• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Russland greift Ukraine an

Schicksal von den Menschen

Es ist anzunehmen, dass es auch heute Leute/Politiker gibt, welchen das Schicksal der Menschen
eigentlich so ziemlich egal ist! Beispiel:
Wie allseits bekannt, unterstützt die USA die Ukraine seit Jahren militärisch.
Und vor über zwei Jahren hat Lloyd Austin, der US-Verteidigungsminister
deutlich erklärt, dass die Russische Föderation geschwächt werden muss:
Verständlich - warum? Taiwan!
(-und wie war das nur gleich mit der Koalition der Willigen?...!-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
*Christoph Heusgen*
Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz: "Das Motto Friede durch Dialog gilt mehr denn je!"
FreniIshtar schrieb:
***Prof. Heinz Gärtners***
Überlegung ist der/ein Helsinki (-Prozess) nämlich die Idee, diese Eskalationsspirale zu unterbrechen, indem man verzichtet, den anderen als Gegner zu bezeichnen!
(ORF2 EU-Wahl 24)

Und noch einmal
Hut ab vor Menschen, welche wirklich meinen, dass sie ihr Land verteidigen können und dies taten/tun!

Aber Leute - außerhalb von der Ukraine -wie bspw. Strack-Zimmermann- die seit über zwei Jahren nach
ABERTAUSEND Kriegsopfern noch immer für ein Weiter so RATEN, sind mMn zu verachten!
Welcher Vater - welche Mutter - Also, was für Eltern, welche Kinder an der Front bereits verloren haben, raten einem weiteren Sohn, sich auch fürs Schlachtfeld zu entscheiden, Frau Strack-Zimmermann? !
 
Deshalb jede Friedensbemühung ist es wert Beachtung zu finden, auch wenn die Aussichten schlecht sind. Die, die den Frieden wollen, verächtlich zu betrachten und zu diffamieren ist keine gute Lösung.
Das ist doch ein Strohmann. Niemand wird hier diffamiert, weil er Frieden will. Ganz im Gegenteil, ich behaupte so ziemlich alle - bis auf eine Handvoll Waffenlobbyisten und Durchgeknallte wie Putin - wollen den Frieden. Die eigentliche Diffamierung ist doch den Unterstützern der Ukraine zu unterstellen, sie wollen keinen Frieden und kein Ende der Gewalt. Und das darf und soll angesprochen und kritisiert werden, wie ich finde, auch mit deutlichen Worten.

Es geht eben gerade nicht darum auszuwählen zwischen Frieden oder Krieg, wie die Frau Wagenknecht ekelhafterweise aktuell im Wahlkampf behauptet. Sondern es geht um die Frage, ob wir die Ukraine unterstützen (und dadurch allenfalls den Krieg verlängern) oder ob wir sie fallen lassen (und dadurch einen Völkermord und eine Völkervertreibung verursachen und einem faschistischen Diktator seinen Imperialismus gestatten). Über diese Fragen kann sicherlich ein ethischer Diskurs geführt werden. Wer diese wichtigen und schwierigen Fragen aber auf ein "Strack-Zimmermann will Krieg" reduziert, der soll sich nicht beschweren wenn er hart angegangen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist es etwa nicht bekannt, dass sich schon immer die "tapferen" Hautevolee Kriegshelden freikaufen
konnten - durften?

Ja wo sind denn die Melnyks - die Klitschkos und anderer High Society Sprösslinge - beziehungsweise
deren "mutigen" Väter?

Oder glaubt hier wirklich jemand
dass die Herrschaften Strack-Zimmermann -Von der Leyen - Kiesewetter - Röttgen & Co ihren EIGENEN
Kindern ein Schlachtfeld raten/zumuten würden?
 
Oder glaubt hier wirklich jemand
dass die Herrschaften Strack-Zimmermann -Von der Leyen - Kiesewetter - Röttgen & Co ihren EIGENEN
Kindern ein Schlachtfeld raten/zumuten würden?
Glaubt hier wirklich jemand die Wagenknechts würden ein Ende der Unterstützung fordern, wenn sie nicht in Deutschland in ihrer sicheren Stube wären und stattdessen selbst in der Ukraine leben würden und durch die Russen gefährdet wären?
 
@Holomorph
Es ist so, dass Du von einer anderen Perspektive ausgehst als beispielsweise prof. Gärtner, oder die Aussage von Prof. Johannes Warwick: Stellvertreter-Krieg! Das Programm der Sahra Wagenknecht kenne ich nicht - aber Aussagen von ihren TeilnehmerInnen in Bezug auf den Krieg in der Ukraine, stimme ich zu: *Waffenstillstand* für BEIDE Seiten!

Du und andere meinen, dass ein weiteres Handeln eher zu einem Sieg - einem Frieden führen könnte: Und wie
schon gesagt, ist mMn zu respektieren. Weder musst Du meiner Ansicht zustimmen - noch ich Deiner. Aber in einer Demokratie sollten Demokraten und Demokratinnen auch die Meinung anderer aushalten - also eben respektieren können!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Programm der Sahra Wagenknecht kenne ich nicht - aber Aussagen von ihren TeilnehmerInnen in Bezug auf den Krieg in der Ukraine, stimme ich zu: *Waffenstillstand* für BEIDE Seiten!
Schreib Putin, dass du einen Waffenstillstand wünschst. Dein Wunsch in diesem Forum ist für die Katz, weil wir es nicht sind, die den russischen Angriff befehlen.
Du und andere meinen, dass ein weiteres Handeln eher zu einem Sieg - einem Frieden führen könnte: Und wie
schon gesagt, ist mMn zu respektieren. Weder musst Du meiner Ansicht zustimmen - noch ich Deiner. Aber in einer Demokratie sollten Demokraten und Demokratinnen auch die Meinung anderer aushalten - also eben respektieren können!
Das brauchst du m.E. gar nicht immer so explizit erwähnen. Für mich ist sowieso klar, dass hier jeder seine Meinung äussern darf. Wir leben zum Glück nicht in Russland. Aber das heisst noch lange nicht, dass alle Meinungen einfach gleichberechtigt nebeneinanderstehen. Es ist eine Frage der Argumente, welche Meinung begründet und voraussichtlich stimmig ist und welche nicht.
 
.....Ein etwaiger "Waffenstillstand" brächte die Ukraine "territorial ins Hintertreffen", sie würde "unwiederbringlich" gut 1/5 ihres Staatsgebietes "verlieren!".....

meint plotin
 
.....Ein etwaiger "Waffenstillstand" brächte die Ukraine "territorial ins Hintertreffen", sie würde "unwiederbringlich" gut 1/5 ihres Staatsgebietes "verlieren!".....

meint plotin
Das stimmt wohl. Es es ist aber auch eine rein materialistische Betrachtung und keine humanitäre. Auch wenn ich den Aufschrei einiger Wutschreiber - hier - schon entstehen höre, möchte ich behaupten, dass das größte europäische Land (von denen, die ganz in Europa liegen) verkraften kann, ein paar Gebiete zu verlieren, wenn es Hundertausenden seiner Menschen Tod und Verstümmelung ersparen kann.
Es ist ja auch nicht so, dass alle Ukrainer sich darum reißen, das Vaterland heldenhaft zu verteidigen. Hundertausende der potentiell Wehrpflichtigen haben sich ins Ausland abgesetzt. Tausende haben sich für reichlich Schmiergeld Wehruntauglichkeit attestieren lassen. Und das alles ist nicht zu verteufeln, Menschen haben ein Recht auf Leben.
Um solche Konflikte zu lösen, reicht es nicht, sich auf die Seite der vermeintlich "Guten" zu schlagen und sie mental und finanziell zu unterstützen. Hier müssen beide Seiten des Konflikts gehört und verstanden werden. Und wer behauptet die Sachlage ist doch völlig klar, dem sei gesagt: ´so einfach ist es nicht´. Wer in den Kategorien Gut & Böse denkt, wird nichts nützliches beitragen können. Diese Ebene muss verlassen werden, erst dann kann es Lösungen geben. In und nach Kriegen musste immer viel vergeben werden. Forderungen wie Rache, Vergeltung und Sühne sind da fehl am Platz. Es bedarf größerer Gesten und beherzter Aktionen um dem Leiden ein Ende zu machen. Leider sehe ich im Moment keine Persönlichkeiten, die die erforderliche Größe haben.
LG * Helmfried
 
Werbung:
Zurück
Oben