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Plädoyer füe Verbote

Wer was macht hat Macht

Der Strom entsteht erst dadurch, daß viele in ihrem Handeln miteinander im Einklang stehen.
Diesem Satz kann ich unumwunden zu stimmen.
Nur Fakt scheint mir zur Zeit zu sein, dass jeder gegen jeden arbeitet und der liebste Zeitvertreib ist, wie stelle dem anderen ein Beinchen anstatt sich zu überlegen wo wollen wir eigentlich hin und was wollen wir erreichen?

Macht basiert ja im wesentlichen auf der Suggestion einiger Machthaber, daß die anderen immer ohnmächtig bleiben würden.
und auf der Illusion vieler die ihrer Hilflosigkeit frönen und sagen da kann man so wie so nichts machen. Zwei wichtige Barrieren die ein vernünftiges Verhalten verhindern.
meint rg
 
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AW: Plädoyer für Verbote

echte klugheit weiß, dass sie niemals gegen den strom handeln kann.
nur im einklang mit ihm
.

Dann sind also z. B. die wenigen Widerstandskämpfer gegen das Naziregime nicht klug gewesen? Haben etwa die Geschwister Scholl, studierte Leute, unklug gehandelt?

Deine These, kathi, steht zumindest moralisch auf sehr schwachen Füssen.
Klugheit ist nicht alles!

Gruss
Hartmut

P.S.:
Wer klug ist, der hüte sich vor klugen Sprüchen!
 
zur klugheit von widerstandskämpfern...

lieber hartmut,
das, was die widerstandskämpfer im 2. WK (oder natürlich auch andernorts und andernzeits) machen, ist zweifellos aus deren persönlicher überzeugung gespeist und entspricht natürlich auch deren persönlichem schicksal.
in dieser standfestigkeit zeigt sich größe und mut.

zur die widerlegung meiner aussage aber ist dein einwand ungeeignet, wie ja auch das schicksal der von dir genannten zeigte.....gegen den strom konnten sie nichts ausrichten......und mussten deswegen sogar mit ihrem leben bezahlen....

doch das gespräch handelte ja ursprünglich von der klugheit (oder unklugheit) der machthaber, die verbote oder gebote verfügen können/wollen/sollen.
und auf dieses bezog sich auch meine obige aussage.

lg kathi
 
AW: Plädoyer füe Verbote

Weit im Süden des Indischen Ozeans, wo die legendären "Roaring Forties" das ganze Jahr über für Stürme sorgen, liegen die Crozet-Inseln, der windumtoster Vorposten der Antarktis.

Seit diese um 1800 entdeckt wurden, waren sie ein beliebter und erträglicher Fangplatz für Wale.

Eine genannte Schätzung geht davon aus, dass sei damals bis zum Verbot der Waljagd - das keineswegs von manchen Nationen (Japan, Norwegen) - eingehalten wird 300 Millionen Wale getötet wurden und viele Arten nahezu ausgerottet wurden.

Die Population der Pottwale wir derzeit auf etwa 10 000 geschätzt.

Beim Hering, eim Kabeljau, bei Thunfisch und anderen hat der Mensch in seiner dummen, gedankenlosen und egoistischen Gier Ähnliches angerichtet.

Kennt ihr Soylent Green?

That kind of fish!

Fritz
 
AW: Plädoyer füe Verbote

ACHTUNG IRONIE!

Ich bin für das Verbot das blöÖöde Pädagogen unsere Kinder erziehen.
Es fängt schon damit an, dass der Beruf des Erziehers ein Lehrberuf ist, wo in fast allen anderen europäischen Länder, diese wichtige Aufgabe nur studierten Fachpersonal aufgetragen wird.

Ich bin für das Verbot des Berufes der Erzieher, die nur erziehen wollen, ohne dafür berufen worden zu sein. @ Fitz: aufwachen!

Solange man das Natürliche verbietet (Hanf & Pilze beispielsweise) solange haben Verbote einen lächerlichen, nicht ernst zu nehmenden Charakter.

Es ist immer einfacher GEGEN etwas zu sein (gegen Krieg, gegen Hunger, gegen Dummheit usw.) das kann jeder, dazu ist das Denken nicht von Nöten.

Besser ist es FÜR etwas zu sein (für Frieden, für gerechte Verteilung aller Resourcen, für Wissen und Bildung), nur dazu muss man Denken.

Das Bedenklichste ist das noch nicht bedachte. Doch lieber Herr Fritz, Denken scheint nicht Deine Stärke, aber auch nicht Deine Schwäche zu sein, sonst würdest Du mal wieder sinnvolle und zugleich nützliche Dinge posten.

Axl
 
AW: Plädoyer füe Verbote

Kennt ihr Soylent Green?Fritz
Ist das nicht der Film, in dem aus menschlichen Leichen Nahrungsmitteln hergestellt werden ?

Wenn ja, gehört der nicht verboten; er ist zur Aufrüttelung gegen den Raubbau an der Natur bereits notwendig.

Verboten gehört das Kinder machen, ohne dass genug Geld und/oder eine Vorstellung zur Erziehung zu einem lebenstüchtigen, sozialen Menschen vorhanden ist. Das alles bei gleichzeitig für jedermann leistbaren Verhütungsmitteln und -methoden und Forschung auf diesem Gebiet.

Liebe Grüße

Zeili
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Plädoyer füe Verbote

Ist das nicht der Film, in dem aus menschlichen Leichen Nahrungsmitteln hergestellt werden ?

Genau! Mit dem alten Edward G. Robinson und dem noch jungen Charlton Heston.

Wenn ja, gehört der nicht verboten; er ist zur Aufrüttelung gegen den Raubbau an der Natur bereits notwendig.

Wer hat vom Verbot des Filmes gesprochen?

Verboten gehört das Kinder machen, ohne dass genug Geld und/oder eine Vorstellung zur Erziehung zu einem lebenstüchtigen, sozialen Menschen vorhanden ist. Das alles bei gleichzeitig für jedermann leistbaren Verhütungsmitteln und -methoden und Forschung auf diesem Gebiet.
Zeili

Dazu habe ich im Faden "Videospiele ..." auf eine heute veröffentliche Studie verwiesen.

Gruß Fritz
 
AW: Plädoyer für das Leben

Verboten gehört das Kinder machen, ohne dass genug Geld und/oder eine Vorstellung zur Erziehung zu einem lebenstüchtigen, sozialen Menschen vorhanden ist. Das alles bei gleichzeitig für jedermann leistbaren Verhütungsmitteln und -methoden und Forschung auf diesem Gebiet.

Ein sehr wichtiger Hinweis Zeilinger!
Damit greifst Du aber ganz wesentlich in den in das ursprünglichste Wesen und in die Natur des Menschen ein.
Eine Population, die sich in Not befindet, also Angst ums überleben hat sorgt für Nachwuchs.
Da Verbote meist unangenehme Strafen nach sich sich ziehen, wird Angst erzeugt. Angst macht dumm und Dummheit lässt meist keine anderen Gedanken zu als die ewig schon da gewesenen.
Ich habe mit Asylbewerbern gearbeitet. Sie hatten einen rechtlichen Anspruch auf 5,06 m² pro Person. Gerade diese Leute hat es es nicht abgehalten weiter Kinder zu zeugen und zu gebären.
Kinderreichtum und Kinderarmut hängt im wesentlichen mit von dem eigenen Selbstwertgefühl zusammen.
Deswegen sollte es verboten werden dieses weiter regelmäßig zu untergraben und beherrschen zu wollen.
:grouphug: :ola: :grouphug:
meint rg
 
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AW: Plädoyer für das Leben

Eine Population, die sich in Not befindet, also Angst ums überleben hat sorgt für Nachwuchs.
Da Verbote meist unangenehme Strafen nach sich sich ziehen, wird Angst erzeugt. Angst macht dumm und Dummheit lässt meist keine anderen Gedanken zu als die ewig schon da gewesenen.
Ja, rotegraefin, das ist schon richtig und nachvollziehbar - auch, dass sich niemand gerne etwas verbieten lassen will.

Es soll mir aber niemand behaupten, er liebe Kinder, wenn ihm (ihr) schon der Hausverstand sagen müsste, dass es dem Kind vorn und hinten an materiellen und emotionellen Zuwendungen fehlen muss, respektive es (wie z.B. in Indien praktiziert) in der frühen Kindheit bereits arbeiten muss oder zur Adoption freigegeben werden muss, vielleicht seine leiblichen Eltern - und damit natürlich auch seine Erbanlagen - lange Zeit oder überhaupt nie kennenlernt. Es ist mMn keine soziale Einstellung, so viele Kinder zu zeugen, dass mich im Alter sicher eines versorgt. Ich gestehe aber zu, dass es hier für die ganze Gesellschaft, besonders aber für die Institutionen, die sich ständig als moralische oder ethische Instanz verstehen noch viel Arbeit gibt.

Es fragt sich, ob man wirklich behaupten kann, dass diese Straßen- und Arbeitskinder wirklich alle leben und nicht nur vegetieren.

Liebe Grüße

Zeili
 
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