Als es Abend war an jenem Tag, dem ersten der Woche, und die Türen da, wo die Jünger waren, aus Furcht vor den Juden verschlossen waren, kam Jesus und stand in der Mitte und spricht zu ihnen: Friede euch! Johannes 20,19
Jesus begegnet seinen Jüngern nach seiner Auferstehung
Jesus ist gestorben und begraben worden. Das war am Freitagnachmittag. Den Sabbat über, der von Freitagabend bis Samstagabend andauert, liegt Er im Grab. Dann, am ersten Tag der Woche, am Sonntagabend, erscheint Er den Jüngern das erste Mal nach seiner Auferstehung.
Die Jünger haben die Türen aus Furcht verschlossen. Doch plötzlich steht Jesus in ihrer Mitte. Und dort will und muss Er auch heute noch sein, so wie Er gesagt hat: „Wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen [wörtlich: zu meinem Namen hin], da bin ich in ihrer Mitte“ (Matthäus 18,20).
Der Herr tritt in ihre Mitte und sagt: „Friede euch!“ Danach zeigt Er den Jüngern seine Wunden. Frieden in Herzen und Gewissen, das ist einzigartig, das kann nur der Glaube an Jesus Christus hervorbringen. Diesen Frieden mit Gott erlangt niemand durch Tränen oder Gebete, auch nicht dadurch, dass er sich selbst kasteit oder Dinge wiedergutmacht. Nein, Frieden mit Gott kommt nur dadurch zustande, weil Jesus Christus sein Blut am Kreuz vergossen hat, und kann nur der erfahren, der an sein Wort glaubt.
Alles das ist auch heute noch möglich und können wir heute noch erleben:
Die an Ihn glauben, versammeln sich an jedem Sonntag zum Gottesdienst.
Jesus Christus selbst ist der Mittelpunkt ihres Zusammenkom-
mens.
Der Frieden, den Er durch seinen Tod und seine Auferstehung geschaffen hat, ist die Basis ihres Glaubens und ihres Gottesdienstes.
Die ganze Geschichte kann man im Evangelium nach Johannes, Kapitel 20, Verse 1-23, lesen.
Aus
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