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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Das ist der Bibelvers den ich bei meiner Glaubenstaufe bekommen habe, der mich ermutigt hat, nicht mehr für meine Wünsche, sonder für die Führungen Gottes zu leben.


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Ich aber, wie ein Tauber, höre nicht und bin wie ein Stummer, der seinen Mund nicht öffnet. Psalm 38,14

Als der Herr Jesus vor Gericht stand, wurde Er mit ungeheuerlichen Anklagen überhäuft. Was seine Feinde gegen Ihn vorbrachten, war überhaupt nicht wahr. Er hätte jede Beschuldigung mit wenigen Worten widerlegen können. Doch Er schwieg, anstatt sich zu rechtfertigen.

Zur grossen Verwunderung von Pilatus blieb der Angeklagte stumm, obwohl Ihn der römische Statthalter aufgefordert hatte, Stellung zu nehmen. Ebenso wenig protestierte Er, als die Menschen Ihn misshandelten. Schweigend erduldete Er ihre Bosheit.

Normalerweise wehrt sich ein Mensch heftig, wenn er boshaft beschuldigt und ungerecht behandelt wird. Er bäumt sich auf, wenn er den Tod vor Augen hat und furchtbar gequält wird. Doch der Herr Jesus war wie ein stilles Lamm, das zur Schlachtung geführt wird. Er war stumm wie ein Schaf, das die Prozedur der Schur willig über sich ergehen lässt (Jesaja 53,7).

Warum konnte Jesus Christus angesichts dieser schreienden Ungerechtigkeit ruhig bleiben? Weil Er sich unter den Willen seines Vaters beugte und sich seinem Gott übergab, der gerecht richtet (1. Petrus 2,23). Durch sein stilles Schweigen legte Er ein beredtes Zeugnis von seiner Demut und seiner Ergebenheit ab.

Zu Recht können wir sagen: Niemals hat ein Mensch so geschwiegen wie dieser Mensch! Die Herrlichkeit seines Schweigens füllt unser Herz und unseren Mund mit Anbetung.

Aus https://leselounge.beroea.ch/tagesandacht/#2023-04-30


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Als Jakob von seinem Schlaf aufwachte, sprach er: Fürwahr, der HERR ist an dieser Stätte, und ich wusste es nicht! 1.Mose 28,16

Die Jünger sprachen: Brannte nicht unser Herz in uns, da er mit uns redete auf dem Wege und uns die Schrift öffnete? Lukas 24,32

Danke Herr Jesus Christus, dass ich durch den Glauben an dich den Heiligen Geist bekommen habe, der mir hilft deine Worte zu verstehen und umzusetzen.
 
Danke Herr Jesus Christus, dass du mich aus der Finsternis des Bösen, in dein Licht der Vergebung und Gerechtigkeit geführt hast.
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Und nach einigen Tagen ging Jesus wieder nach Kapernaum hinein, und es wurde bekannt, dass er im Haus war. Und sogleich versammelten sich viele, so dass selbst an der Tür kein Raum mehr war; und er redete zu ihnen das Wort. Und sie kommen zu ihm und bringen einen Gelähmten, von vieren getragen. Und da sie wegen der Volksmenge nicht an ihn herankommen konnten, deckten sie das Dach ab, wo er war; und als sie es aufgebrochen hatten, ließen sie das Bett hinab, auf dem der Gelähmte lag. Markus 2,1–4

Nachdem der Herr eine gewisse Zeit in öden Gegenden verbracht hat, finden wir Ihn wieder in Kapernaum, vermutlich im Haus von Simon und Andreas. Seine Rückkehr ist bekannt geworden, und schon belagern viele Menschen das Haus, so dass man nicht einmal mehr durch die Tür kommt.

Was zieht diese Menschen so an? Sind es die Wunderheilungen Jesu? Offensichtlich ist es auch die Kraft seiner Predigt. Hier im Haus hören sie „das Wort“. Es sind Worte Gottes, Worte der Gnade, die gute Botschaft des Heils. Es sind Worte, die sich an Herz und Gewissen wenden. Was für ein Segen für die Einwohner von Kapernaum! Doch was haben sie daraus gemacht? Sie gleichen den Menschen, von denen Hesekiel schreibt: „Sie kommen scharenweise zu dir und sitzen vor dir als mein Volk und hören deine Worte, aber sie tun sie nicht … siehe, du bist ihnen wie ein liebliches Lied, wie einer, der eine schöne Stimme hat und gut zu spielen versteht; und sie hören deine Worte, doch sie tun sie nicht“ (Hesekiel 33,31.32).

Während die Mehrheit des Volkes nur emotional berührt ist, gibt es auch Ausnahmen: Das Haus ist gedrängt voll von Menschen. Davon lassen sich vier Freunde, die einen Gelähmten zu Jesus bringen wollen, aber nicht abhalten. Sie entfernen Dachziegel, um den Freund direkt zu Jesus herabzulassen. Ist das nicht unverschämt? - Hier zeigt sich echter Glaube, wie wir noch sehen werden.

Aus www.gute-saat.de
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Wie groß sind Gottes Zeichen und wie mächtig seine Wunder! Sein Reich ist ein ewiges Reich, und seine Herrschaft währet für und für. Daniel 3,33

Weil wir ein Reich empfangen, das nicht erschüttert wird, lasst uns dankbar sein und so Gott dienen. Hebräer 12,28

Ich diene gerne meinem Herrn und Heiland Jesus Christus, der mich erlöst vom ewigen Verderben und mir den Himmel geschenkt hat.
 
Am Tag meiner Drangsal suchte ich den Herrn. Psalm 77,3

Der Inhaftierte steht vor dem Gefängnisseelsorger. Er hält einen Brief in der Hand und sagt: «Herr Pfarrer, ich wollte Sie heute noch ein letztes Mal sehen.» – «Was ist los? Sind Sie krank?»

«Seit acht Jahren kann ich den Himmel nur durch diese Gitterstäbe sehen. Bis jetzt habe ich es noch ausgehalten. Es gab einen Menschen, der an mich dachte, mir schrieb und auf mich wartete. – Hier ist der letzte Brief. Meine Frau hat mich verlassen. Nun hat mein Leben keinen Sinn mehr.»

Der Seelsorger kannte den Mann. Er war keiner von denen, die von Selbstmord redeten, um sich einen Vorteil zu verschaffen. Deshalb erwiderte er: «Es tut mir so leid zu hören, dass alle Sie aufgegeben haben. Aber denken Sie daran: Gott gibt Sie nicht auf! Er sucht Sie. Er wartet auf Sie. Und ich glaube, jetzt ist es Zeit, dass Sie sich an Ihn wenden. Ich werde für Sie beten. Aber ich habe auch eine Bitte an Sie: Lesen Sie das Lukas-Evangelium, das ich Ihnen hier mitgebe.»

Zwei Tage später – an einem Sonntagmorgen – war der Mann in der Gefängniskapelle, wo der Pfarrer über den rettenden Glauben an Jesus Christus sprach. Das Gesicht des Gefangenen strahlte. In der Einsamkeit der Zelle war Gott ihm in seiner Verzweiflung begegnet und hatte ihm mehr als die ersehnte Freiheit geschenkt: die ewige Errettung. Der Mann hatte Frieden mit Gott gefunden und war ein geliebtes Kind Gottes geworden.

Aus https://leselounge.beroea.ch/tagesandacht/#2023-05-01


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Ich habe deine Übertretungen getilgt wie einen Nebel und wie eine Wolke deine Sünden. Jesaja 44,22

Eines Morgens ließ ein englischer Gutsherr im Dorf, das zu seinen Ländereien gehörte, ein Plakat aufhängen. Erstaunt lasen die Dorfbewohner: „Jeder, der vor dem Mittag mit einer vollständigen Liste seiner Schulden zu mir kommt, erhält Schuldenerlass.“

Das Plakat war eine Sensation. Viele zweifelten es an. Andere machten sich darüber lustig. Im Lauf des Vormittags wurde die Menschenmenge vor dem Plakat immer größer. Doch niemand traute sich, zum Gutsherrn zu gehen - aus Angst, ausgelacht zu werden. Gegen 11 Uhr überwand sich dann doch jemand, obwohl die Leute ihn verspotteten. Er wurde vom Gutsherrn empfangen, der ihm quittierte, dass er von seinen Schulden befreit war. Dann führte er ihn in ein Nebenzimmer und wartete auf den Mittag.

Draußen wurde viel darüber spekuliert, ob der Gutsherr sein Versprechen gehalten habe. Am Mittag kam der schuldenfreie Mann freudig heraus. Viele versuchten jetzt, ebenfalls Schuldenerlass zu bekommen. Aber es war zu spät.

Diese Geschichte erinnert uns an die Schuld, die jeder Mensch gegenüber seinem Schöpfer hat: die Schuld der Sünde. Wir sind zahlungsunfähig, aber Gott bietet uns seine Vergebung durch den Glauben an Christus an, ohne jemand zu zwingen.

Der richtige Zeitpunkt, um Gottes vollständige Vergebung zu bekommen, ist jetzt und heute! Leider nehmen viele Menschen dieses Angebot nicht an. Warum? Vielleicht deshalb, weil es ihnen schwerfällt, Gott beim Wort zu nehmen, Ihm zu vertrauen oder sich der Meinung anderer zu widersetzen und sich trotz Spott Gott anzuvertrauen?

„Siehe, jetzt ist die wohlangenehme Zeit, siehe, jetzt ist der Tag des Heils“ (2. Korinther 6,2).

Aus www.gute-saat.de


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Wie der Regen und der Schnee vom Himmel herabfällt und nicht dahin zurückkehrt, wenn er nicht die Erde getränkt und befruchtet und sie hat sprossen lassen und dem Sämann Samen gegeben hat und Brot dem Essenden, so wird mein Wort sein, das aus meinem Mund hervorgeht: Es wird nicht leer zu mir zurückkehren, sondern es wird ausrichten, was mir gefällt, und durchführen, wozu ich es gesandt habe. Jesaja 55,10.11

Im heutigen Tagesvers wird das göttliche Wort mit dem Regen verglichen, der in der Bibel den Segen Gottes symbolisiert (5. Mose 28,12). Der Regen versorgt uns mit Wasser zur Erfrischung und Reinigung, und er bringt die Feuchtigkeit, die unerlässlich ist, damit die Pflanzen gedeihen. Ohne Regen gibt es keinen Anbau und keine Ernte. Genauso wird das Leben eines Christen ohne die Bibel, das Wort Gottes, unfruchtbar bleiben wie ein Land ohne Wasser.

Wie Regen sanft auf den vorbereiteten Ackerboden fällt, so kommt das Wort Gottes zu mir. Es drängt sich mir nicht auf, aber es fordert mich heraus, gute Entscheidungen für Gott zu treffen. Es motiviert mich, meinen Glauben im Alltag auszuleben.

Der Regen fällt auf sehr unterschiedliche Böden, und jeder Boden nimmt ihn anders auf. So kann ich die Bibel ablehnen, ignorieren oder sie gar nicht erst öffnen. Ich kann mich aber auch auf die Bibel einlassen, indem ich sie ohne Vorurteile lese und aufmerksam auf Gott höre und Ihm vertraue (Jakobus 1,21). Dann spricht Gott zu mir und segnet mich.

Das Wort Gottes wird viele gute Eigenschaften in meinem Leben bewirken: Liebe, Gerechtigkeit, Mitgefühl und viele andere. Und es wird mich immer wieder neu erfrischen - zu einem Leben in der Freude und im Frieden Gottes.

Aus www.gute-saat.de


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