LichtderWelt
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Wo ist der König der Juden, der geboren worden ist? Matthäus 2,2
So fragen die Weisen, die orientalischen Sternkundigen aus dem Morgenland. Sie haben im Osten den Stern des neugeborenen Königs der Juden gesehen und haben sich aufgemacht, um ihm zu huldigen. Jetzt stehen sie in der Hauptstadt Jerusalem und fragen: „Wo ist er?“
Sie fragen nicht: „Gibt es hier vielleicht einen neugeborenen König der Juden?“ Nein, sie wissen, dass es ihn gibt, sie haben ja seinen Stern gesehen. Sie wissen nur nicht, wo er zu finden ist. Deshalb fragen sie nach und schämen sich nicht, ihre Unwissenheit einzugestehen. Denn sie wollen diese Person finden …
Die Schriftgelehrten verweisen sie nach Bethlehem, denn in den alttestamentlichen Schriften heißt es: „Und du, Bethlehem, Land Juda, … aus dir wird ein Führer hervorkommen, der mein Volk Israel weiden wird“ (V. 6). Die Besucher aus dem Osten machen sich auf, und der Stern, den sie im Morgenland gesehen haben, weist ihnen den Weg, bis er oben über dem Ort stehen bleibt, wo das Kind ist. Und als sie in das Haus eintreten, finden sie das Kind und bringen ihm ihre Geschenke dar: „Gold und Weihrauch und Myrrhe“ (V. 11).
Auch heute fragen Menschen: „Wo ist er?“ Manche wissen, wo sie Ihn finden könnten - doch sie machen sich nicht auf den Weg, sondern „sezieren“ lieber seine Wunder und seine Worte und verwerfen sie dann. Andere sind gleichgültig oder ablehnend, andere wiederum zu beschäftigt. Denen aber, die mit ihren Fragen, Problemen und Nöten zu Ihm kommen, die Ihn aufrichtig und ehrlich suchen und sich für ihre Unwissenheit nicht schämen, denen offenbart Er sich. Denen zeigt Er den Weg - wie damals den Weisen aus dem Morgenland.
Unter www.gute-saat.de auch zum Anhören.
So fragen die Weisen, die orientalischen Sternkundigen aus dem Morgenland. Sie haben im Osten den Stern des neugeborenen Königs der Juden gesehen und haben sich aufgemacht, um ihm zu huldigen. Jetzt stehen sie in der Hauptstadt Jerusalem und fragen: „Wo ist er?“
Sie fragen nicht: „Gibt es hier vielleicht einen neugeborenen König der Juden?“ Nein, sie wissen, dass es ihn gibt, sie haben ja seinen Stern gesehen. Sie wissen nur nicht, wo er zu finden ist. Deshalb fragen sie nach und schämen sich nicht, ihre Unwissenheit einzugestehen. Denn sie wollen diese Person finden …
Die Schriftgelehrten verweisen sie nach Bethlehem, denn in den alttestamentlichen Schriften heißt es: „Und du, Bethlehem, Land Juda, … aus dir wird ein Führer hervorkommen, der mein Volk Israel weiden wird“ (V. 6). Die Besucher aus dem Osten machen sich auf, und der Stern, den sie im Morgenland gesehen haben, weist ihnen den Weg, bis er oben über dem Ort stehen bleibt, wo das Kind ist. Und als sie in das Haus eintreten, finden sie das Kind und bringen ihm ihre Geschenke dar: „Gold und Weihrauch und Myrrhe“ (V. 11).
Auch heute fragen Menschen: „Wo ist er?“ Manche wissen, wo sie Ihn finden könnten - doch sie machen sich nicht auf den Weg, sondern „sezieren“ lieber seine Wunder und seine Worte und verwerfen sie dann. Andere sind gleichgültig oder ablehnend, andere wiederum zu beschäftigt. Denen aber, die mit ihren Fragen, Problemen und Nöten zu Ihm kommen, die Ihn aufrichtig und ehrlich suchen und sich für ihre Unwissenheit nicht schämen, denen offenbart Er sich. Denen zeigt Er den Weg - wie damals den Weisen aus dem Morgenland.
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