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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

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Lobet den HERRN! Denn unsern Gott loben, das ist ein köstlich Ding. Psalm 147,1

Ermuntert einander mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern, singt und spielt dem Herrn in eurem Herzen. Epheser 5,19

Ich lobe und preise gerne im Gebet und mit Liedern meinen Herrn und Heiland Jesus Christus, was mich ermutigt mich daran zu Erinnern, dass er mich Erlöser hat vom ewigen Verderben, und mir ewiges Leben bei ihm geschenkt hat.
 
Weide dein Volk mit deinem Stabe. Micha 7,14

Die Schafe folgen dem Hirten nach; denn sie kennen seine Stimme. Johannes 10,4

Ich folge gerne meinem Herrn und Heiland Jesus Christus nach, auf dessen Wort ich gerne höre und mich führen lasse durch den Heiligen Geist.
 
Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen. Johannes 6,37

Geschenkt oder selbst erarbeitet? (1)
Olga wohnt weit weg, mitten in Russland. Sie hat ein Problem: Sie trinkt. Ihre Nachbarn, ihre Freundinnen und auch Igor, ihr Mann - sie alle wissen es. Sie selbst weiß es auch. Doch sie kann es nicht lassen.

Olga ist darüber unglücklich und kann sich oft selbst nicht leiden. Manchmal ekelt sie sich regelrecht vor sich selbst. Eines Tages hört sie, wie ein Prediger aus der Bibel vorliest: „So hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe“ (Johannes 3,16). Sie hört, dass mit dem Wörtchen „jeder“ auch wirklich jeder gemeint ist: Auch der, der alkoholabhängig ist oder einen Menschen umgebracht hat. Jeder - selbst der größte Verbrecher!

So etwas hat sie noch nie gehört. Kann es sein, dass Gott auch eine Frau wie sie lieb hat? Sie spricht mit dem Prediger darüber, sie öffnet Gott ihr Herz, bekennt Ihm ihre Sünden und erfährt, dass Er ihr vergibt.

Glücklich erzählt sie es ihrem Mann. Doch der schüttelt den Kopf und sagt: „Nein, nein, Olga, so einfach geht das nicht! Du bekommst den Himmel nicht geschenkt. Du musst dich anstrengen, um dorthin zu kommen!“ Auch als Olga ihm die genannte Bibelstelle zeigt, bleibt Igor dabei: Man kann auf so eine einfache Weise nicht errettet werden, sondern man muss dafür schon selbst etwas tun!

Vielleicht kommen auch Sie wie Olga von einer bestimmten Sünde nicht los. Vielleicht sind Sie aber auch solide und vernünftig wie Igor und sind überzeugt, dass sein Einwand stimmt. Egal, wer Sie sind und wie Sie sind: Mit „jeder“ ist wirklich jeder gemeint! Es heißt: „jeder“, und es heißt: „wer zu mir kommt“ - das ist alles. Es gibt keine andere Voraussetzung!
 
Durch die Gnade seid ihr errettet, mittels des Glaubens; und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit niemand sich rühme. Epheser 2,8.9

Geschenkt oder selbst erarbeitet? (2)
Olga hat Gott ihre Sünden bekannt und erfahren, dass Er ihr vergeben hat. Ihr Mann Igor aber ist überzeugt, dass man so einfach nicht in den Himmel kommen kann - dass man sich dafür schon anstrengen muss. Olga kann ihn nicht überzeugen, betet aber für ihn.

Eines Abends will Igor in dem begehbaren Brunnen ihres Dorfes Wasser holen. Dabei rutscht er aus und fällt in das Loch hinein. Laut schreit er: „O Gott, rette mich!“ Olga hört den Hilferuf. Sie holt ein Seil, um ihn herauszuziehen - doch plötzlich lässt sie das Seil wieder los, so dass Igor ins Wasser fällt. Prustend und nach Luft schnappend taucht er auf und schreit: „Was machst du denn, Olga? Willst du mich umbringen?“

„Nein“, ruft sie zurück, „aber du bist so schwer, ich schaffe es nicht. Kannst du dich nicht anstrengen und selbst herauskommen?“

Kurze Zeit ist es still, dann ruft Igor: „Olga, ich kann mich doch nicht selbst retten - das musst du doch tun! Bitte hol Hilfe herbei und zieh mich schnell heraus!“ Olga geht, holt Hilfe und wenig später ist Igor gerettet.

Sein Sturz öffnet Igor die Augen. Er hat verstanden, dass er ein Sünder ist. Doch er hatte sich nicht retten lassen wollen, weil er meinte, er müsste selbst etwas dazutun. Nun versteht er, dass er zu seiner eigenen Rettung nichts beisteuern kann. Ein anderer muss es tun - und zwar vollständig!

Egal, ob Sie Olga oder Igor heißen, ob Sie wie Olga an eine Sucht gebunden sind oder wie Igor argumentieren: Auch Sie können zu Ihrer eigenen Rettung nichts dazutun. Rettung geschieht durch Gnade - sie ist ein Geschenk, eine Gabe Gottes für jeden, der an Jesus Christus glaubt.
 
Wer den Armen verspottet, verhöhnt dessen Schöpfer; und wer sich über eines andern Unglück freut, wird nicht ungestraft bleiben. Sprüche 17,5

Selig sind die Barmherzigen; denn sie werden Barmherzigkeit erlangen. Matthäus 5,7

Ich bin Barmherzig geworden mit meinen Mitmenschen allein durch Jesus Christus, der mein Erlöser und Herr geworden ist, und auch mir barmherzig ist, indem er mir alle meine Schuld vergibt.
 
Es hat mir gut geschienen, der ich allem von Anfang an genau gefolgt bin, es dir ... der Reihe nach zu schreiben, damit du die Zuverlässigkeit der Dinge erkennst. Lukas 1,3.4

Die Zuverlässigkeit der Dinge
Nehmen wir einmal an, jemand kennt die Bibel noch nicht gut. Er weiß, dass es ein altes Buch ist und deshalb erwartet er, dass er hier Mythen und Märchen vorfindet. Aber er möchte sich offen und ehrlich selbst ein Urteil bilden. Deshalb taucht er ein in die biblische Zeit und „zoomt“ sich wie mit einem Fernglas heran. Er rechnet damit, bei seiner Nachprüfung Überliefertes, Erdachtes und Verfälschtes zu entdecken - doch genau das Gegenteil passiert!

Je mehr er prüft, je mehr er die Geschichte, Geologie und Archäologie befragt, desto klarer und deutlicher wird ihm, dass er es in der Bibel mit Fakten und zuverlässigen Berichten zu tun hat. Kaiser Augustus und Pontius Pilatus sind ebenso Realität wie eine römische Volkszählung und die Strafe der Kreuzigung. Und die Menschen der Bibel werden nicht märchenhaft verklärt, sondern haben ihre Fehler und Schwächen - wie die Menschen heute. Er erkennt, dass das Lebensumfeld zuverlässig beschrieben wird und dass sich Leben und Tod von Jesus Christus als historisches Ereignis im Nahen Osten des ersten Jahrhunderts lokalisieren lassen.

Er erkennt „die Zuverlässigkeit der Dinge“, entdeckt aber gleichzeitig auch, dass Jesus Christus nicht nur eine Person in der Geschichte ist, sondern dass Er auch der ewige Sohn Gottes ist. Dass Gott Ihn auf die Erde gesandt hat, „damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe“ und damit jeder sich „von der Finsternis zum Licht“ bekehre und „Vergebung der Sünden“ empfange (Johannes 3,16; Apostelgeschichte 26,18).

Er erkennt, dass er sich jetzt für oder gegen Jesus Christus entscheiden muss …
 
Ich wünsche dir und allen deinen Lieben für heute und jeden neuen Tag alles Liebe und Gute. Möge euch alles bringen was zu allem Glück des Lebens zählt:

Einen guten Start in in jeden neuen Tag
ruhige und besinnliche Tage,
in allem gutes Gelingen,
beste Erfolge,
gute Gesundheit
und Frieden mit allen Menschen.

Es gibt noch andere Werte die glücklich machen:
Sich selbst wertschätzen,
mit dem zufrieden sein was man hat,
für alles Gute dankbar sein,
seine Leidenschaft mit anderen teilen,
sich selbst und allen vergeben,
allen Menschen gutes wünschen,
den Mitmenschen Gutes tun
und Not anderer lindern wo man kann.

Der grösste Wert im Leben ist aber der Friede mit Gott,
der möglich wurde durch Jesus Christus,
der stellvertretend für die Schuld aller Menschen gestorben ist.
Durch den Glauben an Jesus Christus haben wir Gemeinschaft mit Gott,
und durch seine Hilfe gelingt es uns auch, viele dieser guten Wünsche zu erfüllen.

Psalm 121,12
hilfe vom herrn.webp
 
Es freut mich, dass jemand die Mühe gemacht hat diese Blatt zu schreiben und zu verteilen.

Nehmen wir die Worte erst und erinnern uns auch auf die Wort der Bibel:
"Weder Eigennutz noch Streben nach Ehre sollen euer Handeln bestimmen. Im Gegenteil: Seid bescheiden und achtet den anderen mehr als euch selbst. Denkt nicht an euren eigenen Vorteil. Jeder von euch soll das Wohl des anderen im Auge haben." Philipper 2,3-4

Lieber Mitmensch.jpeg
 
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Die Himmel erzählen die Ehre Gottes. Psalm 19,2

Betet an den, der gemacht hat Himmel und Erde und Meer und die Wasserquellen! Offenbarung 14,7

Er erfüllt mich mid Freude zu wissen, dass Jesus Christus als mein Erlöser und mein Herrn, auch mein Schöpfer und der des ganzen Universums ist, und ich diesem wunderbaren Schöpfer gehören darf.
 
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