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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

AW: Persönliche Gedanken zu den Tageslsungen

Sonntag, den 3. Mai 2009

Keiner wird zuschanden, der auf dich harret; aber zuschanden werden die leichtfertigen Verächter.
Psalm 25,3

Solches Vertrauen haben wir durch Christus zu Gott.
2.Korinther 3,4

Durch Jesus Christus habe ich die Kraft, mein Vertrauen zu Gott nicht verlieren.
 
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AW: Persönliche Gedanken zu den Tageslsungen

Hallo Zumzum

Ich habe mich über deine Antwort gefreut.

Das folgende Gedicht ermutigt mich immer wieder von Jesus Christus zu reden und ihn bei allen Gelegenheiten zu bezeugen.

Ich hab Ihn gefunden, der mich schon ewig liebt,
hab tief im Herz empfunden, dass Er nur Frieden gibt.

Fahrt hin denn, Welt und Sünden, fahr hin, du eitles Ich!
Gott lies mich Besseres finden, Gott zog zu Christus mich.

Ich lag so lang gefangen in Satans Joch und Macht,
bin lang genug gegangen verirrt in dunkler Nacht.

Nun will ich Jesus erheben, der mich errettet hat,
für Christus nur noch leben, der starb an meiner Statt.

Nun möchte ich mich üben, im Kleinsten treu zu sein,
und nie Ihn mehr betrüben, der jetzt auf ewig mein.

Auf ewig nun sein Eigen, O Glück, wie bist du gross!
Wie könnte ich verschweigen solch herrlich, selig Los!

(Verfasser unbekannt)

Ich grüsse dich herzlich und wünsche dir alles Liebe und Gute. Gott segne dich und schenke dir seinen Frieden, der alles Verstehen und alle Vernunft übersteigt und dein Herz und deine Gedanken im Glauben an Jesus Christus bewahrt. (Philipper 4,7)
 
AW: Persönliche Gedanken zu den Tageslsungen

Hallo Zeili

Es freut mich, dass du mir geantwortet hast. Gerne schreibe ich dir, warum ich nicht mehr Maria, wohl als gutes Vorbild nehme, aber nicht mehr verehre, und wie es zur Marienverehrung kam.

In den Jahren 626-612 vor Christus haben die Israeliten eine Königin des Himmels verehrt. Gott war erzürnt über dieses Verhalten und sagte zum Propheten Jeremia: Du aber, bitte nicht für dieses Volk und erhebe weder Flehen noch Gebete für sie… Denn ich werde nicht auf dich hören. Siehst Du nicht, was sie in den Städten Judas und auf den Strassen von Jerusalem tun? Die Kinder lesen Holz auf, und die Väter zünden das Feuer an, und die Frauen kneten den Teig, um für die Königin des Himmels Kuchen zu machen. Kränken sie denn mich, spricht der Herr, nicht vielmehr sich selbst zu ihrer eigenen Schande? Jeremia 7, 16 - 19

Die Verehrung einer Himmelskönigin kam von Babylon. Semiramis, ein Frau voller Lust und Unzucht, wurde durch ihre dämonische Bosheit sehr mächtig. Viele Völkerstämme unterwarfen sich ihr aus Furcht. Sie war verheiratet mit ihrem Sohn Nimrod. Als dieser frühzeitig starb, verlangte sie vom Volk, dass man ihm göttliche Ehre gab. So verehrte das Volk Nimrod als Gott und Semiramis bekam den Namen Gottesmutter.

Zu ihrer Verehrung liess sie von sich Statuen machen, die darstellten, wie sie ihren Sohn als Kind in den Armen hält. Die Verehrung dieser Gottesmutter Semiramis breitete sich über die ganze Erde aus.

Auch im Neuen Testament findet man die heidnische Verehrung einer Gottesmutter. Der Apostel Paulus verkündigte in Ephesus die alleinige Erlösung durch Jesus Christus. Viele Heiden glaubten an Jesus und trennten sich von ihren Bräuchen. Demetrius, ein Silberschmied, versammelte die Kunsthandwerker und deren Arbeiter und sagte ihnen: Ihr seht und hört, dass dieser Paulus nicht allein in Ephesus, sondern beinahe von ganz Asien eine grosse Volksmenge überredet und abgewandt hat, da er sagt, dass das keine Götter seien, die mit Händen gemacht werden. Nicht allein aber ist für uns Gefahr, dass dieses Geschäft in Verruf kommt, sondern auch, dass der Tempel der grossen Göttin Artemis für nichts geachtet und auch ihre herrliche Grösse, die ganz Asien und der Erdkreis verehrt, vernichtet wird. Apostelgeschichte 19, 26-27.

Es gab dann einen heftigen Aufruhr und das Volk verteidigte ihre Göttin Artemis. Sie waren von dieser mächtigen Frau abhängig und kamen von ihr nicht los. So entstand eine klare Trennung zwischen dem Heidentum und dem Christentum.

Im Jahre 391 nach Christus ernannte Kaiser Theodosius I. das Christentum zur Staatsreligion und verbot alle heidnischen Kulte. Für viele Heiden war dies eine schwere Zeit. Sie mussten sich einer Vater-Gottheit unterordnen, obwohl sie im Herzen an einer Mutter-Gottheit festhielten.

Eine christliche Staatskirche ist nicht im Willen Gottes. Gott zwingt keinen Menschen, an ihn zu glauben. Jesus sagt in Offenbarung 22, 17: Wer da will, nehme das Wasser des Lebens umsonst!

Darum liest man auch in der Apostelgeschichte 2, 41: Die nun sein Wort aufnahmen, liessen sich taufen; und es wurden an jenem Tag dreitausend Seelen hinzugetan.

Jesus wusste, dass nicht alle Menschen an ihn glauben werden und dass es nur wenige sind, die ihn suchen und finden werden. Darum sagte er: Gehet ein durch die enge Pforte, denn breit ist der Weg, der zum Verderben führt, und viele sind, die auf ihm hineingehen. Schmal ist der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind, die ihn finden. Matthäus 7, 13-14.

Im Jahre 431 bezeichnete das Konzil zu Ephesus Maria nicht mehr als Mutter Jesu, sondern als Gottesgebärerin. So begann an Stelle der Artemis die Verehrung von Maria als Gottesmutter.

Die Bibel zeigt nirgends, dass Maria als Gottesmutter verehrt werden darf. Jesus hat Maria auch nie als Mutter angeredet und sie auch nicht als Mittlerin angenommen. In Johannes 2, 3-4 heisst es: Als es an Wein mangelte, spricht die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein. Jesus spricht zu ihr: Was habe ich mit dir zu schaffen, Frau? Meine Stunde ist noch nicht gekommen.

Maria selbst bezeichnete sich nie als die Mutter Gottes sondern nur als die Dienerin des Herrn. Lukas 1, 38: Maria aber sprach: Siehe, ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe nach deinem Wort.

Um das Jahr 650 begann das Fest zur Ehre der Jungfrau Maria. Man lehrte, dass Maria immer Jungfrau geblieben sei.

Die Bibel sagt nirgends, dass Maria nach der Geburt weiterhin Jungfrau blieb. Sie zeigt aber, dass Maria neben Jesus noch weitere Kinder hatte. Markus 6, 3: Ist dieser (Jesus) nicht der Zimmermann, der Sohn der Maria und ein Bruder des Jakobus und Joses und Judas und Simon? Und sind nicht auch seine Schwestern hier bei uns?

Im Jahr 1208 wurde das Rosenkranz-Gebet eingeführt. Es ist ein Gebet, das oftmals wiederholt wird.

Jesus sagte seinen Jüngern: Wenn ihr aber betet, sollt ihr nicht plappern wie die von den Nationen; denn sie meinen, dass sie um ihres vielen Redens willen erhört werden. Matthäus 6, 7.

Im Jahre 1316 entstand das Ave Maria-Gebet und Maria wurde zur Mittlerin (Fürsprecherin) gemacht.

Der Apostel Paulus bezeugt durch die Führung des Heiligen Geistes: Denn einer ist Gott, und einer ist Mittler zwischen Gott und Menschen, der Mensch Christus Jesus. 1. Timotheus 2, 5.

Erst im Jahr 1854 kam das Dogma «Maria unbefleckte Empfängnis». Diese Lehre besagt, dass Maria nie gesündigt hätte und frei von der Erbsünde wäre.

Maria wird von dem Engel als Begnadigte angesprochen, was bedeutet, dass auch sie der Gnade bedurfte. Lukas 1, 28: Und er (Engel Gabriel) kam zur ihr (Maria) hinein und sprach: Sei gegrüsst Begnadigte! Der Herr ist mit dir.

Maria selber sagt, dass Gott ihr Heiland ist und auch sie das Heil braucht. Lukas 1, 47: Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist hat frohlockt in Gott, meinem Heiland.

Gottes Wort sagt auch in Römer 3, 10 und 23 unmissverständlich: Da ist kein Gerechter, auch nicht einer… alle haben gesündigt und erlangen nicht die Herrlichkeit Gottes.

Im Jahr 1950 kam das jüngste Mariendogma, die Lehre von Maria Himmelfahrt. Es besagt, dass Maria leiblich in den Himmel aufgenommen wurde.

Die Bibel erwähnt nur Henoch (1. Mose 5, 24) und Elia (2. Könige 2, 11), die nicht durch den Tod gegangen sind.

Was nicht in der Bibel steht, darf nicht hinzugefügt werden. Sprüche 30, 6: Füge zu seinen Worten nichts hinzu, damit Gott dich nicht überführt und du als Lügner dastehst!

Gottes Wort sagt

Matthäus 7, 21: Nicht, wer mich dauernd Herr nennt, wird in Gottes Reich kommen, sondern wer den Willen meines Vaters im Himmel tut.

Markus 7, 7-8: Ihre Gottesdienste sind wertlos, weil sie ihre menschlichen Gesetze als Gebote Gottes ausgeben. Aber Gottes Gebote beachtet ihr nicht, sondern ersetzt sie durch eure Vorschriften.

2. Johannesbrief 9-11: Wer über das hinausgeht, was Christus uns gelehrt hat, der wendet sich von Gott ab. Nur wer sich an die Lehre von Christus hält, hat mit dem Sohn auch den Vater. Sollte also jemand zu euch kommen, der euch etwas anderes erzählen will, den schickt gleich wieder weg. Vermeidet jeden Kontakt mit ihm. Denn wer diese Verführer auch nur grüsst, unterstützt ihre bösen Absichten und macht sich mitschuldig.

Markus 1, 15: Ändert euch von Grund auf! Kehrt um zu Gott und nehmt seine Heilsbotschaft im Glauben an!

Gott segne dich und alle Leser.
 
AW: Persönliche Gedanken zu den Tageslsungen

Hallo rotegraefin

Es tut mir leid, dass ich dir nicht gedankt habe für die Erklärung die du für mich gemacht hast. Vielen Dank dafür und einen schönen Sonntag mit Gottes segnender Gegenwart.
 
AW: Persönliche Gedanken zu den Tageslsungen

Zeilinger schrieb:
Die Figur der Gottesmutter Maria bewahrt unsere Frauen davor, sich selbst für göttlich im Sinne von unfehlbar zu halten.
Oh Gott ,(---> um beim Thema zu bleiben..) was ist denn das für ein selbstgefälliger Anachronismus?
Welche selbstdenkende ,im besten Sinne emanzipierte Frau wird sich denn für unfehlbar halten??
Meines Wissens nach hält sich die katholische Kirche einen Mann,der qua Amt unfehlbar ist!

Maria,die GOTTESmutter,kann garkein VORBILD für uns (heutige)Frauen sein,allenfalls ein SINNbild!

@:megaphon::schaf:

Jetzt bin ich aber doch ziemlich irritiert, dass ich mit keinem Wort von Dir auch nur erwähnt werde. Ganz zu schweigen davon, dass Du mir dafür dankst, dass ich die Erklärung für die Losungen an den richtigen Mann gebracht habe.
Hast du nötig,Dank einzufordern?

Es ist das reinste Wunder, das Deine Frau dich noch liebt. Ich hätte Dich bei dieser Negierung meiner Göttlichkeit längst mit warmen Katzendreck erschlagen. Aber so gut ist Gott und Deine Frau eben mit Dir. Erlässt Dich noch solange leben, bis Du selber katholisch, das heißt allumfassend bist.
Deine Gewaltfantasien-auch in anderen Threads nachzulesen-finde ich extremst neurotisch...bisher wurde im Denkforum immer mit harter Klinge gefochten,Tote gab es aber bisher nicht.Du hingegen hast hier schon so manchem ein gewaltsames Ende gewünscht...Wie passt das zu deinem christlichen Selbstverständnis?
 
AW: Persönliche Gedanken zu den Tageslsungen

Montag, den 4. Mai 2009

Siehe, da ist Gott der HERR! Er kommt gewaltig, und sein Arm wird herrschen.
Jesaja 40,10

Wenn Christus, euer Leben, sich offenbaren wird, dann werdet ihr auch offenbar werden mit ihm in Herrlichkeit.
Kolosser 3,4

Lebe ich für Jesus Christus, so bin ich hier auf Erden nur auf der Durchreise zur Herrlichkeit Gottes.
 
AW: Persönliche Gedanken zu den Tageslsungen

Maria,die GOTTESmutter,kann garkein VORBILD für uns (heutige)Frauen sein,allenfalls ein SINNbild!
Warum nicht ? Für wieviele Frauen schreibst Du jetzt, respektive wieviele kennst Du denn so gut, dass Du so etwas schreiben kannst ?

Interessiert Zeili
 
AW: Persönliche Gedanken zu den Tageslsungen

Warum nicht ? Für wieviele Frauen schreibst Du jetzt, respektive wieviele kennst Du denn so gut, dass Du so etwas schreiben kannst ?

Interessiert Zeili

Ach Zeili,das Marienbild der katholischen Kirche ist doch absolut nicht auf normalsterbliche Frauen übertragbar..keine andere Frau hat einen Gottessohn geboren und keine andere ihn am Kreuz verloren..;)

Ich kann allenfalls-wenn ich gutmütig und gottesFÜRCHTIG wäre,mir Demut,Leidensfähigkeit und Gottergebenheit "abschauen",aber damit hat es sich auch schon!

Ich schreibe für die europäischen Frauen des 21.Jahrhunderts,Zeili .. ( Nonnen ausgenommen..)...an welche denkst du?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Persönliche Gedanken zu den Tageslsungen

Oh Gott ,(---> um beim Thema zu bleiben..) was ist denn das für ein selbstgefälliger Anachronismus?
Welche selbstdenkende ,im besten Sinne emanzipierte Frau wird sich denn für unfehlbar halten??
Oh ich kenne eine Menge und das ist dann gerade das Problem für ihre Mitmenschen, man kann mit so einer Frau nicht diskutieren. Das geht nur so::fechten:

Meines Wissens nach hält sich die katholische Kirche einen Mann,der qua Amt unfehlbar ist!
Siehe oben, das macht die Kirche zu so einem Anachronismus. :spei2:

Wie der Herr so das Gescherr

Maria,die GOTTESmutter,kann garkein VORBILD für uns (heutige)Frauen sein,allenfalls ein SINNbild!
Ich finde diese Frau eigentlich ganz prima.
Sie hat erst gesagt: "Ich erkenne keinen Mann an." Typisch Jüngferlich oder sogar erste Emanze.
Dann hat sie gesagt:"Es geschehe."

Außerdem hat mir ein Priester erzählt, Jesus soll Italiener gewesen sein:

Denn nur ein italienischer Mann bleibt bis 30 bei Mama
Nur ein Italiener meint dass seine Mama noch Jungfrau ist
und
nur eine italienische Mama hält ihren Sohn für Gottes Sohn.



@:megaphon::schaf:

Hast du nötig,Dank einzufordern?
Ja habe ich und ich fordere ihn ein wo er fehlt.
Du meinst, Du brauchst einem Schaf keinen Dank schulden, weil Du seine Wolle trägst und viele sein Fleisch essen? Wie undankbar von Dir!


Deine Gewaltfantasien-auch in anderen Threads nachzulesen-finde ich extremst neurotisch...bisher wurde im Denkforum immer mit harter Klinge gefochten,Tote gab es aber bisher nicht.Du hingegen hast hier schon so manchem ein gewaltsames Ende gewünscht...Wie passt das zu deinem christlichen Selbstverständnis?[

Ich habe eben dem dummen Schaf in mir eine Stimme verliehen und mache aus meinem Herzen keine Mördergrube mehr.
Neurotisch, für wen? Für Dich oder mich? :confused:
Ich bedanke :danke: mich noch einmal recht herzlich für die Aufmerksamkeit, die Du mir hier im Forum schenkst. "Das ist doch besser als mit nem dreckigen Stock ins Auge." Spruch meiner Ma.

fragt :megaphon: :schaf: rg
 
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....

Außerdem hat mir ein Priester erzählt, Jesus soll Italiener gewesen sein:

Denn nur ein italienischer Mann bleibt bis 30 bei Mama
Nur ein Italiener meint dass seine Mama noch Jungfrau ist
und
nur eine italienische Mama hält ihren Sohn für Gottes Sohn.
...
fragt :megaphon: :schaf: rg

Und ich hoffe doch sehr, dass die oberste unfehlbare cäsaren-papistische Mickey Mouse aus Rom auch mit 82 Jahren seiner Mama (Maria) noch treu ist ...
Was sollte sonst aus dem die Menschheit beglückenden Katholizis-mus werden:confused:
In großer Sorge um das christliche ABEND(Gute Nacht!)Land,
moebius, der Ober-:teufel2: (:lachen::lachen::lachen:)
 
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