Philosoph zu sein, lernt man nicht, Philosoph ist man

[moebius]

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ja möbius weiss ich doch, ist als nächstes dran

bin grad auf seite 39 inkompetenzkompensationskompetenz
a) der dogamtismus nennt ´sich heutzutage kritik...

für den tollen hinweis, der odo ist der hammer, jepp

Bei allem Respekt vor Odo MARQUARD und seinen Formulier-Künsten:

Warum hatte er seine Erkenntnis "Die Wahrheit ist das Halbe" (kritisch/abgrenzend gegen HEGEL gerichtet) in einem ganzen Satz formuliert ​

 

[Nicandra]

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Warum hatte er seine Erkenntnis "Die Wahrheit ist das Halbe" (kritisch/abgrenzend gegen HEGEL gerichtet) in einem ganzen Satz formuliert ​

Um ein Geheimnis bewahren zu wollen, muss man es zur Hälfte preisgeben, damit es bewahrt werden kann.

Diese Formel gilt auch gegen Hegel

 

[moebius]

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Um ein Geheimnis bewahren zu wollen, muss man es zur Hälfte preisgeben, damit es bewahrt werden kann.

Diese Formel gilt auch gegen Hegel

Aha ....​

 

[Nicandra]

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Aha ....​

Ja, denn Hegel sieht nur das Licht und nicht die Finsternis oder anders nur das Positive und nicht das Negative

 

[moebius]

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Ja, denn Hegel sieht nur das Licht und nicht die Finsternis oder anders nur das Positive und nicht das Negative

Deshalb hatte ja Meister Th.W. ADORNO seine Negative Dialektik in kritischer Auseinandersetzung mit HEGEL's Dialektik geschrieben ...​

 

[abstract]

AW: Philosoph zu sein, lernt man nicht, Philosoph ist man

hallo

kennt ihr das auch, es gibt bücher, die fängt man
an zu lesen,legt sie bei seite und lange zeit später
greift die hand wieder danach und meist war es
dann richtig und stimmig.
die alten philosophen hatten viel zu sagen, von
jedem blieb bislang was bei mir hängen, aber ehrlich
gesagt, muss ich nicht die gesamten werke von ihnen
lesen und die auseinandersetzungen zwischen ihren
theorien auch nicht, das wäre mir zu kompliziert.
finde odo marquard nicht schlecht, er sagt mal was
anderes, ob ich das dann für mich als gut befinde,
weiss ich noch nicht, bislang hat er mich am "wickel"
es ist was neues, das ich so noch nicht las.
haben wir noch gegenwartsphilosophen, somit ist seine beobachtung,dass die philosophie ihr ende hat, nicht so unwahr, aber ich kann beim zweiten mal drüberlesen wieder zu einer ganz anderen erkenntnis kommen, entweder ihn nicht verstanden zu haben, neu zu entdecken oder dann doch gänzlich zur seite legen.
ich lass mich gern überraschen.
bin noch am anfang seines buches und vielleicht war meine anfängliche Euphorie zu voreilig, ich tendiere manchmal dazu.
er schreibt anders auch bergson schrieb anders,
kann euch nicht beschreiben,was anders ist, jedenfalls anders .
verstehe genug, nur meine rethorik ist nicht so prall, es kommt mir vor, wie mit angezogener handbremse zu fahren, kann ziemlich frustierend sein.
alles mal ganz anders zu betrachten - für mich immer ein grosser reiz
kenne mich nicht so gut aus, dass ich wissen müsste,
warum odo marquardt hegel zerlegte in einem satz.
werde es erfahren oder auch nicht.
freud wollte ich immer mal schon lesen, doch
dann kam jung dazwischen, jetzt durch odo mal freud.

habe manchmal das gefühl, die bücher kommen zu mir, ist das jetzt bekloppt?


abstract

 

[moebius]

AW: Philosoph zu sein, lernt man nicht, Philosoph ist man

....


habe manchmal das gefühl, die bücher kommen zu mir, ist das jetzt bekloppt?


abstract

Das ist der natürliche Lauf/Gang des Lebens/Lesens - und nicht bekloppt....​

 

[abstract]

AW: Philosoph zu sein, lernt man nicht, Philosoph ist man

Das ist der natürliche Lauf/Gang des Lebens/Lesens - und nicht bekloppt....​

nein es ist nicht bekloppt - so manches mal behielt ich vieles für mich,
da es bei einigen immer komisch ankam, bis ich erkannte, dass ich nicht komisch war eben nur ver-rückt und seitdem lerne ich menschen kennen,
die das auch sind und es fühlt sich gut an.

 

[moebius]

AW: Philosoph zu sein, lernt man nicht, Philosoph ist man

nein es ist nicht bekloppt - so manches mal behielt ich vieles für mich,
da es bei einigen immer komisch ankam, bis ich erkannte, dass ich nicht komisch war eben nur ver-rückt und seitdem lerne ich menschen kennen,
die das auch sind und es fühlt sich gut an.

Zwischen ver-rückt sein und verrückt sein liegen "Welten", soll ich nicht vom internationalen Psychiatrie-Kongreß mitteilen ...​

 

[Ellemaus]

AW: Philosoph zu sein, lernt man nicht, Philosoph ist man

habe manchmal das gefühl, die bücher kommen zu mir, ist das jetzt bekloppt?

Von der Seite der Nichtbekloppten aus betrachtet, Ja!

Nun bin ich ja doppelt bekloppt und damit noch bekloppter, als bekloppt, weil erst ein Zitat auf mich zu kam: "Gefahr im Arzte" und danach folgten alle Werke von Nietzsche und Briefe, Heidegger, Schopenhauer, Hegel, Wittgenstein und, und, und -alles freiwillig und mit eiserner Disziplin Die Philosophie ist zu mir gekommen und ich kann nicht genug davon bekommen. Ein Fall für die Psychatrie!