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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

AW: Persönliche Gedanken zu den Tageslsungen

die Tragödie par exellence

ANTIGONE

Augangspunkt:
ihr Bruder soll nicht beerdigt werden, da er ein Terrorist war
Antigone tut es trotzdem
und wird dafür vom selbstgerechten KÖNIG (= dem weltlichen Oberhaupt) bestraft

ganz zum Schluß, doch da ist es zu spät, sieht der König seinen Fehler ein

Ja in diesem Falle war Antigone barmherzig und der König eben nicht. In den griechischen Sagen endet vieles mit dem Tod.
Während ein gläubiger Mensch eben weiß und immer wieder erlebt. Es gibt ein Weiterleben nach dem Tod, nach der Katastrophe. Das Leben geht weiter und die Erde dreht sich weiter um sich selbst und um die Sonne. Danach kann der lebende und überlebende Mensch jeden Tag wieder neu sehen und erleben.

meint :megaphon: :schaf: rg
 
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AW: Persönliche Gedanken zu den Tageslsungen

Und im richtigen Leben endet Alles mit dem Tod...
Helau:blume1::blume2:

Trotzdem hast Du schon viele Menschen sterben sehen und Du selbst hast weitergelebt. Der Tod gehört zum Leben.
Selbst nach dem 2. Weltkrieg haben viele noch weitergelebt nur haben sie die Seligkeiten der Trauer vergessen. Außerdem hat hier der Mensch sich zum Herrscher über Leben und Tod aufgeschwungen.
Es gibt halt keine Männer mehr, die wie Josef auf die Botschaft eines Engels im Traum hören und mit dem Kind und seine Mutter nach Ägypten fliehen.

meint :schaf: rg
 
AW: Persönliche Gedanken zu den Tageslsungen

....
Es gibt halt keine Männer mehr, die wie Josef auf die Botschaft eines Engels im Traum hören und mit dem Kind und seine Mutter nach Ägypten fliehen.

meint :schaf: rg

Zumal das mit der Traumdeutung so eine Sache ist ...
Dem Josef dieser Geschichte (!) gilt mein doppelter Respekt:
1. Dass er Maria nicht im Stich gelassen hatte, obwohl er wusste, dass er nicht der Vater ihres Kindes war ...
2. Dass er offensichtlich seinen Traum richtig zu deuten vermochte ...

Meine Fragen in diesem Zusammenhang sind u.a.:
Warum wurde der Josef relativ wenig in der armseligen Theologie des christlichen Abend(Gute Nacht!)Landes gewürdigt:confused:
Warum setzte sich das theologische Gesülze vom heiligen Geist
in der kirchlichen Dogmatik durch:confused:
Na, ja - als :clown2: mus(s) ich ja nicht auf alle Fragen eine Antwort wissen ...:lachen::lachen::lachen:
 
AW: Persönliche Gedanken zu den Tageslsungen

Sonntag, den 10. Mai 2009

Mose sprach: HERR, habe ich Gnade gefunden in deinen Augen, so wollest du, Herr, mitten unter uns einherziehen.
2.Mose 34,9

Die Jünger nötigten Jesus und sprachen: Bleibe bei uns; denn es will Abend werden und der Tag hat sich geneigt.
Lukas 24,29

Gott schenkt mir seine Güte und Gnade das ganze Leben lang www.youtube.com/watch?v=Ss1xJRkGeLk
 
AW: Persönliche Gedanken zu den Tageslsungen

Sonntag, den 10. Mai 2009

Mose sprach: HERR, habe ich Gnade gefunden in deinen Augen, so wollest du, Herr, mitten unter uns einherziehen.
2.Mose 34,9

Die Jünger nötigten Jesus und sprachen: Bleibe bei uns; denn es will Abend werden und der Tag hat sich geneigt.
Lukas 24,29

Gott schenkt mir seine Güte und Gnade das ganze Leben lang www.youtube.com/watch?v=Ss1xJRkGeLk

Dein Fazit ist mir unverständlich.
Im ersten wie auch im zweiten Fall wird da eine Gnade erbeten.

Weder Gott im ersten Fall noch Jesus im zweiten "schenken ein Leben lang", sondern wollen gebeten sein zu kommen bzw. zu bleiben, Gott in noch höherem Maße als Jesus, wo man ja den Kontext nicht kennt. Man kann auch zu einem Freund so sprechen.

Nur wenn ich Gnade finde in Gottes Auge, dann wird er vielleicht, eventuell, zu mir hereinziehen, und das nicht "ein Leben lang", sondern unter der Bedingung, dass ich mich "wohl verhalte" in seinen Augen, sonst ist er schwupps auch wieder weg.
 
AW: Persönliche Gedanken zu den Tageslsungen

Zumal das mit der Traumdeutung so eine Sache ist ...
Dem Josef dieser Geschichte (!) gilt mein doppelter Respekt:
1. Dass er Maria nicht im Stich gelassen hatte, obwohl er wusste, dass er nicht der Vater ihres Kindes war ...
2. Dass er offensichtlich seinen Traum richtig zu deuten vermochte ...
Donnerwetter jetzt bin ich ganz erstaunt. Moebius hat auch vor etwas Respekt.

Meine Fragen in diesem Zusammenhang sind u.a.:
Warum wurde der Josef relativ wenig in der armseligen Theologie des christlichen Abend(Gute Nacht!)Landes gewürdigt:confused:
Weil der Neid auf die Gebärfähigkeit der Frau noch zu groß ist. Allerdings hat sich die römische Kirche im Gegensatz zu den vielen evangelischen Kirchen und Gruppen durch die Verehrung der Gottesmutter und dem Gebet

und gebenedeiet sei die Frucht deines Leibes

hier über Jahrhunderte einen Rest der Verehrung der göttlichen Kraft der Gebärfähigkeit der Frau erhalten. Aus diesem Grunde hat Jesus auch den weinenden Frauen am Kreuzweg gesagt:

Weint nicht um mich,
sondern weint um euch und eure Kinder.
Denn wenn das am dürren Holz geschieht,
was soll dann erst am grünen Holz geschehen

Es geht immer um die Weitergabe und Erhaltung des Lebens und dies in jeder Generation neu.

Warum setzte sich das theologische Gesülze vom heiligen Geist
in der kirchlichen Dogmatik durch:confused:
Weil die Liebe ein Kind der Freiheit ist und bei Zwang und Spott verschwindet sie in den hintersten Winkel und spinnt eben Stroh zu Gold. Bis Rumpelstilzchen merkt, dass seine Tätigkeit einen Wert hat in dieser von hohlem Stolz aufgeblähten Welt.
Na, ja - als :clown2: mus(s) ich ja nicht auf alle Fragen eine Antwort wissen ...:lachen::lachen::lachen:
Stimmt wer den Kuchen essen und behalten will braucht keine Antworten.

meint:megaphon::schaf: rg
 
AW: Persönliche Gedanken zu den Tageslsungen

1. Donnerwetter jetzt bin ich ganz erstaunt. Moebius hat auch vor etwas Respekt.


2. Weil der Neid auf die Gebärfähigkeit der Frau noch zu groß ist. Allerdings hat sich die römische Kirche im Gegensatz zu den vielen evangelischen Kirchen und Gruppen durch die Verehrung der Gottesmutter und dem Gebet

und gebenedeiet sei die Frucht deines Leibes

hier über Jahrhunderte einen Rest der Verehrung der göttlichen Kraft der Gebärfähigkeit der Frau erhalten.
3. Aus diesem Grunde hat Jesus auch den weinenden Frauen am Kreuzweg gesagt:

Weint nicht um mich,
sondern weint um euch und eure Kinder.
Denn wenn das am dürren Holz geschieht,
was soll dann erst am grünen Holz geschehen

4. Es geht immer um die Weitergabe und Erhaltung des Lebens und dies in jeder Generation neu.


5. Stimmt wer den Kuchen essen und behalten will braucht keine Antworten.

meint... rg

Zu 1.:
Ja, vor einer literarischen Gestalt manchmal...Allerdings bin ich froh, den historischen Josef nicht zu kennen ...(Aber wer kennt den schon...???)
Zu 2.:
Im Sülzen ist die Katholische Kirche unübertroffen ...aber auch in der Unterdrückung alles Weiblichen ...Aber es sollen ja jetzt auch schon Meßdienerinnen an katholischen Altären gesehen worden sein ...
Und ich vermute, dass eine Nonne dem Papst das Bett macht ...:lachen::lachen: (aber eine vom OPUS DEI geprüfte...:clown2:)
Zu 3.:
Warst Du dabei:confused: Ach' - ich vergaß ja: Du glaubst ja Alles, was so im getauten Schnee von vor-vor-gestern angerührt worden ist ...:clown2:
Zu 4.:
So, so ...:schaukel:
Zu 5.:
:confused::dontknow: Das hab' ich mal wieder nicht verstanden ...:weinen2:
moebius :teufel2:
 
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AW: Persönliche Gedanken zu den Tageslsungen

Montag, den 11. Mai 2009

Dienet dem HERRN mit Freuden, kommt vor sein Angesicht mit Frohlocken!
Psalm 100,2

Dient dem Herrn. Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, beharrlich im Gebet.
Römer 12,11-12

Es gibt keine grössere Freude, als dem dienen zu dürfen, der alles Sichtbare und Unsichtbare geschaffen hat und uns echte und bleibende Freude geben kann.
 
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