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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Die Wahrheit ist in Jesus. Epheser 4,21

Im Jahr 1969 war ich 17 Jahre alt. Mein Vater war Imam und stammte von einem Volk ab, das aus dem heutigen Afghanistan nach Bengalen in Bangladesch gezogen war und dort den Islam eingeführt hatte. Ich besuchte eine islamische Schule und stellte meinen Lehrern immer wieder kritische Fragen über das Verhältnis des Menschen zu Gott. Aber sie konnten sie nicht beantworten, und das machte sie ärgerlich. Um sich über mich lustig zu machen, nannten sie mich „der Christ“. Da ich keine Ahnung hatte, was das bedeutete, ging ich zu einem christlichen Missionar, der es mir erklärte. So erfuhr ich, wer Jesus ist und was Er für uns Menschen getan hat. Kurze Zeit später bekehrte ich mich und nahm Ihn im Glauben als meinen Erlöser und Herrn an.

Zu Hause erzählte ich meinem Vater alles. Er setzte mich sofort vor die Tür, ohne mir auch nur die Zeit zu geben, ein paar Kleidungsstücke zu holen. Ich wurde von meiner Familie verstoßen und enterbt. Völlig mittellos ging ich in die Hauptstadt Dhaka und lebte auf der Straße. Nach etwa drei Jahren lernte ich wieder einen Missionar kennen. Er lud mich ein, mit ihm die Bibel zu lesen, und nahm mich schließlich für neun Monate auf, um mich im christlichen Glauben zu unterrichten.

Am Ende dieser segensreichen Zeit empfahl er mir, in meine Heimat zurückzukehren und dort das Evangelium von Jesus Christus zu verbreiten. Also reiste ich zurück in den Norden und fand eine Gruppe von Christen, die hauptsächlich aus Personen bestand, die von den Bengalen aus anderen Landesteilen hierhin vertrieben worden waren. Obwohl ich selbst Bengale war und als Einziger von ihnen einen muslimischen Hintergrund hatte, nahmen sie mich auf. Dort gründete ich eine Bibelstudiengruppe, die sich jeden Morgen um 6 Uhr traf.

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Peter Hahne glaubt an Jesus Christus uns an sein Wort, darum kann er mutig Missstände aufdecken
und seine Zuhörer durch die 10 Gebote auf den Willen Gottes aufmerksam machen.
 
Der Herr sprach: Ist es recht, dass du zürnst? Jona 4,3.4

Kennst du den Propheten Jona aus der Bibel? In seinem Buch erzählt er seine eigene Geschichte. Wer sie aufmerksam liest, merkt bald, wie sehr wir ihm oft gleichen.

Jona erlebte eine Enttäuschung. Seine Prophezeiung traf nicht ein. Weil die Menschen in Ninive Buße taten, war Gott gnädig und führte das angekündigte Gericht nicht aus. Das machte Jona missmutig, so dass er den Herrn bat: «Nimm doch meine Seele von mir.» Am liebsten wollte er gleich sterben.

Nun liess Gott einen Wunderbaum wachsen, damit Jona im Schatten sitzen konnte, «um ihn von seinem Missmut zu befreien» (Jona 4,6). Wie freute sich Jona darüber! Es zeigte sich, dass sein Verlangen zu sterben nur aus seiner Unzufriedenheit über das gnädige Handeln Gottes kam. Wie launisch ist doch der Mensch!

Wenn etwas in unserem Leben nicht so geht, wie wir es haben möchten, sind wir oft niedergeschlagen, traurig und empfindlich. Wir wünschen, dass der Herr bald kommt. Dann lässt Gott einen «Wunderbaum» wachsen: Er gibt uns etwas, was uns gut tut. Was ist das Resultat? Grosse Freude! Die Niedergeschlagenheit über das, was nicht nach unserem Wunsch gelaufen ist, ist wie weggeblasen. Das Verlangen nach dem Kommen des Herrn verliert sich wieder, weil es nur unserer Unzufriedenheit über die Umstände entsprungen ist.

Lasst uns von Jona lernen,
Die Wahrheit,nie im Lebe ,....eher Wahnsinn,....
 
Befreie, die zum Tod geschleppt werden, und rette, die zur Hinrichtung wanken! Wenn du sagst: Sieh, wir haben das nicht gewusst! – wird er, der die Herzen prüft, es nicht durchschauen? Sprüche 24,11-12

Leidet ein Teil des Körpers, so leiden alle anderen mit, und wird ein Teil geehrt, freuen sich auch alle anderen. 1. Korinther 12,26

Jesus Christus der Retter der Welt vom ewigen Verderben will, dass seine Jünger in Liebe miteinander leben, auf das alle sich freuen können.
 
Der Herr sagt: »Ich liebe Gerechtigkeit und hasse Raub und Unrecht. Ich halte mein Wort und gebe den Menschen meines Volkes den Lohn, der ihnen zusteht; ich will einen Bund für alle Zeiten mit ihnen schließen. Jesaja 61,8

Keiner von euch darf seine Grenzen überschreiten und seinen Mitmenschen mit dessen Ehepartner betrügen. Denn wir haben es euch bereits mit allem Nachdruck gesagt: Wer so etwas tut, wird in Gott einen unbestechlichen Richter finden. 1. Thessalonicher 4,6

Dank Herr Jesus Christus, dass mir ein neues Leben geschenkt hast, mit einer neuen Gewinnung, das Gute zu tun und das Böse zu lassen.
 
Die Zeit vor dem Ende der Welt

In der letzten Zeit vor dem Ende der Welt stehen uns schlimme Zustände bevor. Die Menschen werden selbstsüchtig, geldgierig, prahlerisch und eingebildet sein. Sie werden Gott lästern, ihren Eltern nicht gehorchen und vor nichts mehr Ehrfurcht haben.

Sie sind undankbar, lieblos und unversöhnlich, verleumderisch, unbeherrscht und gewalttätig, sie hassen das Gute, sind untreu und unzuverlässig und aufgeblasen vor Überheblichkeit. Sie kümmern sich nicht um das, was Gott Freude macht, sondern suchen nur, was ihre eigene Lust vermehrt.

Sie geben sich zwar den Anschein der Frömmigkeit, aber von der wahren Lehre, von der Kraft, aus der echte Frömmigkeit lebt, wollen sie nichts wissen. Halte dich von diesen Menschen fern!
2Timotheus 3,1-5

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Das Unsichtbare von Gott wird geschaut, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, die von Erschaffung der Welt an in dem Gemachten wahrgenommen werden. Römer 1,20

Die Bibel lehrt, dass wir Menschen Gott in all dem erkennen können, was Er geschaffen hat. Ist das wirklich so? Kann man auch in unserem Land den Schöpfer in der Natur sehen? Ja, das ist möglich!

Ein junger Student hat uns bei einem Besuch erzählt, wie er Gott und den Herrn Jesus gefunden hat:

Als Teenager beobachtete ich gern die Natur. Später lernte ich Landschaftsgärtner und war viel draussen unterwegs. Mit der Zeit konnte ich immer weniger verstehen, dass all das, was ich in der Natur sah, von selbst oder durch Zufall entstanden sei. Ich sagte mir: Das ist alles so wunderbar und passt perfekt zusammen, da muss mehr dahinter stecken. Damit begann meine Suche nach Gott. Ich fing an, die Bibel zu lesen. In diesem Buch fand ich Gott, wie Er sich mir offenbarte. Später erkannte ich auch, dass Gott mir seinen Sohn Jesus Christus als Erlöser gegeben hat, den ich wegen meiner Sünden brauchte. So fand ich Frieden mit Gott. Nun weiss ich, dass all das Herrliche in der Schöpfung von einem Gott erschaffen wurde, der mich liebt.

Tragen Sie auch solche Fragen in Ihrem Herzen wie der junge Student? Dann fassen Sie Mut und denken Sie aufrichtig darüber nach, ob das, was Sie in der Natur sehen, vielleicht doch nicht durch Zufall entstanden ist. Fangen Sie an, den Schöpfer-Gott zu suchen. Sie werden Ihn mit Sicherheit finden

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Den hat Gott auferweckt, nachdem er die Wehen des Todes aufgelöst hatte, wie es denn nicht möglich war, dass er von ihm festgehalten wurde. Apostelgeschichte 2,24

Im Tod und in der Auferstehung des Herrn Jesus offenbarte Gott seine Gerechtigkeit sehr deutlich:

Gott war gerecht, als Er Christus in den drei Stunden der Finsternis für unsere Sünden strafte. Wir können es nicht fassen, dass der Heiland am Kreuz ausrief: «Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?» Auf diesen Notschrei gab es keine Antwort. Die Sonne verbarg ihren Schein, der Himmel schwieg. Warum antwortete Gott nicht auf den Ruf des Herrn Jesus, der Ihm in seinem ganzen Leben vertraut hatte? Wir wissen, dass es Gottes Liebe war, die Ihn für uns ins Gericht und in den Tod gab. Aber es war Gottes Gerechtigkeit, die Ihn dort an unserer Stelle strafte. Das göttliche Gericht, das wir verdient haben, traf den Heiland schonungslos. Darum liess Gott den Sündenträger in jenem Augenblick ohne Antwort.
Gott handelte auch gerecht, als Er Christus aus den Toten auferweckte. Der Herr Jesus hatte keine Sünde getan. Er war der Gerechte, der am Kreuz für Ungerechte gelitten hatte und gestorben war. Weil Er ein vollkommenes Leben geführt und im Tod den vollen Preis zu unserer Errettung bezahlt hatte, war es absolut gerecht, dass Gott Ihn aus den Toten auferweckte. Petrus erklärt im Tagesvers, dass der Herr Jesus unmöglich vom Tod festgehalten werden konnte. Christus musste auferstehen, damit Gottes Gerechtigkeit erfüllt wurde.

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Mehr noch: Ihr selbst werdet dann wie ein wohlriechendes Opfer für mich sein. Ich nehme euch wieder in Liebe als mein Volk an, wenn ich euch aus den Ländern herausführe, in die ihr zerstreut wurdet, und euch in Israel sammle. An euch sollen alle Völker sehen, dass ich der heilige Gott bin. Und auch ihr sollt erkennen, dass ich der Herr bin, wenn ich euch nach Israel zurückbringe, in das Land, das ich euren Vorfahren mit einem Eid versprochen habe. Hesekiel 20,41-42

Ebenso glaubte Abraham fest an Gott und hörte auf ihn. Als Gott ihm befahl, in ein Land zu ziehen, das ihm erst viel später gehören sollte, verließ er seine Heimat. Dabei wusste er überhaupt nicht, wohin er kommen würde. Hebräer 11,8

Rückblickend können wir nur staunen und unserem Herr und Erlöser Jesus Christus dankbar sein für die wunderbaren Wege er uns führte, weil wir auf ihn gehört haben.
 
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