Philosophisticus
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Hallo,
ich habe mich immer wieder gefragt, wie man das Verhältnis von Rhetorik/Philosophie in der Philosophiegeschichte zu bewerten hat. Meist gilt es ja als kritisches Verhältnis und beides hat sich meist aussgeschlossen. Mit der Rehabilitierung der Sophisten und der Rhetorik im 19. Jahrhundert durch Nietzsche vor allem, scheint sich die geistige Lage geändert zu haben, vor allem in der Philosophie des 20. Jahrhunderts , man denke da an die französischen Philosophen (wie Foucault oder Derrida) oder an Heidegger, der sich mit der aristotelischen Rhetorik beschäftige. Inwiefern können also die heutigen Philosophen von der Rhetorik lernen bzw. welche Bedeutung hat die Rhetorik in der theoretischen Reflexion der gegenwärtigen (kontinental) Philosophie? Ich bin gespannt , wie andere darüber denken hier.
ich habe mich immer wieder gefragt, wie man das Verhältnis von Rhetorik/Philosophie in der Philosophiegeschichte zu bewerten hat. Meist gilt es ja als kritisches Verhältnis und beides hat sich meist aussgeschlossen. Mit der Rehabilitierung der Sophisten und der Rhetorik im 19. Jahrhundert durch Nietzsche vor allem, scheint sich die geistige Lage geändert zu haben, vor allem in der Philosophie des 20. Jahrhunderts , man denke da an die französischen Philosophen (wie Foucault oder Derrida) oder an Heidegger, der sich mit der aristotelischen Rhetorik beschäftige. Inwiefern können also die heutigen Philosophen von der Rhetorik lernen bzw. welche Bedeutung hat die Rhetorik in der theoretischen Reflexion der gegenwärtigen (kontinental) Philosophie? Ich bin gespannt , wie andere darüber denken hier.