Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht. Johannes 5,24
An unserem christlichen Infostand auf einer Verbrauchermesse gibt es viele interessante Begegnungen. Während einer Pause kommen wir mit dem Standpersonal einer Weinfirma uns gegenüber ins Gespräch. Eine Mitarbeiterin sagt: „Ich bin Buddhistin.“
Wir zeigen uns erstaunt. „Ja“, erzählt sie, „mir hat die Religion, in die man mich von Jugend an hineingepresst hat, keine Befriedigung gegeben.“
„Und die haben Sie nun im Buddhismus gefunden?“
„Ja, dort ist mir erst richtig klar geworden, dass es einmal eine gerechte Vergeltung gibt für alles, was wir in diesem Leben getan haben.“
„Aber dafür brauchten Sie dem Christentum doch nicht den Rücken zu kehren“, versuchen wir zu erklären, „denn genau das sagt die Bibel doch auch! Gott wird einmal alles Unrecht und alle Schuld gerecht vergelten; Er wird dann sogar ,das Verborgene der Menschen richten‘ (Römer 2,16). Und wenn Er heute sein gerechtes Urteil an uns vollstrecken würde, dann könnte es nur lauten: ewige Verdammnis.“
Fragend schaut die junge Dame uns an. Sollte „gerechte Vergeltung“ etwa bedeuten, dass alle schuldig befunden und verurteilt werden? Wir fügen hinzu: „Gott sei Dank, es gibt eine herrliche Botschaft für alle, die Gottes gerechtes Urteil über die Sünde anerkennen und Jesus Christus als ihren Retter annehmen. Sie kommen nicht mehr ins Gericht, denn Christus hat stellvertretend für sie am Kreuz die Strafe erduldet.“
„Sagen Sie“, geben wir der nun sehr interessierten Buddhistin zu bedenken, „kann Ihnen auch Buddha so etwas versprechen? Und wenn nicht, sollten Sie dann nicht unbedingt Jesus Christus annehmen?“
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