religion der pflicht
ich muss sagen, dass ich gisbert im grunde recht gebe. für mich definiert sich religionsfreiheit nicht dadurch, dass die kinder in eine religion freier wahl ihrer eltern gepresst werden und dann kaum mehr die möglichkeit zum austritt haben. in unseren breitengraden ist dies noch einfacher, als in anderen. und der teufelskreis setzt sich fort, denn einmal sind kinder eltern......
nachdem die religion, egal welcher art immer absoluten richtigkeitsanspruch stellt, ist das kind geprägt davon, denn kinder sind nunmal leicht prägbar. religionsfreiheit besteht für mich darin, eine objektive darstellung der philosophie und der geschichte aller religionen zu geben und das kind an einem geeigneten zeitpunkt für sich entscheiden zu lassen. lehrer könnten z.b. philosophieabsolventen sein... ich habe jahrelang unter dem religionsunterricht gelitten, zu lernen gezwungen, was man zutiefst verabscheut, leider habe ich erst zu spät gemerkt, dass meine eltern mich nicht in eine religion pressen wollten, sondern mir die freie wahl lassen wollten, was aber nur über einen erstmaligen eintritt funktioniert. ist das logisch (nicht von meinen eltern, sondern vom system her)?
@ nina
ob wir das recht haben uns einzumischen? naja, das hätte ma´n früher fragen müssen, als wir uns eingemishct haben und ihre strukturen zerstört haben. mag sein, dass sie nicht diesselben werte haben wie wir, aber wir haben sie in unsere welt hineingepresst, in eine welt aus unseren werten und mit unseren regeln. daraus folgt für mich die pflicht sich einzumischen, und wenn es nur die beseitigung unseres systemes sein sollte, was wohl auch nicht ganz einfach ist, da das system ein globales ist.
gruss beni
ich muss sagen, dass ich gisbert im grunde recht gebe. für mich definiert sich religionsfreiheit nicht dadurch, dass die kinder in eine religion freier wahl ihrer eltern gepresst werden und dann kaum mehr die möglichkeit zum austritt haben. in unseren breitengraden ist dies noch einfacher, als in anderen. und der teufelskreis setzt sich fort, denn einmal sind kinder eltern......
nachdem die religion, egal welcher art immer absoluten richtigkeitsanspruch stellt, ist das kind geprägt davon, denn kinder sind nunmal leicht prägbar. religionsfreiheit besteht für mich darin, eine objektive darstellung der philosophie und der geschichte aller religionen zu geben und das kind an einem geeigneten zeitpunkt für sich entscheiden zu lassen. lehrer könnten z.b. philosophieabsolventen sein... ich habe jahrelang unter dem religionsunterricht gelitten, zu lernen gezwungen, was man zutiefst verabscheut, leider habe ich erst zu spät gemerkt, dass meine eltern mich nicht in eine religion pressen wollten, sondern mir die freie wahl lassen wollten, was aber nur über einen erstmaligen eintritt funktioniert. ist das logisch (nicht von meinen eltern, sondern vom system her)?
@ nina
ob wir das recht haben uns einzumischen? naja, das hätte ma´n früher fragen müssen, als wir uns eingemishct haben und ihre strukturen zerstört haben. mag sein, dass sie nicht diesselben werte haben wie wir, aber wir haben sie in unsere welt hineingepresst, in eine welt aus unseren werten und mit unseren regeln. daraus folgt für mich die pflicht sich einzumischen, und wenn es nur die beseitigung unseres systemes sein sollte, was wohl auch nicht ganz einfach ist, da das system ein globales ist.
gruss beni