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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Dr. Matthias Rath deckt auf
warum es zu den Weltkriegen kam. Leider wissen viele diese Hintergründen nicht, und lassen sich immer noch täuschen von korrupten Wirtschaftsmenschen.
 
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Gott sei Dank für seine unaussprechliche Gabe! 2. Korinther 9,15

Auf der Flucht vor den Roten Khmer (3)

Der Kambodschaner Koeun erinnert sich an ein Gespräch mit der Christin Paula:

Paula fragte mich: „Koeun, warum, glaubst du, wurde das Kreuz als Symbol des Christentums gewählt?“ - Während meiner Gefangenschaft hatte ich die Evangelien gelesen. Ich wusste, dass Jesus am Kreuz gestorben war, aber ich verstand nicht, warum. „Ich weiß es nicht“, gab ich zu.

„Koeun, erinnerst du dich an den Vers, den ich dir markiert hatte und den du auswendig lernen solltest?“

Ich nickte: „Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.“ - „Und du hast keine Idee, wieso das Kreuz das Symbol des Christentums ist?“ - „Äh, nein …“ - „Was hast du denn verstanden, als du diesen Vers auswendig gelernt hast?“

Ich hatte viele Stunden damit verbracht, das Neue Testament zu lesen, manchmal sogar so lange, dass ich dabei einschlief. Aber die Bedeutung vieler Passagen war mir nicht klar geworden: „Um ehrlich zu sein, ich weiß nicht, ob ich beim Lesen wirklich über die Bedeutung nachgedacht habe“, gab ich zu. „Natürlich ist mit dem ,eingeborenen Sohn‘ Jesus gemeint. Aber wieso Er ein Geschenk Gottes aus Liebe für die Welt sein soll, das verstehe ich nicht.“

„Weißt du, Koeun, das Liebesgeschenk Gottes ist, dass Christus am Kreuz starb, um Gottes Strafe auf sich zu nehmen, die wir verdient hatten. Die Strafe, die ich verdient hatte. Auch die Strafe, die du verdienst. Und das Ende des Verses sagt aus: Du kannst dem göttlichen Gericht entgehen, wenn du dein Vertrauen auf Jesus setzt. Dann vergibt Gott dir und du empfängst das Geschenk des ewigen Lebens. Das ist die gute Botschaft des Christentums!“ (Fortsetzung morgen)

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Wenn Jesus Christus mein Erlöser und Herr geworden ist, und ich ihm allein nachfolge, kann ich durch Gottes Kraft alles Böse überwinden.

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Ich will das Verlorene wieder suchen und das Verirrte zurückbringen und das Verwundete verbinden und das Schwache stärken. Hesekiel 34,16

Wenn der Hirte heimkommt, ruft er seine Freunde und Nachbarn und spricht zu ihnen: Freut euch mit mir; denn ich habe mein Schaf gefunden, das verloren war. Lukas 15,6

Ich bin Jesus Christus von Herzen dankbar, dass er die Gebete für mich erhört und mir geholfen hat, das ich ihn annehmen konnte als meinen Erlöser und Herrn.
 
Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen, damit ihr Söhne eures Vaters werdet, der in den Himmeln ist; denn er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte. Matthäus 5,44.45

Auf der Flucht vor den Roten Khmer (4)

Der Kambodschaner Koeun, der auf der Flucht vor den Roten Khmer Schreckliches erlebt hat, kommt im Nachbarland ins Gefängnis. Dort findet er zum Glauben an Jesus Christus. Bald empfindet er: Christus verdanke ich alles. Er kann von mir auch erwarten, dass ich den Roten Khmer vergebe, wie auch Er seinen Peinigern am Kreuz vergab. Koeun berichtet:

Ich hatte sehr gut verstanden, was Jesus von mir verlangte. Aber ich hatte nicht die Kraft dazu, es auch zu tun. Es war zu schmerzhaft, zu schwierig. Ich sah vor meinem geistigen Auge immer noch den geschundenen Körper meiner Nichte Navoth … Der Gedanke daran riss Wunden in meiner Seele auf, die noch lange nicht verheilt waren, und hinterließ ein seltsames Gefühl im Bauch, einen bitteren Geschmack und den Wunsch nach Rache.

Instinktiv richtete ich mich auf meinem steifen Holzbrett auf und ballte die Fäuste, biss die Zähne zusammen und spannte jeden Muskel meines Körpers an, bis es wehtat. Eine unbarmherzige, schwarze Flut von Hass schwoll in meinem Herzen an. Die Wut auf die Roten Khmer, die sich in meinem Inneren angestaut hatte, brach nun wieder hervor.

Was Jesus von mir verlangte, riss mir beinahe das Herz heraus. Aber ich wusste, dass ich gehorchen und vertrauen musste. Vergeben, wie mir vergeben worden war. Ich konnte denjenigen nicht verleugnen, ohne den ich schon seit vielen Jahren tot und begraben wäre. Ich spürte jedoch, dass dies meine Kräfte überstieg. Ich brauchte Hilfe. Ich war völlig verzweifelt. (Schluss morgen)

Aus www.gute-saat.de


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Du stillst das Brausen des Meeres und das Toben der Völker. Psalm 65,8

Zacharias sprach: Der Gott Israels hat mit einem Eid versprochen, uns aus der Macht der Feinde zu befreien, damit wir keine Furcht mehr haben müssen und unser Leben lang ihm dienen können. Lukas 1,73-75

Jesus Christus hat mich frei gemacht von den Zwängen in Sünde zu leben, als ich ihn annahm als meinen Erlöser und Herrn.
 
Jesus Christus hat mir Glaubensgeschwister als Ergänzung geschenkt, damit ich mit ihnen zur Ehre Gottes und zum Wohl meiner Mitmenschen leben kann.
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... und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir unseren Schuldigern vergeben. Matthäus 6,12

Auf der Flucht vor den Roten Khmer (5)

Koeun, ein Kambodschaner, dem die Roten Khmer Schreckliches angetan haben, findet im Gefängnis eines Nachbarlands zum Glauben an den Herrn Jesus. Nun steht er vor der Herausforderung, als Christ seinen Peinigern im Herzen zu vergeben. Er erzählt:

Am ganzen Leib zitternd kniete ich nieder, allein in der Mitte meiner Zelle. Dann betete ich einfach, aber aus tiefstem Herzen:

„Gott, hilf mir, den Roten Khmer zu vergeben.“ Dann wurde ich von Schluchzern geschüttelt und stützte mich mit den Händen auf dem Boden ab, um das Gleichgewicht zu halten. … Diesen Moment erlebte ich allein. Allein mit mir selbst. Allein vor Gott. Dann nahm ich meinen Kopf in die Hände, um mich zu beruhigen … Ich weiß nicht, wie lange ich in dieser Haltung blieb, während ich langsam all meine Bitterkeit und meinen Hass losließ …

Es fällt mir schwer, in Worte zu fassen, was dann geschah: Plötzlich hatte ich das Gefühl, dass eine schwere Last von meinen Schultern genommen wurde. Zum ersten Mal seit langer Zeit fühlte ich mich erleichtert. Hass und der Wunsch nach Rache hatten all die Jahre meinen Blick verdunkelt. Trotz der Dunkelheit in meiner Zelle hatte ich endlich das Gefühl, klar sehen zu können.

Ein tiefer Friede zog in mein Herz ein. Ich war frei, wirklich frei. Es war keine körperliche oder politische Befreiung, wie ich sie mir erhofft hatte. Ich hatte die Freiheit gesucht. Ich hatte mein Land verlassen, in der Hoffnung, bald zurückzukehren und Gerechtigkeit zu erfahren. Doch nun hatte ich im Gefängnis die wahre Freiheit gefunden - die Freiheit, die nicht von den Umständen abhing; die Freiheit, die mir niemand je nehmen konnte, egal, ob ich in den vier Wänden eines Gefängnisses eingesperrt war oder als Flüchtling am anderen Ende der Welt lebte. (Schluss)

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Seit Jesus Christus mein Erlöser und Herr geworden ist, wirkt der Heiligen Geist in mir, dass ich alles Böse meinte, und mich für das Gute und die Gerechtigkeit einsetze.


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So spricht der HERR: Ich habe zu euch gesprochen, immer wieder mit Eifer gesprochen, ihr aber habt nicht auf mich gehört! Jeremia 35,14

Jesus spricht: Selig sind, die das Wort Gottes hören und bewahren. Lukas 11,28

Weil Jesus Christus mein Erlöser vom ewigen Verderben, und mein Herr dem ich allein dienen will, geworden ist, befolgen ich gerne sein Wort zu meinem ewigen Leben bei Gott.
 
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