischen Landern mehr Gehör geschenkt hätte - Ländern also, die aufgrund ihrer traurigen geschichtlichen Erfahrungen mit Russland eine treffende Expertise bezüglich des Charakters dieses Landes und den Absichten und Zielen seiner Führung haben - ganz im Gegensatz zum Herrn De Masio und seinen Mitstreitern im BSW, dem "Bündnis zur Unterstützung der Wiederherstellung des Russischen Imperiums in den Grenzen von 1991".

Wenn man demnach also will, dass Russland zunächst eine weitere Verdauungspause einlegen kann, um sich anschließend, frisch gestärkt die feinsäuberlich vakuumverpackte und konservierte Restukraine à la "Heim ins Reich" einzuverleiben und von allem "Westlichen" und "Ukrainischen" endgültig zu säubern, dann muss man nur "ein Einfrieren des Ukrainekrieges - eine *neutrale* Ukraine und Abrüstungsinitiativen" fordern. Und nach meiner Überzeugung ist genau das auch die eigentliche Absicht hinter all jenen "Friedens"-Apologismen auf Kosten der Bürger der Ukraine.


JEDER
Versuch, dieses Schlachten zu beenden, und *wiederholt* nach diplomatischen Verhandlungen zu rufen
ist meiner Meinung nach ein humaner Schritt zu FRIEDLICHEN Lösungen für ALLE Kämpfer und andere
Menschen in diesem Krieg!
Ich bin der Überzeugung, dass es eine intellektuelle Mindestanforderung in diesem Diskurs ist festzustellen, dass Verhandlungen in einem Krieg erst dann überhaupt möglich werden, wenn beide Seiten zur Überzeugung gekommen sind, dass ihre jeweiligen Kriegsziele militärisch nicht erreichbar sind. Und jedem, auch den zahlosen "VERHANDLUNGEN-DIPLOMATIE"-Wunderpredigern muss doch bekannt sein, dass Russland momentan der festen Überzeugung ist, alle seine Ziele militärisch durchsetzen zu können.

Womit genau (= KONKRET), wenn man fragen darf, soll die russische Führung denn dann nun dazu bewegt werden zu verhandeln, also Zugeständnisse zu machen, die zur Erreichung ihrer Ziele gar nicht vonnöten sind? Etwa, indem man der Ukraine die militärische und finanzielle Unterstützung entzieht?

Ich sage wieder mal voraus, dass da außer dem ununterbrochenen Auswerfen der allseits bekannten, wohlfeilen "Frieden-Verhandlungen-Diplomatie"-Moralin-Losungen nichts Konkretes zu hören oder zu lesen sein wird...
 
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Ich bin der Überzeugung, dass es eine intellektuelle Mindestanforderung in diesem Diskurs ist festzustellen, dass Verhandlungen in einem Krieg erst dann überhaupt möglich werden, wenn beide Seiten zur Überzeugung gekommen sind, dass ihre jeweiligen Kriegsziele militärisch nicht erreichbar sind.
Das sehe ich - leider - genauso. Solange Putin davon überzeugt ist, dass sein Angriffskrieg früher oder später noch mehr Territorium der Ukraine erobert, wird es keinen Frieden geben. Und da sich Putin weder für Völkerrecht, Menschenrechte, Friedensverträge oder Wirtschaftssanktionen interessiert, bleibt einzig und allein die Möglichkeit ihm militärisch klar zu machen, dass er die Ukraine nicht erobern kann. Russland interessiert sich nur für die Macht des Stärkeren - und entsprechend muss die Ukraine stärker gemacht werden, wenn die totale Vernichtung verhindert werden soll.
 
Ganz einfache Überlegung dazu: Wenn "nur" ein Soldat Euer Sohn - Euer Bruder - Vater - Freund wäre?-!
Daran ist leider so gar nichts einfach. Wenn der Soldat mein Sohn, Bruder oder Vater wäre und dessen Familie in der Ukraine von den russischen Bomben und Panzern bedroht wäre? Was sollte man ihm dann raten? An der Front sein Leben riskieren, dafür aber die Russen stoppen und das Leben seiner Familie und Freunde retten? Sein Leben nicht riskieren, dafür dann aber den Tod seiner Familie, aller Freunde in der Ukraine und Verschleppung der Kinder in Kauf nehmen? Oder Haus und Besitz opfern und mit der Familie Ausland flüchten, wo sie niemanden kennen, die Sprache nicht sprechen und nichts haben? Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie schwierig solche Entscheidungen sind. Aber falls er sich für die Front entscheidet, dann möchte ich nicht daran schuld sein, dass er wehrlos von den russischen Truppen abgeschlachtet wird, nur weil wir ihm nicht geholfen haben. Ich möchte, dass er die Mittel hat russische Bomber vom Himmel zu holen, bevor diese Bomben auf seine Familie und Freunde werfen.
 
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WAS haben über zwei Jahre Waffen- "helfende Unterstützungen" gebracht:
Verschleppung der Kinder
-Verletzte - Leid und:
!

Das sagt der *Sozialdemokrat Josef Cap* Wie im Gaza, so muss auch im Ukraine-Krieg
das Sterben ohne Ende aufhören: Vorsicht vor diesem großem Waffen-Geschäft! *Hilfe*
im *Wiederaufbau* der Ukraine und? und zur Besinnung kommen zum Waffenstillstand:

Schon wieder ein Good Morning Vietnam - Wollen wir das wirklich?
 
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