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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Wenn ich nur dich habe, so frage ich nichts nach Himmel und Erde. Psalm 73,25

Ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch irgendeine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn. Römer 8,38-39

Wenn Jesus Christus mein Erlöser und Herr bleibt, so kann mich nichts von der Liebe Gottes trennen.
 
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Ich will und könnte ohne meinen Herrn und Erlöser Jesus Christus nicht mehr leben, weil die Versöhnung mit Gott das Grösste meines Lebens ist.


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Fastnacht bedeutet „Nacht vor dem Fasten“: Bei Fastnachtsfesten sollte ursprünglich die Nahrung aufgebraucht werden, die während der Fastenzeit nicht gegessen werden konnte.
“Am Aschermittwoch ist alles vorbei“ singt man in einem Lied und man meint damit, daß nun die Zeit des Fastens und der Buße anfängt. Eine Zeit, in der sich solche, die der katholischen oder der Ostkirche angehören, selbst auferlegt haben, weniger zu essen oder z.B. kein Fleisch zu essen und keinen Alkohol zu trinken.

Wann der genaue Ursprung dieses Festes war, ist nicht ganz sicher nachzuweisen. Sicher scheint, daß es auf bestimmte Bräuche der katholischen Kirche zurückgeht. Die Protestanten konnten nach der Reformation mit diesem Brauch nichts anfangen und so wurde er bei den Protestanten auch nicht gepflegt.

Umstritten ist, ob die Feiern neben religiösen Bezügen auch in germanisch-heidnischen Riten, den Fruchtbarkeitskulten und der Wintervertreibung ihre Wurzeln haben.

Für viele hat dieses Fest wohl weder was mit germanisch-heidnischen Riten, noch etwas mit dem katholischen Brauch des Fastens zu tun und sie feiern dieses Fest, um einfach Spaß zu haben, und andere wiederum, um einmal etwas zu tun was man sonst nicht darf. Deshalb wahrscheinlich auch die Verkleidung!

Was sagt die Bibel?
Es ist wie mit so vielen Festen in der Christenheit, daß die Bibel dazu eigentlich überhaupt nichts direktes sagt. Wir werden auch als Christen nirgendwo in der Heiligen Schrift aufgefordert eine bestimmte Fastenzeit einzuhalten, oder bekommen gar die Erlaubnis einmal ganz ausschweifend zu leben.

Nicht, daß es dem Christen untersagt wäre, fröhlich zu sein oder bei einem gemeinsamen Essen in angenehmer Atmosphäre zusammenzusein – aber die Bibel fordert uns doch eindringlich auf, uns nicht am Wein zu berauschen und ausschweifende Feste zu feiern (siehe Eph. 5,18: „Berauschet euch nicht mit Wein, in welchem Ausschweifung ist.“).

In Epheser 5,3+4 heißt es: “Hurerei aber und alle Unreinigkeit oder Habsucht werde nicht einmal unter euch genannt, gleichwie es Heiligen geziemt; auch Schändlichkeit und albernes Geschwätz oder Witzelei, welche sich nicht geziemen, sondern vielmehr Danksagung.“ Diese Bibelstelle sagt ganz deutlich, was wir von dem ausschweifenden Leben in der Fastnacht zu halten haben.

Wie sollen wir uns als Christen verhalten?
Eigentlich könnte man diese Frage ganz schnell beantworten und sagen, da gibt es doch gar keine Frage! Solange man keine Kinder hat, wird diese Frage wohl auch tatsächlich für jeden ernsthaften Christen einfach zu beantworten sein. Aber was, wenn die Kinder aus dem Kindergarten kommen und nichts lieber wünschen, als sich zu verkleiden?

Es ist wichtig, dass man den Kindern zu verstehen gibt, warum Fastnacht ein Fest ist, daß niemals zur Ehre Gottes sein kann, und sogar ein Fest ist, das in Gottes Augen ganz abscheulich ist. Denn zu keinem Fest im Jahr wird so viel getrunken, gespottet und Hurerei und Ehebruch betrieben.

Kinder sollten auch verstehen, daß, wenn auch selbst in ihrem Alter das Verkleiden noch eine harmlose Spielerei ist, doch dasselbe Verkleiden bei Erwachsenen oft als Möglichkeit genutzt wird, unerkannt und ungesehen die schlimmsten Sünden zu begehen, die man sich vielleicht ohne Verkleidung nie geleistet hätte. Dann wird es für sie selbstverständlich sein, daß sie bei diesem Treiben nicht mehr mitmachen wollen.

Es gab auch Personen in der Bibel, die sich verkleideten: Jakob – um sich den Segen seines Vaters zu erschleichen (1.Mo 27); Tamar – um verkleidet als Prostituierte ihren Schwiegervater zu verführen (1.Mo 38); Saul – um unerkannt zu einer okkultistischen Sitzung zu gehen (1.Sam 28). Alle diese Personen verkleiden sich eigentlich, um zu sündigen. Sie benutzen dazu eine „andere Identität“.
Wenn Kinder das Gefühl haben auf etwas verzichten zu müssen, könnte man ihnen eine Alternative bieten. Wenn eine Fastnachtsfeier im Kindergarten oder in der Schule ansteht, dann könnte man zum Beispiel mit den Kindern schwimmen gehen oder bei schönem Wetter in den Zoo gehen. Wenn sich die Kinder mal gerne verkleiden möchten, kann man auch zu einem anderen Tag im Jahr den Kinern verschiedene Kleidungsstücke geben, damit sie sich verkleiden können.

Christen sind das Salz der Erde und sollen der Fäulnis entgegenwirken, die sich überall breit macht. Für Christen ist Fastnacht eine einmalige Gelegenheit, sich an diesem Treiben nicht zu beteiligen.
Und wenn wir dann verspottet werden? Nun, dann sagt Gottes Wort, daß dies alles Seine Gnade ist. Denn Gott hat uns auserwählt, um den Menschen um uns her ein Zeugnis zu sein. Wenn wir uns überall anpassen und überall mitmachen, wo ist dann das Zeugnis?

Der erste Petrusbrief sagt sinngemäß, wo ist der Ruhm, wenn wir ausharren, indem wir sündigen und bei dem gleichen Treiben mitmachen? Aber wenn wir Gutes tun und leiden und nicht mitmachen, dann heißt es, „es ist Gnade bei Gott“ (2,20).

Es ist Gnade, weil wir darin dem Herrn Jesus ähnlich werden und Seinen Fußspuren folgen. Er mußte nicht leiden, weil Er etwas Böses getan hätte, sondern Er mußte leiden und verspottet werden, weil Er ausschließlich Gutes getan hatte.

Wir dürfen dem Sünder nahe kommen, aber wir dürfen uns nicht moralisch mit ihm verbinden. Wenn der Herr auf einem Fest war, dann nicht, um auf demselben Niveau wie alle anderen Gäste mit Ihnen Gemeinschaft zu haben, sondern um als das Licht der Welt wirken zu können. Fragen wir uns, ob dies wohl heute bei uns möglich ist, wenn wir zu solch einer Karnevalsveranstaltung gehen würden.

Fastnacht muss man als Christ völlig ablehnen! Wir sollen aber die Menschen im Auge behalten, die überhaupt noch nichts davon geschmeckt haben, was es bedeutet, wirklich frei zu sein. Denn Fastnacht bedeutet nicht frei zu sein, sondern im Höchstmaß gebunden zu sein an einem ausschweifenden Leben.freut euch Kopie.webp
 
Verkündigen will ich deinen Namen meinen Brüdern; inmitten der Versammlung will ich dich loben. Psalm 22,23

Was der Herr Jesus im heutigen Bibelwort voraussagt, erfüllte sich nach seinem Tod und seiner Auferstehung.

«Verkündigen will ich deinen Namen meinen Brüdern.» Das geschah, als Er den Jüngern mitteilen liess: «Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater und meinem Gott und eurem Gott» (Johannes 20,17). Die Jünger bildeten den Anfangskern der Gläubigen der Gnadenzeit. Darum betrifft diese Mitteilung auch uns. Jesus Christus hat uns den Namen des Vaters und den Namen Gottes offenbart, um uns in eine Beziehung zu Ihm zu bringen. Sein Vater, der in der Gabe des Sohnes seine wunderbare Liebe bewiesen hat, ist nun unser Vater. Sein Gott, der im Gericht über die Sünde seine absolute Heiligkeit gezeigt hat, ist nun unser Gott.

«Inmitten der Versammlung will ich dich loben.» Das tut der Herr Jesus jedes Mal, wenn wir zum Brotbrechen versammelt sind. Er lenkt unsere Gedanken auf sich und sein Werk am Kreuz, damit wir als Erlöste unseren Gott und Vater gemeinsam loben und anbeten. Im Opfertod des Herrn Jesus erkennen und bewundern wir die Liebe des Vaters, der seinen Sohn für uns hingegeben hat. Wenn wir an die drei Stunden der Finsternis denken, stehen wir ehrfurchtsvoll vor der Heiligkeit Gottes still, die die Sünde an Jesus Christus verurteilte.

Unsere Anbetung, die wir Gott, dem Vater bringen, ist die Antwort auf seine Offenbarung in seinem Sohn am Kreuz.

Aus https://leselounge.beroea.ch/tagesandacht/#2023-02-19 auch zum Anhören


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Am Tage sendet der HERR seine Güte, und des Nachts singe ich ihm und bete zu dem Gott meines Lebens. Psalm 42,9

Als Jesus das Volk hatte gehen lassen, stieg er auf einen Berg, um für sich zu sein und zu beten. Und am Abend war er dort allein. Matthäus 14,23

Jesus Christus ist der Gott meines Lebens, darum entschiede ich mich ihn anzunehmen als meinen Erlöser vom ewigen Verderben, und als mein Herr dem ich allein nachfolgen will.
 
Er bitte aber im Glauben, ohne irgend zu zweifeln. Jakobus 1,6

Hudson Taylor (1832-1905) war einer der ersten Missionare, die China bereisten, um dort die christliche Botschaft zu verbreiten. Auf seinen Reisen erlebte er viel, aber ein Ereignis vergaß er nie: Seit einigen Tagen hatte der Wind immer mehr nachgelassen, und nun war das Segelschiff, auf dem sich Taylor befand, nicht mehr zu steuern. Hilflos trieb es auf eine kleine Insel zu. Schon breitete sich Panik aus, und auch Taylor stand besorgt an der Reling. Der Kapitän trat zu ihm und fragte, auf die Insel deutend: „Wissen Sie, was da für Leute leben?“ Taylor schüttelte den Kopf. „Kannibalen!“, stieß der Kapitän hervor. „Menschenfresser! Die kennen keine Gnade!“ Und tatsächlich: Schon bald konnte man die Eingeborenen am Land beobachten, wie sie eifrig Vorbereitungen trafen, um den Fremden einen schauerlichen Empfang zu bereiten. „Sie glauben doch an Gott“, fuhr der Kapitän fort. „Beten Sie zu Ihm! Denn wenn Ihr Gebet uns nicht hilft, sind wir verloren!“

„Ja, ich will beten - aber nur unter einer Bedingung: Lassen Sie sofort alle Segel setzen, um den Wind aufzufangen, den Gott senden wird!“ - „Das können Sie nicht von mir verlangen!“, entrüstete sich der Kapitän. „Ich will mich doch nicht vor meinen Leuten lächerlich machen! Es gibt nicht das geringste Anzeichen für eine Wetteränderung!“ - „Nun, ohne Glauben ist nichts zu machen“, erwiderte Taylor und wandte sich ab.

Das Schiff aber trieb immer näher der Küste zu. Verzweifelt lief der Kapitän auf und ab. Endlich entschloss er sich, die Segel setzen zu lassen. Sofort verschwand Taylor in seine Kabine, um zu beten. Laut und anhaltend rief er zu Gott, den rettenden Wind zu senden. Da pochte es auf einmal an seine Tür. Der Kapitän stand draußen und rief: „Beten Sie immer noch um Wind? Hören Sie auf - wir haben mehr als genug!“ Nun waren sie gerettet und dankten Gott für seine Hilfe!

Aus www.gute-saat.de auch zum Anhören


anbetung gott.webp
 
Möge das folgende Gedicht dich trösten und ermutigen, Jesus in allem zu Vertrauen und alles von ihm zu erwarten.

Christi Blut und Gerechtigkeit,
das ist mein Schmuck und Ehrenkleid,
damit will ich vor Gott bestehn,
wenn ich zum Himmel werd' eingehn.

Drum soll auch dieses Blut allein
mein Trost und meine Hoffnung sein.
Ich bau im Leben und im Tod
allein auf Jesu Wunden rot.

Solang ich noch hienieden bin,
so ist und bleibet das mein Sinn:
Ich will die Gnad in Jesu Blut
bezeugen mit getrostem Mut.

Gelobet seist du, Jesu Christ,
dass du ein Mensch geboren bist
und hast für mich und alle Welt
bezahlt ein ewig Lösegeld.

Du Ehrenkönig Jesu Christ,
des Vaters ein'ger Sohn du bist;
erbarme dich der ganzen Welt
und segne, was sich zu dir hält.

(von Nicolaus von Zinzerdorf, 1739)

anbetung ehre.webp
 
Der Mensch, vom Weibe geboren, lebt kurze Zeit und ist voll Unruhe, geht auf wie eine Blume und welkt, flieht wie ein Schatten und bleibt nicht. Hiob 14,1-2

Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. Hebräer 13,14

Ich bin froh zu wissen, dass mein Leben nicht nur hier auf der Erde ist, sondern ewig bei Gott in Vollkommenheit, weil Jesus Christus mein Erlöser und Herr geworden ist.
 
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