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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als Erster einen Stein auf sie.
Wer von euch überführt mich der Sünde? Johannes 8,7.46

Die Ungerechten und der Gerechte
Die Schriftgelehrten und Pharisäer stellen dem Herrn Jesus eine Fangfrage. Er jedoch lässt sich nicht darauf ein, sondern fordert sie auf: „Wer von euch ohne Sünde ist …“ Was ist ihre Reaktion? „Als sie aber dies hörten, gingen sie einer nach dem anderen hinaus, anfangend von den Ältesten bis zu den Letzten“ (V. 9).

Das Gesetz, Gottes Maßstab an die Menschen, beweist, dass jeder Mensch ein Sünder ist: „Alle sind abgewichen, sie sind allesamt verdorben; da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer“ (Psalm 14,3). Die Worte, die Jesus Christus damals sagte, stellten die Menschen in das Licht Gottes … klagten sie an … ließen sie verstummen. Die Worte bewiesen, dass der Mensch schlecht ist, dass er gesündigt hat.

Das ist heute nicht anders. Auch heute stellt Gottes Beurteilung Menschen in ein Licht, das sie nicht ertragen können. Deshalb wenden sie sich ab und gehen weg und verpassen damit die Gnade, die Jesus ihnen anbietet - und gehen ewig verloren. Doch nur wer im Licht steht, erfährt die Gnade!

Wenig später fordert Jesus Christus die Menschen auf: „Wer von euch überführt mich der Sünde?“ Und da ist keiner, der Ihm etwas vorwerfen kann. Schon seine Zeitgenossen mussten anerkennen, dass Er ohne Sünde war. Der römische Statthalter Pontius Pilatus: „Ich habe an diesem Menschen keine Schuld gefunden.“ Einer der mitverurteilten Verbrecher: „Dieser aber hat nichts Ungeziemendes getan.“ Der Hauptmann, der die Kreuzigung überwachte: „Wahrhaftig, dieser Mensch war gerecht“ (Lukas 23,14.41.47).

Der Apostel Petrus bringt es auf den Punkt: „Es hat ja Christus einmal für Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns zu Gott führe“ (1. Petrus 3,18).
 
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Es ist kein Fels, wie unser Gott ist. 1.Samuel 2,2

Einen andern Grund kann niemand legen außer dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus. 1.Korinther 3,11

In allem was ich tue vertraue ich Jesus Christus und bin gewiss, das er mir ein erfülltes Leben hier auf Erden und das ewige Leben bei ihm schenkt.
 
Ich bin der gute Hirte; und ich kenne die Meinen und bin gekannt von den Meinen, wie der Vater mich kennt und ich den Vater kenne; und ich lasse mein Leben für die Schafe. Johannes 10,14.15

„Ich habe den Schutz des Herrn erfahren“

Ein alter Christ berichtet:

Im Alter von 15 Jahren nahm ich an einem christlichen Ferienlager teil. Jeden Abend fand für uns eine Bibelstunde statt. Der Prediger fand immer genau die Worte, die ich brauchte. Mit schlichten, einfachen Worten erklärte er die Sehnsucht der Menschen nach Freiheit und Glück und zitierte die Worte Jesu: „Ich bin der gute Hirte.“ Er machte deutlich, dass es eine Illusion sei, sich ohne diesen Hirten in Freiheit zu wähnen, denn Satan, ein böser Fürst, regiere die Welt. Der Sohn Gottes sei der gute Hirte; Jesus sei gekommen, um auf der Erde zu leben. Er allein könne uns wirklich verstehen. Er sei auch der Einzige, der unsere Sünden wegnehmen könne, weil Er selbst ohne Sünde gewesen sei und unsere Sünden am Kreuz gesühnt habe. Er allein könne uns aus der Macht des Teufels befreien. Die wahre Freiheit, das wahre Glück - nur Jesus könne sie uns geben.

Ich zögerte, ich wog das Für und Wider ab. Nach einigen Tagen merkte ich, dass ich aus eigener Willenskraft der Versuchung zum Bösen nicht widerstehen konnte. Ich tat das Böse, das ich nicht wollte, und versagte darin, das Gute zu tun, das ich so gerne tun wollte (vgl. Römer 7,19). So entschloss ich mich, Jesus zu vertrauen, Ihm zu folgen, auf sein Wort zu hören, Ihm zu gehorchen. Ich glaubte, dass Er mir die wahre Freiheit und das wahre Glück geben würde. Ich begann, eifrig die Bibel zu lesen, und diese Lektüre hat mein Leben verändert.

Das habe ich im Alter von 15 Jahren geglaubt. Heute, im Alter von 86 Jahren, weiß ich, dass es wahr ist, denn ich habe es erlebt. Ich habe den Schutz des Herrn während all dieser langen Jahre erfahren.
 
Den HERRN fürchten heißt das Böse hassen. Sprüche 8,13

Wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken. Epheser 2,10

Durch Jesus Christus bin ich neu geschaffen um Gutes zu tun. Damit erfüllen ich nun was Gott schon im Voraus für mich vorbereitet hat.
 
Die Rede über Jesus verbreitete sich umso mehr; und große Volksmengen versammelten sich, um ihn zu hören und von ihren Krankheiten geheilt zu werden. Er aber zog sich zurück und war in den Wüsteneien und betete. Lukas 5,15.16

Jesus Christus in der Stille
„Hast du es schon gehört? Simon hat einen großen Fischfang gemacht. Jetzt folgen er und die beiden Söhne des Zebedäus diesem Jesus von Nazareth!“ - „Ja, und Jesus hat einen Aussätzigen geheilt!“ (s. Lukas 5,6–11.13). In Windeseile verbreiten sich diese Nachrichten von Mund zu Mund, so dass die Menschen bei Jesus zusammenströmen.

Und wie reagiert Er? Richtet Er jetzt eine weitere Predigt an die Volksmenge oder wirkt Er jetzt noch mehr Heilungswunder? Nein, dieses Mal zieht Er sich an einen abgelegenen Ort zurück, um zu beten.

Wird hier nicht sehr deutlich, dass Jesus Christus ganz anders ist als wir? Wir genießen gerne die Aufmerksamkeit oder Anerkennung unserer Mitmenschen - erst recht, wenn wir meinen, etwas besonders gut zu können.

Dem Herrn Jesus ging es dagegen nie um den Beifall von Menschen, sondern immer nur um die Ehre Gottes, seines Vaters. Jesus war vom Himmel auf die Erde gekommen, „um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele“ (Markus 10,45). Und als dieser treue Diener Gottes suchte Er regelmäßig die Einsamkeit auf, um zu beten. Wie viel war Ihm doch die gelebte Gemeinschaft mit Gott, seinem Vater, wert!

Wie ist das bei dir und mir? Lassen wir uns von dem Gebetsleben Jesu anspornen, regelmäßig die Nähe Gottes in der Stille zu suchen und zu beten? Wenn wir das tun, werden wir geistliche Kraft, inneren Frieden und Mut für den Alltag gewinnen. Und wir werden erfahren, dass Gott ein „Hörer des Gebets“ ist (Psalm 65,3).
 
Ich habe mein Wort in deinen Mund gelegt und habe dich unter dem Schatten meiner Hände geborgen. Jesaja 51,16

Ich kenne deine Werke. Siehe, ich habe vor dir eine Tür aufgetan, die niemand zuschließen kann; denn du hast eine kleine Kraft und hast mein Wort bewahrt und hast meinen Namen nicht verleugnet. Offenbarung 3,8

Mein Wichtigster Entscheid in meinem Leben ist, dass ich Jesus Christus als meinen Erlöser und Herrn angenommen habe, und das ich ihm und seinem Wort immer treu bleibe.
 
In Ewigkeit, HERR, steht dein Wort fest in den Himmeln. Psalm 119,89

Die Bibel - nicht willkürlich zusammengestellt

Die Bibel besteht aus insgesamt 66 Büchern: 39 im Alten Testament und 27 im Neuen Testament. Diese Bücher sind jedoch nicht willkürlich zusammengestellt worden.

Bei der Bildung des alttestamentlichen Kanons (griech.: Richtschnur) wird seit jeher dem Schriftgelehrten Esra eine wesentliche Rolle als Werkzeug Gottes zugeschrieben: Er sammelte und bewahrte nämlich die heiligen Schriften. Die Schriften des Neuen Testaments dagegen (die Evangelien, die Apostelgeschichte, die Briefe des Paulus und die Offenbarung) wurden von Anfang an als inspirierte (lat.: eingehaucht) heilige Schriften betrachtet. Der Heilige Geist wirkte sowohl bei den Schreibern als auch bei den Empfängern und Lesern: Was die einen unter seiner Leitung schrieben, erkannten die anderen unter seiner Leitung als von Gott inspirierte Schriften an.

Der alttestamentliche Prophet Daniel, der selbst ein inspirierter Schreiber war, erwähnt zum Beispiel das Ende der 70-jährigen Gefangenschaft des Volkes Israel, das Jeremia vorausgesagt hatte. Das Buch des Propheten Jeremia, das erst kurz vorher entstanden war, gehörte also für Daniel bereits zu „den Schriften“, zum Wort des HERRN (Daniel 9,2; Jeremia 25,12). Und der Apostel Petrus stellt alle Briefe des Apostels Paulus auf die gleiche Stufe „wie die übrigen Schriften“, womit er das Alte Testament und das Neue Testament meint, das gerade im Entstehen begriffen war (2. Petrus 3,16).

Der Heilige Geist bewirkte nicht nur, dass „heilige Menschen Gottes“ unter seiner göttlichen Eingebung die heiligen Schriften schrieben, sondern Er bewegte die ersten Leser auch dazu, diese - und keine anderen - Schriften als von Gott kommend anzuerkennen (2. Petrus 1,21). Und damit war diese Frage ein für alle Mal geklärt. Und so wird es auch bleiben, denn „in Ewigkeit, HERR, steht dein Wort fest in den Himmeln“.
 
Der Mensch hat keine Macht über den Tag des Todes. Prediger 8,8

Wer von euch vermag durch Sorgen seiner Lebenszeit auch nur eine Elle hinzuzufügen? Matthäus 6,27

Jesus Christus will nicht das ich mir Sorgen mache, er will für mich sorgen, wenn ich ihn als meinen Erlöser und Herrn angenommen habe.
 
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