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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Den festen Sinn bewahrst du in Frieden, in Frieden; denn er vertraut auf dich. Jesaja 26,3

Ein Christ erzählt: Ich lag für eine Untersuchung mehrere Tage im Krankenhaus. Eine mobile Wand trennte mein Bett von dem Bett eines Jungen, der unheilbar krank war. Der Arzt hatte die Behandlung eingestellt und gab ihm nur noch starke Schmerzmittel. Eines Morgens hörte ich ihn am Telefon sagen: «Ich möchte nach Hause. Es wird nicht mehr besser. Ich möchte daheim sterben.»

Diese Worte erschütterten mich zutiefst. Der Junge würde sterben und wusste es. War er bereit, Gott zu begegnen? Ich bat den Herrn Jesus, mir die richtigen Worte zu geben, die sein Herz berühren würden. Dann setzte ich mich an sein Bett und erzählte ihm von Jesus Christus, wie Er am Kreuz gestorben ist und wie wir durch den persönlichen Glauben an Ihn ewiges Leben bekommen. Ich zitierte die Worte des Sohnes Gottes, die schon viele Menschen zur Errettung geführt haben: «So hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe» (Johannes 3,16).

Der Junge sah mich an und lächelte: «Wissen Sie, ich glaube auch an den Herrn Jesus. Er ist mein Heiland.» Am nächsten Morgen wurde er abgeholt, um daheim zu sterben. Als ich ihm «Auf Wiedersehen» sagte, zeigte er zum Himmel und antwortete: «Ja, auf Wiedersehen, wir werden uns da oben im Himmel wiedersehen!»

Aus https://leselounge.beroea.ch/tagesandacht/#2023-03-25

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Ein Geduldiger ist besser als ein Starker und wer sich selbst beherrscht, besser als einer, der Städte einnimmt. Sprüche 16,32

Selig sind, die Frieden stiften; denn sie werden Gottes Kinder heißen. Matthäus 5,9

Ich bin froh, dass ich durch Jesus Christus, der mein Erlöser und Herr geworden ist, Frieden habe mit Gott und mit allen Menschen.
 
Ich vertraue meinem Herrn und Heiland Jesus Christus, dass er alle Verheissungen erfüllt, auch wenn ich sie jetzt noch nicht sehen kann.

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Johannes E. Gossner 1773-1858 hat über 2. Korinther 6,1-13 ein Gedicht geschrieben, dass mir immer wieder eine grosse Herausforderung ist.

Wenn du vergessen oder vernachlässigt wirst, wenn man dich mit Fleiß zurückstellt, und du beugst dich darunter und dankst dem Herrn in deinem Herzen für die Beleidigungen und Demütigungen - das ist Sieg.

Wenn das Gute, das du tust oder beabsichtigst, verlästert wird, wenn deine Wünsche durchkreuzt werden, wenn man deinem Geschmack zuwiderhandelt, deinen Rat verschmäht, deine Ansichten lächerlich macht, und du nimmst alles still in Liebe und Geduld an - das ist Sieg.

Wenn dir jede Nahrung recht ist, wenn du auch mit jeder Kleidung, jedem Klima, jeder Gesellschaft und Lebensstellung, jeder Vereinsamung, in die der Herr dich führt, zufrieden bist - das ist Sieg.

Wenn du jede Mißstimmung bei anderen, jede Beschwerde, jede Unregelmäßigkeit und Unpünktlichkeit, an der du nicht schuld bist, zwar nicht gutheißest, aber ertragen kannst, ohne dich zu ärgern - das ist Sieg.

Wenn du jeder Torheit, jeder Eigenwilligkeit, auch geistlicher Gefühllosigkeit, jedem Widerspruch von Sündern, jeder Verfolgung begegnen kannst und es alles ertragen kannst, wie Jesus es ertragen hat - das ist Sieg.

Wenn es dir nie daran liegt, weder dich selbst noch deine Werke im Gespräch in Erwähnung zu bringen oder nach Empfehlungen auszuschauen, wenn es dir in Wahrheit recht ist, unbekannt zu bleiben - das ist Sieg.

Ich bin noch weit entfernt von diesen Sieg. Aber es ist mein Wunsch, dass ich diesen Sieg täglich anstrebe und mit der Kraft Gottes ansatzweise erlebe.

Dies wünsche ich auch dir von Herzen.
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Komm her, ich will dir die Braut, die Frau des Lammes, zeigen. Offenbarung 21,9

Der Herr Jesus vergleicht seine Beziehung zur Versammlung Gottes, die aus allen Erlösten der Gnadenzeit besteht, mit der Beziehung eines Bräutigams zu seiner Braut. Er zieht diese Parallele, um seine vollkommene Liebe zur Versammlung zu zeigen:
  1. Was hat der Bräutigam in der Vergangenheit für seine Braut getan?«Christus hat die Versammlung geliebt und sich selbst für sie hingegeben» (Epheser 5,25). Er ist am Kreuz gestorben, um die Versammlung als seine himmlische Braut zu besitzen. So gross ist seine Liebe!
  2. Was tut der Bräutigam in der Gegenwart für seine Braut? «Damit er sie heiligte, sie reinigend durch die Waschung mit Wasser durch das Wort» (Epheser 5,26). Weil der Herr Jesus seine Braut liebt, kümmert Er sich um sie. Er heiligt die Versammlung, indem Er sie von der Welt löst und innerlich auf sich selbst ausrichtet. Ausserdem reinigt Christus seine Versammlung, damit sie mit Ihm übereinstimmt. Dazu benutzt Er das Wort Gottes in seiner reinigenden Kraft.
  3. Was wird der Bräutigam in der Zukunft für seine Braut tun? Zuerst wird Er sein Versprechen wahr machen: «Ich komme wieder und werde euch zu mir nehmen» (Johannes 14,3). Der Bräutigam wird seine Braut persönlich abholen, um sie in den Himmel heimzubringen. Dort wird Er «die Versammlung sich selbst verherrlicht» darstellen, damit Er sich ewig an ihrer Schönheit freuen kann (Epheser 5,27).
Aus https://leselounge.beroea.ch/tagesandacht/#2023-03-26sieht herz.webp
 
Salomo sprach bei der Einweihung des Tempels: Sollte Gott wirklich auf Erden wohnen? 1.Könige 8,27

Niemand hat Gott je gesehen; der Eingeborene, der Gott ist und in des Vaters Schoß ist, der hat es verkündigt. Johannes 1,18

Weil Jesus Christus mein Erlöser und Herr geworden ist, werde ich Gott Vater, Gott Sohn und Gott Heiliger Geist im Himmel sehen.
 
Wir gehen bald zum Gottesdienst den du unter
sehen kannst. Viel Freude und Gottes Segen bei der Bewegung mit Jesus Christus der allein dich retten kann.
 
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Er war verachtet und verlassen von den Menschen, ein Mann der Schmerzen und mit Leiden vertraut, und wie einer, vor dem man das Angesicht verbirgt; er war verachtet, und wir haben ihn für nichts geachtet. Jesaja 53,3

Feueralarm in einer Kleinstadt. Als die Feuerwehr eintrifft, steht schon das ganze Haus in Flammen. Da zeigt sich an einem der Fenster ein kleiner Junge. Schon will die Mutter voll Panik ins Haus rennen, um ihn zu retten, da wird sie zurückgehalten.

Einer der Feuerwehrmänner bahnt sich einen Weg durch die Flammen zu dem Jungen. Auf dem Weg zurück schützt er ihn mit seiner eigenen Jacke. Er entkommt dem Flammenmeer und kann den Jungen retten - doch er selbst trägt schwere Brandwunden davon. Als einige Monate später seine Narben verheilt sind, ist er nicht mehr wiederzuerkennen, so entstellt ist er.

Die Zeit vergeht, die Nachbarn wechseln, der Brand gerät in Vergessenheit. Wenn die Kinder dem Mann begegnen, der durch die Narben entstellt ist, laufen sie weg, weil sie Angst haben. Etwas später sind sie mutiger geworden, lachen ihn aus und ärgern ihn. Auch der Junge, der damals gerettet wurde. Als seine Eltern davon hören, sind sie erschrocken, denn sie haben die Heldentat von damals nicht vergessen. Sie nutzen die Gelegenheit und erzählen ihrem Sohn die Geschichte seiner Rettung und warum das Gesicht des Mannes so entstellt ist. Der Junge begreift, dass sein Retter für ihn verunstaltet wurde, dass er für ihn sein Leben riskiert hat.

Jesus Christus wurde verachtet, verspottet, angespuckt, gegeißelt, gekreuzigt. Er starb. Warum? Weil Er mich retten wollte! Für meine Übertretungen war Er verwundet, für meine Ungerechtigkeiten zerschlagen, die Strafe zu meinem Frieden traf Ihn (V. 5). Sollte ich Ihm dafür nicht dankbar sein und Ihn lieben?

Aus www.gute-saat.de

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