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Polizeigewalt oder Gewalt gegen Polizisten

  • Ersteller Ersteller Babbel
  • Erstellt am Erstellt am
Deinen Sozialneid kann ich nachvollziehen, Babbel, vielleicht lassen sich die Neuen jetzt besser als die Mitteldeutschen integrieren. Mit ihrem putzigen Dialekt. Jetzt versteh ich endlich den Plan.

Sozialneid? Ich habe Jahrzehnte Soli bezahlt, während meine Autoreifen an den Schlaglöchern zunehmend Schaden nahmen.

Ich habe gerne gegeben und ich gebe gerne. Ich bin aus dem Pott, da wird Solidarität groß geschrieben. Da ist man aber auch sehr empfindlich, wenn die Nehmer noch groß zu jammern beginnen ... und das war halt schon vor der öffentlichen Wiedervereinigung der Fall. Ich bin die Jahre darauf sehr oft in Ostdeuschland gewesen und hab die Entwicklung verfolgt.

Allein in Wesenberg habe ich eine Gastronomin getroffen, die einen Realitätsbezug hatte. Diesen hab ich weder in der Wirtschaft, noch der Verwaltung oder auch im Privatbereich wieder angetroffen. Hätte man doch Nägel mit Köppen gemacht und geschaut, wohin der Weg gegangen wäre.

Allein die zusätzlichen Jahre Kohl hat uns die Wiedervereinigung beschert ... ich klage nicht, aber ich will auch nicht beklagt werden.
 
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Ich bin aus dem Pott, da wird Solidarität groß geschrieben.

Sie lieben den Mythos!

Allein die zusätzlichen Jahre Kohl hat uns die Wiedervereinigung beschert ...

Und das war von weltpolitisch entscheidender Bedeutung, ein Datum in der Weltgeschichte, untrennbar verbunden mit den Namen des damaligen Bundeskanzlers. Doch dann kam Schröder und Hartz IV. Der liebe Gott hatte ein Einsehen und sandte den geprügelten Deutschen einen Engel, die Angela, gegenwärtig von weltpolitischer Bedeutung. Zur Zeit weilt die Frau Bundeskanzlerin in historischer Mission in Mali.
 
Für dieses Wort gehört Brandt noch im Nachhinein gesegnet und gerühmt.
Deutsch soll Deutsch bleiben ist auch meine Meinung.
Und die Exekutive hat dafür zu sorgen.

Alles,was verdächtig ist:
Einsperren und abschieben und vor allem die Grenzen bewachen.

Immer wenn ich solche Sätze lese oder höre stelle ich mir die Frage, wie wenig Vertrauen haben diese Menschen in ihre "Nation" und "Kultur", wenn sie so große Ängste haben, dass sie von einer Minderheit zerstört werden könnte.
Wie wenig Selbstvertrauen haben sie, dass sie glauben nicht fähig zu sein, ihre "Werte" zu vermitteln und Menschen aus anderen Kulturkreisen in ihre Gesellschaft zu integrieren.......
 
Immer wenn ich solche Sätze lese oder höre stelle ich mir die Frage, wie wenig Vertrauen haben diese Menschen in ihre "Nation" und "Kultur", wenn sie so große Ängste haben, dass sie von einer Minderheit zerstört werden könnte.
Wie wenig Selbstvertrauen haben sie, dass sie glauben nicht fähig zu sein, ihre "Werte" zu vermitteln und Menschen aus anderen Kulturkreisen in ihre Gesellschaft zu integrieren.......

Ich habe tatsächlich sehr wenig Vertrauen in die Unmöglichkeit, daß knapp 400 Millionen Europäer, die selbst ja gar keine homogene Wertegemeinschaft bilden, den 500 Millionen Vorderasiens und den 1.200 Millionen Afrikas ihre Werte vermitteln können, nachdem sie gutmütig und menschenfreundlich darauf verzichten ihre Grenzen zu bewachen, was vorher immer selbstverständlich war.

Natürlich kannst Du in ein Dorf mit 1000 Einwohnern problemlos mal ein Dutzend Neubewohner beliebiger Herkunft integrieren aber schon wenn es 100 werden, wird es schwierig, spätestens ab 500 unmöglich. Das hier https://www.welt.de/regionales/nrw/...rliche-Unwissen-ueber-libanesische-Clans.html ist etwas anderes, als ein nettes Familienmitglied aus einem fernen Land.
 
Manche Menschen möchten anscheinend dafür sorgen, dass unsere Landessprache einmal türkisch oder arabisch ist.Ab mit unserer Volkskultur und ein prosit auf die Neue.
 
Ich habe tatsächlich sehr wenig Vertrauen in die Unmöglichkeit, daß knapp 400 Millionen Europäer, die selbst ja gar keine homogene Wertegemeinschaft bilden, den 500 Millionen Vorderasiens und den 1.200 Millionen Afrikas ihre Werte vermitteln können, nachdem sie gutmütig und menschenfreundlich darauf verzichten ihre Grenzen zu bewachen, was vorher immer selbstverständlich war.

Natürlich kannst Du in ein Dorf mit 1000 Einwohnern problemlos mal ein Dutzend Neubewohner beliebiger Herkunft integrieren aber schon wenn es 100 werden, wird es schwierig, spätestens ab 500 unmöglich. Das hier https://www.welt.de/regionales/nrw/...rliche-Unwissen-ueber-libanesische-Clans.html ist etwas anderes, als ein nettes Familienmitglied aus einem fernen Land.
Vermischt du da nicht verschiedene Probleme miteinander? Eine Libanesische Mafia ist genauso wenig integrierbar, wie eine italienische, russische, chinesische oder vietnamesische Mafia und das nirgendwo der Welt; nicht mal in ihrer Heimat. Ebenso wenig ist die Integration von deutschen Dogendealern und kriminellen aus dem Rotlichtmilieu möglich. Das hat allerdings nichts mit dem Flüchtlingsthema zu tun.
Die Zahlen, die du hier aufführst, muss ich wohl nicht kommentieren, weil sie jeder Sachlichkeit entbehren.
 
Manche Menschen möchten anscheinend dafür sorgen, dass unsere Landessprache einmal türkisch oder arabisch ist.Ab mit unserer Volkskultur und ein prosit auf die Neue.
Das wird man kaum merken, weil die Österreicher außerhalb von Österreich ohnehin von kaum jemandem verstanden werden.:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Vermischt du da nicht verschiedene Probleme miteinander?
Keineswegs. Ausländische Mafia in Deutschland rekrutiert sich selbstverständlich aus Ausländern, die irgendwie ins Land kommen. Und wie kommen sie ins Land? Als Flüchtling, per Familiennachzug, als illegaler Übertreter der nicht bewachten Grenzen.

Die Zahlen, die du hier aufführst, muss ich wohl nicht kommentieren, weil sie jeder Sachlichkeit entbehren.
Ja, ich weiß, es ist verboten über Zahlen zu reden. Gleichwohl spielen Zahlen für die Immigration aber die entscheidende Rolle. :)
Siehe:
 
Keineswegs. Ausländische Mafia in Deutschland rekrutiert sich selbstverständlich aus Ausländern, die irgendwie ins Land kommen. Und wie kommen sie ins Land? Als Flüchtling, per Familiennachzug, als illegaler Übertreter der nicht bewachten Grenzen.
Und wie kam die italienische Mafia nach Deutschland? Durch italienische Flüchtlinge? Der libanesische Gemüsehändler lebt seit Jahrzehnten in Deutschland, sonst wäre er kein Ladenbesitzer. Das war die Vermischung, die ich meinte: du sprichst nicht mehr von Flüchtlingen, sondern von hier lebenden Ausländern.

Ja, ich weiß, es ist verboten über Zahlen zu reden. Gleichwohl spielen Zahlen für die Immigration aber die entscheidende Rolle. :)
400 Mio. Europäer sollen also nach deinen Zahlen in die Situation geraten 500 Mio. Flüchtlinge aus Vorderasien und 1200 Mio. aus Afrika aufnehmen zu müssen. Sind das die Zahlen, über die ich nicht reden will? Verstehst du dann auch warum?
 
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Ich habe tatsächlich sehr wenig Vertrauen in die Unmöglichkeit, daß knapp 400 Millionen Europäer, die selbst ja gar keine homogene Wertegemeinschaft bilden, den 500 Millionen Vorderasiens und den 1.200 Millionen Afrikas ihre Werte vermitteln können, nachdem sie gutmütig und menschenfreundlich darauf verzichten ihre Grenzen zu bewachen, was vorher immer selbstverständlich war.

Natürlich kannst Du in ein Dorf mit 1000 Einwohnern problemlos mal ein Dutzend Neubewohner beliebiger Herkunft integrieren aber schon wenn es 100 werden, wird es schwierig, spätestens ab 500 unmöglich. Das hier https://www.welt.de/regionales/nrw/...rliche-Unwissen-ueber-libanesische-Clans.html ist etwas anderes, als ein nettes Familienmitglied aus einem fernen Land.

Woher hast Du diese Zahlen? Lt. UNO sind derzeit weltweit rund 67 Millionen Menschen auf der Flucht. Selbst wenn sie alle nach Europa kommen würden, wären sie noch immer in der Minderheit.
Aber abgesehen davon, wie sollen Deiner Meinung nach die Grenzen Europas überwacht werden? An Land ist es ja noch relativ einfach. Aber wie baut man eine Mauer und verlegt Tretminen im Mittelmeer?
Natürlich könnte man mit sämtlichen verfügbaren Kriegsschiffen eine schwimmende Grenze "bauen" und kein Boot mehr durchlassen. Aber sollen die "Grenzbewacher" zusehen, wie die Menschen in den Booten verhungern oder ertrinken? Möglich wäre es. Denn schon heute schauen ja Millionen mitleidlos zu, wie die Menschen in ihren Heimatländern verhungern, nachdem ihnen auf Grund des neoliberalen Wirtschaftssystems jegliche Lebensgrundlage entzogen wurde (und trotz der Erkenntnisse von - selbstverständlich linkslinken Gutmenschen) noch immer werden. Und durch die "Machtspiele" der beiden "Blöcke" und noch einigen anderen Mitspielern Hunderttausende erschossen werden.

Dann hat die Stadt, in der ich lebe, das Unmögliche möglich gemacht. Denn der Anteil Österreicher/Türken war ziemlich genau 50 zu 50 als ich vor rund 20 Jahren hierher zog. Trotzdem wurde deutsch gesprochen und mittlerweile sind die meisten "Zuagrasten" österreichischer als die Einheimischen und können zum Teil nicht einmal mehr richtig türkisch. (Gut. Ich geb's zu. Es sind auch welche dabei, wie z.B. die Großmutter eines türkischen Freundes, die nach 50-60 Jahren noch immer nicht deutsch kann - außer Guten Tag, wie geht's dir und Allah beschütze dich.)

Dass sich die diversen mafiösen Clans so ausbreiten konnten und problemlos ihre verbrecherischen Strukturen aufbauen konnten und können, das liegt ja wohl nicht an den Flüchtlingen, sondern eher an der Unfähigkeit der "Staatsgewalt".
 
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