“Kommt mit an einen einsamen Ort, wo wir allein sind, und ruht ein wenig aus!” Markus 6, 31 EÜ
Unsere hochtechnisierte Generation ist auch die, die am meisten Medikamente verbraucht. Ein Forscher stellte fest: “Wir haben unser Gehirn so trainiert, dass wir dauernd im Universum der unzähligen Erkenntnisse und Informationen herumflitzen und immer nach dem letzten Kick suchen. Wir probieren ständig alles Mögliche aus, schürfen aber niemals tief bevor wir zur nächsten Zerstreuung weiterwandern … das verstärkt den Stresslevel auf eine Art, die wir nur langsam beginnen zu verstehen.” Wann hast du das letzte Mal eine Auszeit genossen ohne dich schuldig und unproduktiv zu fühlen? Du kannst burnouts vermeiden indem du:
(1) die Warnsignale beachtest. Wenn du ständig in den sozialen Medien unterwegs bist und dabei einsam wirst, bestimmt möglicherweise die Technik dein Leben anstatt umgekehrt.
(2) etwas dagegen unternimmst. Sorge dafür, dass du nicht immer für andere Menschen erreichbar bist und schau’, was passiert.
(3) erkennst, dass du immer die Wahl hast. Menschen die 24 Stunden am Tag verfügbar sein wollen, überschätzen ihre eigene Bedeutung.
(4) Grenzen setzt. Beschränke die Zahl deiner Textbotschaften.
(5) anderen Menschen mitteilst, dass sie von dir Antworten auf ihre Emails zu bestimmten Tageszeiten erhalten. (6) dir einen Zeitplan erstellst und daran festhältst. Wenn du feststellst, dass du schon eine ganze Weile im Internet surfst, dann frage dich: “Muss das jetzt sein?” Jesus sagt nicht umsonst: “Kommt mit an einen einsamen Ort, wo wir allein sind, und ruht ein wenig aus!” Die Alternative ist: du gehst kaputt!
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