Frischling
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Zitat von Frischling: ↑erkennen, dass die Bibel Menschenwerk ist
"erkennen" schon! Vielleicht handelt es sich dabei um
*Mitgefühl*
Mitgefühl zu Menschen, die sich bspw. in einer total
lebensbedrohlichen, in einer ausweglosen Situation
befinden (könnten) und ihren 'Lieben Gott' um Hilfe,
um Beistand bitten!
Sicher, für manche Menschen in Not bietet die Bibel Aussagen an, die ihnen helfen können, diese Not zu ertragen oder gar neue Hoffnung zu schöpfen. Bibelaussagen können ja auch Positives bewirken und Du selbst hast ja schon mehrmals darauf Bezug genommen, dass Jesus gefordert hat, andere so zu behandeln, wie man selbst behandelt werden will und hattest dafür einen Ausdruck, an den ich mich leider nicht mehr erinnere. Ich selbst habe vielmals meine Hochachtung vor den Christen zum Ausdruck gebracht, die sich zumindest bemühen, diese Forderung in Matth. 7, 12 einzuhalten.
Jetzt hast Du erkennen müssen, dass giftige Bibelstellen, etwa die Androhung von Höllenstrafen, noch im Jetzt bei Menschen schlimme Ängste auslösen können. Deswegen prangere ich solche Bibelstellen knallhart als bewusst von berechnenden Machtmenschen zur Angsterzeugung in die Bibel geschriebene Drohungen an, weil damit der Sündenerlöser-Jesus verkauft werden soll. Dass diese Verkäufer in ihren prachtvollen Bischofspaläste sich aber nicht im geringsten an die von diesem Erlöser gestellten Bescheidenheitsforderungen halten ist mit Basis für die enorme Scheinheiligkeit in christlichen Gesellschaften, in der sich so gut wie kein Mensch bemüht, zu erfüllen, was Jesus gefordert hat: seine Nächsten wie sich selbst zu lieben und deshalb allen Besitz mit den Armen zu teilen.