LichtderWelt
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Das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, reinigt uns von aller Sünde. 1. Johannes 1,7
Wilhelm Busch (1897-1966) erzählt, wie ihn einmal ein Bergmann aufsuchte, den er nicht kannte. Mürrisch saß er vor ihm. Dann kramte er aus seiner Brieftasche einen 100-Mark-Schein hervor, knallte ihn auf den Tisch und sagte: „Der gehört ihrer Jugendarbeit.“
Wilhelm Busch konnte sich keinen Reim auf die Spende machen und sah den Geber fragend an. Endlich erzählte der, dass er als 15-Jähriger für die Gemeinde kleine Zeitschriften verkaufen durfte. Der Erlös war für die Jugendarbeit bestimmt. Doch von dem Geld hatte er immer auch ein paar Pfennige für sich abgezweigt. Alles in allem sicherlich 1 Mark. Und dieses Geld hatte ihm das ganze Leben verdorben.
Er konnte keinen Konfirmationsunterricht und keinen Gottesdienst mehr besuchen. Immer fühlte er sich vor Gott als Dieb und Heuchler. Wie konnte er da zu Ihm beten? Unmöglich. Jetzt hielt er es nicht mehr aus. 35 Jahre lang hatte ihn das Geld verfolgt. Deshalb die 100 Mark, mit Zinsen und Zinseszinsen. Damit wäre ja wohl alles wiedergutgemacht!
Wilhelm Busch erwiderte ihm: „Kann man das - wiedergutmachen? Es ist gut, dass Sie das Unrecht bekannt und das Gestohlene erstattet haben. Doch was ist mit Ihrer Schuld vor Gott?“ Der Kopf des Bergmanns flog hoch: „Was muss ich denn jetzt noch tun?“ Busch erwiderte: „Vor Gott können wir keine Tat ungeschehen machen. Aber einer ist da, der schon alles wiedergutgemacht hat, Jesus Christus.“ Und dann las er ihm vor: „Das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, reinigt uns von aller Sünde.“
Vielleicht schleppen auch Sie eine Schuld mit durchs Leben, haben sogar versucht, sie wiedergutzumachen? Doch haben Sie sie auch gegenüber Gott bekannt? Nur das erleichtert Herz und Gewissen.
Aus www.gute-saat.de
Wilhelm Busch (1897-1966) erzählt, wie ihn einmal ein Bergmann aufsuchte, den er nicht kannte. Mürrisch saß er vor ihm. Dann kramte er aus seiner Brieftasche einen 100-Mark-Schein hervor, knallte ihn auf den Tisch und sagte: „Der gehört ihrer Jugendarbeit.“
Wilhelm Busch konnte sich keinen Reim auf die Spende machen und sah den Geber fragend an. Endlich erzählte der, dass er als 15-Jähriger für die Gemeinde kleine Zeitschriften verkaufen durfte. Der Erlös war für die Jugendarbeit bestimmt. Doch von dem Geld hatte er immer auch ein paar Pfennige für sich abgezweigt. Alles in allem sicherlich 1 Mark. Und dieses Geld hatte ihm das ganze Leben verdorben.
Er konnte keinen Konfirmationsunterricht und keinen Gottesdienst mehr besuchen. Immer fühlte er sich vor Gott als Dieb und Heuchler. Wie konnte er da zu Ihm beten? Unmöglich. Jetzt hielt er es nicht mehr aus. 35 Jahre lang hatte ihn das Geld verfolgt. Deshalb die 100 Mark, mit Zinsen und Zinseszinsen. Damit wäre ja wohl alles wiedergutgemacht!
Wilhelm Busch erwiderte ihm: „Kann man das - wiedergutmachen? Es ist gut, dass Sie das Unrecht bekannt und das Gestohlene erstattet haben. Doch was ist mit Ihrer Schuld vor Gott?“ Der Kopf des Bergmanns flog hoch: „Was muss ich denn jetzt noch tun?“ Busch erwiderte: „Vor Gott können wir keine Tat ungeschehen machen. Aber einer ist da, der schon alles wiedergutgemacht hat, Jesus Christus.“ Und dann las er ihm vor: „Das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, reinigt uns von aller Sünde.“
Vielleicht schleppen auch Sie eine Schuld mit durchs Leben, haben sogar versucht, sie wiedergutzumachen? Doch haben Sie sie auch gegenüber Gott bekannt? Nur das erleichtert Herz und Gewissen.
Aus www.gute-saat.de