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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

AW: Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Eben .....
Ich hab's nicht so mit dem offiziellen Hype.
:winken3:
Um so wichtiger ist natürlich dann mit der offiziellen Gleichmacherei und Nivellierung mit zu machen. :nudelwalk
"Selig sind die Bekloppten,
sie brauchen keinen Hammer mehr!"

Jeder findet halt die Gemeinde, die er findet ...:lachen:
Und Du findest immer einen Grund die Entwürdigung des Menschen bis zum St. Nimmerleinstag voran zu treiben, anstatt sie zu fördern! :weinen3: :weinen3: :weinen3:

"Gott" = auch ca. 13 Milliarden Menschenhände. Da ist es natürlich selbst für "ihn" erstmal schwierig, die testamentaufsetzkompatible
(test-amen-tauf-setz-kompatible) Hand zu finden. :D

Aus diesem Grunde ist es ja auch so wichtig, es wie Gott zu machen und Mensch zu werden. Da fürchtet sich halt jeder vor, denn:
"Das Menschliche
allzu menschliche ist meist
das Unmenschliche!"


Wie heilig ist diese Stätte! Hier ist nichts anderes als Gottes Haus, und hier ist die Pforte des Himmels. 1.Mose 28,17
Dies entdeckte Jakob nachdem er seinem Bruder Esau den Segen des Erstgeborenen geklaut hatte und vor seiner Rache fliehen musste.
Damals gab es noch die Wahnvorstellung aller Nullsummenspieler nur einem den besonderen Segen zu erteilen. Nur einer kann gewinnen. Gibt es heute auch immer noch und sorgt so gründlich für Lug und Betrug und in deren Folge für Hass und Neid.
Das Haus Gottes, das ist die Gemeinde des lebendigen Gottes, ein Pfeiler und eine Grundfeste der Wahrheit. 1.Timotheus 3,15
Ja der Wahrheit
Ich bin göttlich und okay! Du bist göttlich und okay!
Das Himmelreich ist da!
für die es glauben und annehmen können.
"Geliebt zu werden und wieder zu lieben,
das ist die Erfahrung,
die den Säugling allmählich zum Menschen macht."

Bruno Bettelheim​
:jump2: :umarm: :jump2:
rg​
 
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AW: Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Naturkundeunterricht:
Professor:" Wieviele Infusorien sind in einem Wassertropfen gezählt worden, Moritz?"
Moritz zuckt die Achseln.
Professor:"Ich hab´s euch gestern gesagt! Es sind 2 Millionen und 347000 Infusorien!"
Moritz:" Abgesehen von Ihren Sorgen, Herr Professor - was fragen sie, wenn es eh schon wissen?" :):):)
 
AW: Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Eine Chassisdische Geschichte

"Ein Duett"


Der Rebbe aus Rybrinica war in jeder Hinsicht ein skurriler Mann. Wenn die Menschen weinten, lachte er, wenn sie lachten, weinte er. Auf eine Frage gab er zwei Antworten, oder stellte im Gegenzug zwei neue Fragen. Tatsächlich, der Umgang mit ihm erforderte Geduld und Langmut. Der Rabbiner Dr. Berliner war jemand mit diesen besonderen Eigenschaften. Daher wurde es bei seinen Schülern zur Gewohnheit, die Fragen an den Rebbe aus Rybrinica über Dr. Berliner zu übermitteln, denn skurril oder nicht – man musste dessen Begabung, die Tiefen der Thora auszuloten, anerkennen.

Eines Tages wandte sich ein junger Mann an Dr. Berliner, den Rebbe aus Rybrinica wegen einer schwierigen Stelle zu befragen.

Dr. Berliner traf den Rebbe in dessen Zimmerchen, das er sich bei einer Witwe zur Untermiete nahm. Wie gewöhnlich saß der Rebbe an seinem kleinen Tischchen und lernte. Der altersschwache Stuhl krächzte unter den rhythmischen Bewegungen des Rebbe Oberkörpers. Der Raum war vom eigentümlichen Singsang erfüllt.

Dr. Berliner setzte sich leise auf den zweiten Stuhl im Zimmer (es gab nur zwei) und wartete.

Plötzlich sprang der Rebbe hoch, der Stuhl sprang mit ihm und fiel rückwärts. „Hallelu et Adonai kol haGojim!“ (Lobet den Ewigen alle Völker) sang er aus ganzer Kehle und vollführte einen Kasachok, einen Kosakentanz. Die Beine flogen in alle Richtungen, die Hände klatschten auf die Absätze der abgewetzten Schuhe und auf die Oberschenkel, auf eine wundersame Art und Weise blieb aber des Rebbe Hut auf dessen Kopf kleben.

Unwillkürlich lachte Dr. Berliner und klatschte mit in die Hände, auch seine Beine entwickelten ein Eigenleben und wetzen über die Holzdielen. „Wer kann schon diesem Mann widerstehen?“ dachte Dr. Berliner, und gab sich der Freude hin.

Genauso plötzlich wie er anfing, hörte der Rebbe auf zu tanzen, wurde ernst, stellte den Stuhl auf, setzte sich unmittelbar vor Dr. Berliner hin und fixierte dessen Augen aus etwa zwanzig Zentimeter Entfernung.

„Sag’ dem Jungen, die Thora ist nicht dazu da, die eigene Intilegenzia zu bewundern!“

Dr. Berliner war nicht besonders überrascht, dass der Rebbe den Grund seines Besuchs erkannte.

„Gut, sage ich ihm“, entgegnete Dr. Berliner und blickte besorgt. „Da wäre noch etwas“, fügte er nach einer kurzen Weile hinzu. „Dieser Junge, Menachem, ist der Sohn meines Schwagers, des Ger Zedek Reb Ezra ben Abraham. Er ist auf meinem Schoß aufgewachsen. Menachem ist ein Talmid Chacham. Schon seit er sieben war, lernte er Talmud bei den Erwachsenen. Nun plagen ihn Zweifel. Hilf mir, lieber Freund, was soll ich tun? Wie kann ich ihm helfen?“

„Sein Problem ist gerade seine Begabung, sein scharfer Verstand“ fing der Rebbe an. „Wir kennen beide die Problematik der Gaonim (Genies) – der Genuss am Denkvorgang ist auch eine Versuchung.“ Der Rebbe dachte einige Minuten intensiv nach. „Sag’ ihm folgendes: Das Grübeln darüber, wieso ein Mensch unglücklich bleibt, obwohl er alle Gebote erfüllt, ist der Versuch aus eigener Kraft die Welt zu retten. Das Bemühen, die Gebote mit immer größerer Anstrengung und Kawana (Konzentration) zu tun, mündet schließlich immer in Verzweiflung.“

„Aber sollen wir nicht den Ewigen, g.s.E., mit aller Kraft lieben?“

„Ja, sicher: Mit aller Kraft, also auch mit der Kraftlosigkeit. Erst damit geben wir dem Heiligen, gelobt sei Sein Name, die ganze Ehre.“

Da erstrahlte das Gesicht von Dr. Berliner. Er küsste den Rebbe auf beide Backen und nach chassidischer Sitte auch auf die Lippen und beide beendeten den Abend mit Tanz und Gesang. :)
 
AW: Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Jemand fragt: Rabbi, warum tragen Juden denn eine Kopfbedeckung?
Darauf der Rabbi: Ganz einfach, das steht doch in der Bibel:
"Und Abraham machte sich auf und ging nach Haran." -
"Und?" - "Kein vernünftiger Mensch wird von Ur bis Haran ohne Kopfbedeckung gehen!" :)
 
AW: Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Naturkundeunterricht:
Professor:" Wieviele Infusorien sind in einem Wassertropfen gezählt worden, Moritz?"
Moritz zuckt die Achseln.
Professor:"Ich hab´s euch gestern gesagt! Es sind 2 Millionen und 347000 Infusorien!"
Moritz:" Abgesehen von Ihren Sorgen, Herr Professor - was fragen sie, wenn es eh schon wissen?" :):):)

Ja ja, auch im naturkundlichen Schulunterricht gibt es Pseudofragen und Schattenboxen ...:lachen::lachen::lachen:
 
AW: Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

A jidene kimt zum reben un derzajlt im ire tsuress un sorgen. Nuch a gantse shu fun wajnen un siftsn sugt sie:'Rebe- lebn, ess is mir b'emess lajchter geworn un majn kopwajtik is farshwinden.'
'Najn, jidene - entfert der rebe- dajn kopwajtik is nit farschwinden, ich hob es itst!' "
 
AW: Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Two people take a legal quarrel to the Rabbi for arbitration.
The Rabbi listens to the plaintiff, and finally says "I think you are right."
Then he listens to the defendant for an equal length of time, and says to him "I think you are right."
This puzzles the Rabbi's disciple. He asks, "Master, how can you say this to both? They cannot both be right!"
The Rabbi pauses to think, and then he says, "You know, I think you are right, too." :)
 
AW: Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Jemand fragt: Rabbi, warum tragen Juden denn eine Kopfbedeckung?
Darauf der Rabbi: Ganz einfach, das steht doch in der Bibel:
"Und Abraham machte sich auf und ging nach Haran." -
"Und?" - "Kein vernünftiger Mensch wird von Ur bis Haran ohne Kopfbedeckung gehen!" :)


Hm - und wenn Abraham in Großbritannien gelebt hätte, würden jetzt alle Juden immer aufgespannte Regenschirme tragen - auch bei schönem Wetter? :confused:

Sonderbar.........
 
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