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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Recht und Gerechtigkeit tun ist dem HERRN lieber als Opfer. Sprüche 21,3

Wie der Leib ohne Geist tot ist, so ist auch der Glaube ohne Werke tot. Jakobus 2,26

Ich diene gerne meinem Herrn und Heiland Jesus Christus mit den Gaben, die er mir zu meiner Freude geschenkt hat.
 
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Der Eifer um dein Haus hat mich verzehrt, und die Schmähungen derer, die dich schmähen, sind auf mich gefallen. Psalm 69,10

Im Tagesvers hören wir prophetisch den Herrn Jesus, wie Er als Mensch zu seinem Gott spricht.
«Der Eifer um dein Haus hat mich verzehrt.» Christus setzte sich auf der Erde mit voller Energie für die Sache Gottes ein. Zweimal reinigte Er den Tempel, den die Juden zu einem Kaufhaus, ja, sogar zu einer Räuberhöhle gemacht hatten (Johannes 2,14-17; Markus 11,15-17). Es war Ihm ein Herzensanliegen, dass im Haus des Herrn alles der göttlichen Heiligkeit entsprach. Darum ging Er eifrig gegen das vor, was nicht in die Gegenwart Gottes passte.
«Die Schmähungen derer, die dich schmähen, sind auf mich gefallen.» Jesus Christus kam als der Gesandte seines Vaters auf die Erde und vertrat hier mit Entschiedenheit die Interessen Gottes. Als Folge davon trafen Ihn der Hass und der Spott derer, die Gott ablehnten und hassten.
Diese Schmäher gehörten vor allem zur jüdischen Führungsschicht. Sie galten zwar als religiös, waren aber in ihren Herzen weit entfernt von Gott. Sie hassten Ihn und beschimpften Jesus, der für Gottes Rechte eintrat.
Als Er am Kreuz hing, spotteten sie: «Er vertraute auf Gott, der rette ihn jetzt, wenn er ihn begehrt; denn er sagte: Ich bin Gottes Sohn» (Matthäus 27,43). Diese Worte richteten sich nicht nur gegen den Gekreuzigten. Sie galten auch Gott, der Den nicht rettete, der für seine Ehre eingestanden war. Wie litt Christus unter dieser Schmähung!

Aus https://leselounge.beroea.ch/tagesandacht/#2023-01-15 auch zum Anhören


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Überschätzt euch nicht, sondern bleibt ehrlich und bescheiden im Urteil über euch selbst. Römer 12,3

Paulus schreibt nach der Weisung in unserem Eingangsvers weiter: “Keiner von euch soll sich etwas anmaßen, was über die Kraft des Glaubens hinausgeht, die Gott ihm geschenkt hat. Unser Körper besteht aus vielen Teilen, die ganz unterschiedliche Aufgaben haben. Ebenso ist es mit uns Christen. Gemeinsam bilden wir alle den Leib von Christus, und jeder Einzelne ist auf die anderen angewiesen. Gott hat jedem von uns unterschiedliche Gaben geschenkt.” (Röm 12, 3 – 6).
Er lehrt uns damit ein wichtiges Prinzip: “Keine elitäre Einstellung bitte!” Denke daran, dass alles was du hast und besitzt, eine Gabe Gottes ist. (1. Kor. 4,7). Nichts gibt dir das Recht, dich über Andere zu erheben. Wenn du denkst, alles alleine geschafft zu haben, nimm dir folgende Worte zu Herzen: “Weder Eigennutz noch Streben nach Ehre sollen euer Handeln bestimmen. Im Gegenteil: Seid bescheiden und achtet den Anderen mehr als euch selbst. Denkt nicht an euren eigenen Vorteil. Jeder von euch soll das Wohl des Anderen im Auge haben. Nehmt euch Jesus Christus zum Vorbild: Obwohl er in jeder Hinsicht Gott gleich war, hielt er nicht selbstsüchtig daran fest, wie Gott zu sein. Nein, er verzichtete darauf und wurde einem Sklaven gleich: Er wurde wie jeder andere Mensch geboren und war in allem ein Mensch wie wir. Er erniedrigte sich selbst noch tiefer und war Gott gehorsam bis zum Tod, ja, bis zum schändlichen Tod am Kreuz. Darum hat ihn Gott erhöht und ihm den Namen gegeben, der über allen Namen steht.” (Phil 2, 3-9).


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Ich bin so froh, dass ich von der Gnade Gottes hören und mich entscheiden konnte sie anzunehmen, durch den Glauben an Jesus Christus als meinen Erlöser und Herrn.

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Meine Lippen und meine Seele, die du erlöst hast, sollen fröhlich sein und dir lobsingen. Psalm 71,23

Mit Freuden sagt Dank dem Vater, der euch tüchtig gemacht hat zu dem Erbteil der Heiligen im Licht. Kolosser 1,11-12

Sehr gerne sage ich meinem Vater im Himmel von Herzen Dank, dass er auch für meine Schuld seinen Sohn Jesus Christus geopfert hat, damit ich ewig bei ihm leben kann.
 
Weil Jesus Christus mir seinen Frieden schenkte, als ich ihn annahm als meinen Erlöser und Herrn, so will auch ich mit allen Menschen in Frieden leben, und in allem den Willen Gottes befolgen.


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Gott spricht: Ehe sie rufen, werde ich antworten; während sie noch reden, werde ich hören. Jesaja 65,24

Im Frühjahr 1875 stand Hudson Taylor, Missionar in China, auf dem Bahnsteig des Bahnhofs in Brighton. Er wartete auf den Zug nach London. Da wurde er von Graf Bobrinsky, einem russischen Adligen, angesprochen. Der Graf hatte Taylor kürzlich predigen hören und bot ihm an, mit ihm zu reisen.

„Ich reise aber dritte Klasse“, sagte der China-Missionar.

„Meine Fahrkarte erlaubt mir, dasselbe zu tun“, antwortete Bobrinsky.

Als das ungleiche Paar kurz darauf im Abteil saß, zog der Graf seine Brieftasche mit den Worten hervor: „Gestatten Sie mir, dass ich Ihnen etwas für Ihre Arbeit in China mitgebe!“

Taylor warf einen kurzen Blick auf den Scheck, der ihm gereicht wurde. Da stimmte doch etwas nicht! Das musste ein Irrtum sein, denn es war für damalige Zeiten eine sehr große Summe.

„Wollten Sie mir vielleicht 5 Pfund geben?“, fragte der Missionar vorsichtig nach. „Diesen Scheck gebe ich Ihnen zurück. Er ist auf 50 Pfund ausgestellt.“

„Nein“, erwiderte der Spender, der nicht weniger überrascht schien. „Ich wollte Ihnen tatsächlich 5 Pfund geben. Aber es war offenbar Gottes Wille, dass Sie 50 bekommen. Ich kann den Scheck nicht zurücknehmen.“

Beeindruckt von diesem Zwischenfall begab sich Taylor nach seiner Ankunft in London zur Missionszentrale. Dort fand gerade eine Gebetsversammlung statt. In China musste dringend eine Zahlung beglichen werden und es fehlten dazu noch 49 Pfund. Diejenigen, die das wussten, beteten speziell dafür zu Gott. Und während sie das taten, kam Taylor herein und legte den Scheck über 50 Pfund auf den Tisch.

Aus www.gute-saat.de auch zum Anhören


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Das Gedicht “Ich hab ihn gefunden” ermutigt mich immer wieder von Jesus Christus zu reden und ihn auch bei allen Gelegenheiten zu bezeugen.

Ich hab Ihn gefunden, der mich schon ewig liebt,
hab tief im Herz empfunden, dass Er nur Frieden gibt.

Fahrt hin denn, Welt und Sünden, fahr hin, du eitles Ich!
Gott lies mich Besseres finden, Gott zog zu Christus mich.

Ich lag so lang gefangen in Satans Joch und Macht,
bin lang genug gegangen verirrt in dunkler Nacht.

Nun will ich Jesus erheben, der mich errettet hat,
für Christus nur noch leben, der starb an meiner Statt.

Nun möchte ich mich üben, im Kleinsten treu zu sein,
und nie Ihn mehr betrüben, der jetzt auf ewig mein.

Auf ewig nun sein Eigen, O Glück, wie bist du gross!
Wie könnte ich verschweigen solch herrlich, selig Los!

Ich freue mich, wenn auch du eine ähnliche Erfahrung mit Jesus Christus gemacht hast und ihn nach deinen Möglichkeiten bezeugst. Gott segne dich dabei.

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Darum will ich hoffen. Klagelieder 3,21

Der Prophet Jeremia musste erleben, wie die Bewohner der Stadt Jerusalem seine Botschaft ignorierten. Sie taten nicht Buße und kehrten nicht zu Gott um. Darum gab der Herr sie in die Hand der Chaldäer, die Jerusalem eroberten und die Menschen nach Babel deportierten. Sie zerstörten auch den herrlichen Tempel, den Salomo gebaut hatte.

In dieser trostlosen Situation verzweifelte Jeremia nicht. Stattdessen sagte er sich: «Darum will ich hoffen.» Er besass eine Hoffnung, die ihn mitten in der Not stärkte und innerlich aufrechthielt. Worin bestand sie? Hoffte er, dass Gott eingriff und die feindliche Armee zurückdrängte? Nein! Hoffte er auf eine grundlegende Veränderung im Volk, auf eine nationale Erweckung und Rückkehr zum Herrn? Nein!

Hören wir, worin seine Hoffnung bestand! «Darum will ich hoffen: Es sind die Gütigkeiten des Herrn, dass wir nicht aufgerieben sind; denn seine Erbarmungen sind nicht zu Ende; sie sind alle Morgen neu, deine Treue ist gross» (Klagelieder 3,21-23). Obwohl Jerusalem in Trümmern lag, hielt Jeremia daran fest, dass Gott gütig, barmherzig und treu ist.

Auch heute muss kein Kind Gottes verzweifeln. Wie gross die Schwierigkeit auch sein mag, in der wir uns befinden: Gott hat Erbarmen mit uns und sorgt dafür, dass wir nicht unter der Last zusammenbrechen. Er ist treu und prüft uns nicht über Vermögen. Darauf können wir uns verlassen.

Aus https://leselounge.beroea.ch/tagesandacht/#2023-01-17 auch zum Anhören


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Als Jesus diesen daliegen sah und wusste, dass es schon lange Zeit so mit ihm war, spricht er zu ihm: Willst du gesund werden? Der Kranke antwortete ihm: Herr, ich habe keinen Menschen, dass er mich, wenn das Wasser bewegt worden ist, in den Teich wirft. Johannes 5,6.7

Der Teich Bethesda in Jerusalem hatte zwei Becken und war etwa so groß wie ein Fußballfeld. An jeder der vier Außenseiten des Teichs war eine Säulenhalle. Eine fünfte befand sich über der sechs Meter breiten Trennmauer zwischen den Becken. In den Hallen „lag eine Menge Kranker, Blinder, Lahmer, Dürrer, die auf die Bewegung des Wassers warteten. Denn zu gewissen Zeiten stieg ein Engel in den Teich herab und bewegte das Wasser“. Wer dann zuerst ins Wasser stieg, wurde gesund (Verse 3.4).

Unter den vielen Kranken befindet sich einer, der seit 38 Jahren an einer Krankheit leidet (Vers 5). Als Jesus ihn fragt, ob er gesund werden will, gibt er verzweifelt zu: „Herr, ich habe keinen Menschen.“ - Was für eine Hoffnungslosigkeit!

Allein, einsam und verlassen - fühlst du dich vielleicht ähnlich? Dann denke daran, dass es einen gibt, der dich kennt und versteht und der dir helfen kann. Es ist der Herr Jesus Christus, der Sohn Gottes. Er lebte damals auf der Erde, heute lebt Er im Himmel. Er ist immer noch derselbe. Sein Interesse an Einsamen und Hilfsbedürftigen ist unverändert, genauso wie sein Mitgefühl. Wir können Ihn zwar nicht sehen, aber Er sieht uns in unserer Lage. Und wenn wir zu Ihm beten, hört Er uns.

Den Kranken damals hat Er geheilt, so dass für ihn ein neues Leben begann. Heute will Er Menschen zum ewigen Leben erwecken: „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Es kommt die Stunde und ist jetzt, da die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören werden, und die sie gehört haben, werden leben“ (Vers 25). Das ist weit mehr, als körperlich gesund zu werden.

Aus www.gute-saat.de
 
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