“Ihr Menschen, vertraut ihm jederzeit und schüttet euer Herz bei ihm aus! Gott ist unsere Zuflucht.” Psalm 62, 9 HfA
Manchmal kann dich das Leben regelrecht überfordern. Hypotheken und Rentenvorsorge, steigende Lebenshaltungskosten, usw. Die Überforderung wird stärker, je größer die Not aufgrund von Arbeitslosigkeit oder Krankheit ist. Hier ist die Geschichte von David eine große Hilfe. Er wandte sich an Gott: “Nur bei Gott komme ich zur Ruhe; er allein gibt mir Hoffnung. Nur er ist ein schützender Fels und eine sichere Burg. Er steht mir bei, und niemand kann mich zu Fall bringen.” (Ps 62, 6 – 7 HfA).
Stelle dir einmal die Frage, an wen oder was du Erwartungen hast. Das kann zum Beispiel die Hoffnung auf bessere Zeiten oder ein vermeintlich sicherer Job sein. David´s Hoffnung richtete sich auf Gott, seinem unveränderlichen Charakter und seine Treue. Wir tendieren dazu, in Zeiten von Angst die Frage nach dem “Was ist, wenn …?” zu stellen, konzentrieren uns auf unsere Ängste, fühlen uns unfähig und verzweifelt.
Natürlich hast du eine Verantwortung für dein Leben. Doch wenn du dich von der momentanen Situation überwältigen lässt, suchst du in der falschen Quelle nach Antworten. Wir sollten Gott nicht als letzten Rettungsanker ansehen, an den wir uns nur wenden, wenn nichts anderes mehr funktioniert. Wir sollten im Gegenteil lernen, dass die Stürme des Lebens uns nicht auf einen Felsen werfen, sondern in einen sicheren Hafen. David hatte erkannt, dass nur Gott ihm Ruhe verschaffen konnte und nur er ein schützender Fels und eine sichere Burg ist. Oder wie Paulus es ausdrückte: “Sollte er uns da noch etwas vorenthalten?” (Röm 8, 32 HfA).
Aus
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