Du hast einst die Erde gegründet, und die Himmel sind deiner Hände Werk. Sie werden untergehen, du aber bleibst; und sie alle werden veralten wie ein Kleid; wie ein Gewand wirst du sie verwandeln, und sie werden verwandelt werden; du aber bist derselbe, und deine Jahre enden nicht. Psalm 102,26–28
So fragen wir uns oft am Ende eines Jahres, weil wir den Eindruck haben, dass unsere Lebenszeit wie Sand in den Fingern verrinnt. Nicht weniger empfinden wir die rasanten Veränderungen in der Welt, in der Gesellschaft sowie in unserem privaten und beruflichen Umfeld.
Und doch gibt es Einen, der sich nicht verändert: Gott. Wer diesen ewigen Gott durch Jesus Christus als Vater kennt, darf mit Glaubenszuversicht in das neue Jahr gehen.
Wo ist die Stund‘ geblieben?
Sie eilt so rasch dahin.
Ich fühle mich getrieben,
vermisse dann den Sinn.
Wo ist der Tag geblieben,
der manchmal bringt Verdruss?
Ich würde gern verschieben,
was heut ich schaffen muss.
Wo ist das Jahr geblieben?
Mein Gott, ich schau zurück.
Erkenn Dein treues Lieben,
wenn dankbar ist mein Blick.
Herr, Du kennst auch mein Morgen.
Du trägst mich durch die Zeit.
Bei Dir bin ich geborgen -
jetzt und in Ewigkeit.
G. Werner
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