Polizeigewalt oder Gewalt gegen Polizisten

[Rosenquarz]

Für dieses Wort gehört Brandt noch im Nachhinein gesegnet und gerühmt.
Deutsch soll Deutsch bleiben ist auch meine Meinung.
Und die Exekutive hat dafür zu sorgen.

 

[Babbel]

Deutsch soll Deutsch bleiben ist auch meine Meinung.
Und die Exekutive hat dafür zu sorgen.

Das soll allein die Aufgabe der Exekutive sein?

 

[Rosenquarz]

Das soll allein die Aufgabe der Exekutive sein?

Und des Militärs natürlich,oder soll auch das gemeine Volk in den Kampf ziehen?

 

[plotin]

Und des Militärs natürlich,oder soll auch das gemeine Volk in den Kampf ziehen?

.....Wie meinte einst "Kreisky" so schnoddrig; "lernen`s Geschichte!" Darum der Rat; "schaun`s in die Verfassung!" Dort lässt sich nachlesen, welche "staatliche Institution" wo, wann, warum und auf welchem Geheiß, "tätig werden" darf!".....

meint plotin

 

[Babbel]

Und des Militärs natürlich,oder soll auch das gemeine Volk in den Kampf ziehen?

Des Militärs? Im Inneren?!

Ich glaube, dass du Willy Brandt nicht verstanden hast. Er war ganz sicher kein Freund davon, gesellschaftliche Prozesse von der "Staatsgewalt" umsetzen zu lassen.

Wie soll die Exekutive dafür sorgen, dass Deutschland deutsch bleibt?

 

[Rosenquarz]

Alles,was verdächtig ist:
Einsperren und abschieben und vor allem die Grenzen bewachen.

 

[Babbel]

Alles,was verdächtig ist:
Einsperren und abschieben und vor allem die Grenzen bewachen.

Und damit schaffen wir ein deutsches Deutschland? Ist sehr kurz gegriffen.

Damit schafft die Exekutive allein ein lebenswertes Land?

Ich bin froh, dass Deutschland davon Lichtjahre entfernt ist.

 

[von Grimm]

Willy Brandt: "Es wächst zusammen, was zusammen gehört"

Es gab 1989 einen Schwenk von "Wir sind das Volk" zu "Wir sind ein Volk".
Irgendwann wird nachzuvollziehen sein, welcher Dienst hierfür verantwortlich war.
Was mich persönlich betrifft, ich war damal Student in Leipzig, ist, dass ich mich sofort von der Straße begab.
Jedem Pöbel seine Banane, so kam es dann auch.
Was Brandt betrifft, so hat er recht.
Das Problem, war/ist, nach 26 Jahren deutlich zu spüren, dass es eben nicht zusammengehört.

 

[Babbel]

Das Problem, war/ist, nach 26 Jahren deutlich zu spüren, dass es eben nicht zusammengehört.

Stimmt! Ich habe am 02.10.1990 mit viel Gejammer auf der Friedrichstraße die Vorboten einer nicht vollziehbaren Einheit unmittelbar gespürt.

So lange der Soli floß und man Jahrzehnte der Mißwirtschaft kompensieren konnte, war die Wiedervereinigung auch ein Erfolg. Nun, da die Infrastruktur im Osten vom Feinsten ist, kann man ja von Inkompatibilität sprechen. Nur blühen die Landschaften im Osten immer noch nicht so richtig.

Mir wäre es damals schon lieber gewsen, der Osten macht sein eigenes Deutschland. Meiner Heimat im Westen hätte das besser getan.

Nu isses zu spät

 

[Bernd]

*lach*
Unsere Internetpropagandisten sind sich wirklich nicht zu schade, die alten Klischees immer wieder auszugraben, um auf teuflisch raffinierte Weise abzulenken und die Aufmerksamkeit in Aufspaltungen und Streitereien umzulenken. Ein wirklich schlauer Zug. Könnte von einem Wahlkampfmanager der CDU sein.

Deinen Sozialneid kann ich nachvollziehen, Babbel, vielleicht lassen sich die Neuen jetzt besser als die Mitteldeutschen integrieren. Mit ihrem putzigen Dialekt. Jetzt versteh ich endlich den Plan.