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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Ich bin das lebendige Brot, das aus dem Himmel herabgekommen ist; wenn jemand von diesem Brot isst, wird er leben in Ewigkeit. Johannes 6,51

Meine Frau und ich sitzen vor einer einsamen Kapelle. Die noch erstaunlich warme Novembersonne löst allmählich den Nebel über dem Inntal auf. Kufstein mit seiner imposanten Burg wird sichtbar. Wir lesen gerade gemeinsam in der Bibel, im Evangelium nach Johannes. Da kommt ein alter Tiroler Bauer des Weges mit der Mistgabel auf der Schulter. Ich grüße ihn. „Tat‘s bet‘n (betet ihr)?“, fragt er. - „Wir lesen gerade in der Heiligen Schrift, wie Judas den Herrn Jesus Christus verrät und Petrus Ihn verleugnet, bevor der Herr dann verurteilt und gekreuzigt wird.“ Er bleibt interessiert stehen.

„Hier habe ich für Sie etwas zu lesen, da steht noch mehr über Jesus Christus.“

Er dreht die beiden Blätter, die ich ihm reiche, in seinen Händen, betrachtet sie von vorn und hinten. Dann sagt er unvermittelt: „Hast a Bibl a (hast du auch eine Bibel)?“

Gerne gebe ich ihm ein Neues Testament aus dem Kofferraum. Dieser ist voll beladen mit übrig gebliebenen Broten einer Großbäckerei, die ich einem Bauern bringen möchte.

„Magst a Brot?“

„Ja.“ Dankbar nimmt er auch einige Brote entgegen und zieht dann weiter seines Weges.

Ich schaue ihm einige Zeit nach, wie er den steilen Hang zu seinem abgelegenen Gehöft hinaufwandert. In der einen Hand Brote für den Körper, in der anderen das lebendige Brot für die Seele. Vielleicht kommt zum ersten Mal das Wort Gottes in dieses einsame Haus, um eine hungernde Seele zu sättigen. Jesus Christus sagt selbst: „Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nicht hungern, und wer an mich glaubt, wird niemals dürsten“ (Johannes 6,35).
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Der Text von Günther Gschwendtner und das Lied von ihm gesungen www.youtube.com/watch?v=AXw8OHqTQF0&t=38s ist für mich immer wieder eine motivierende Herausforderung, weil sie auch aus der Bibel stammt.

Die Menge ist begeistert - so spricht nur ein Prophet,
besonders wenn er heilt mit göttlicher Macht.
Einer der das Herz von Gott und das Ihrige versteht,
ihm nachzufolgen sprengt menschliche Kraft.
Denn Jesus sprach wer nicht sein Kreuz trägt
und meinen Spuren folgt
nein, nein, der kann nicht mein Jünger sein.
Und wer nicht mir zuerst gehorcht und Respekt und Ehre zollt,
nein, nein, der kann nicht mein Jünger sein.

Meine Forderung gilt allen ob gross oder klein,
auch Kompromisse sind nicht gefragt.
Und nur der gute Wille zählt auch nicht allein,
oder das ihr euch ein bisschen plagt.
Berechnet die Kosten, dann trefft eure Wahl,
gebt auf, was euch von mir trennt.
Ich entschädige euch hier hundertmal
und zum Schluss die Ewigkeit für den,
der sich zu mir bekennt.

Wer mich nicht innigst liebt mehr als alles auf dieser Welt,
nein, nein, der kann nicht mein Jünger sein.
Wer Verwandte, Frau, Mann, Kinder, sein eignes Leben vor mich stellt,
nein, nein, der kann nicht mein Jünger sein.
Und jeder, der nicht allem was er hat, freiwillig entsagt,
nein, nein, der kann nicht mein Jünger sein.
Wer nicht zu aller erst nach meinem Willen fragt,
nein, nein der kann nicht mein Jünger sein.

Ich wünsche dir alles Liebe und Gute durch unseren Herrn Jesus Christus, der uns Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Enthaltsamkeit schenkt, durch die Kraft des des Heiligen Geist.
 
Von Herzen danke ich Gott für die Gnade die ewig bleibt, weil ich mich für ein Leben mit Jesus Christus als meinen Erlöser und Herrn entschieden habe und durch den Heiligen Geist diese Gewissheit bekommen habe.
Römer 8,16 Gottes Geist selbst gibt uns die innere Gewissheit, dass wir Gottes Kinder sind.
 

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Bei dir finden die Verwaisten Erbarmen. Hosea 14,4

Ihr seid nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen. Epheser 2,19

Als ein Kind Gottes, geworden allein durch den Glauben an Jesus Christus als meinen Erlöser und Herrn, gehöre ich zum Reich Gottes für alle Ewigkeit.
 
Songwriter: David Phelps

Ich kann meine engsten Freunde täuschen.
Ich kann meine Lieben auch täuschen.
Ich kann mich täuschen, aber dann,
Herr, ich weiß, ich kann dich nicht täuschen.

Ich gehe verwundet, gebrochen.
Ich will die Freude zurück, die ich kannte.
Ich möchte etwas Echtes, auf das ich hoffen kann.
Jesus was ich brauche bist du.

Ich brauche keine Donnerstimme.
Für mich zu glauben, dass es wahr ist.
Ich brauche kein Zeichen oder Wunder.
Jesus was ich brauche bist du.

Ich war so ein großartiger Prätendent.
Aber es belastet meine Seele.
Ich habe keine Bedingungen für meine Kapitulation.
Hilf mir Jesus, mach mich ganz.

Ich habe es so satt, Angst zu haben.
Traurigkeit klopft an meine Tür.
Wenn du dieses Chaos beheben kannst, das ich angerichtet habe.
Nimm mich, nimm mich jetzt. Ich gehöre dir.

 
Wenn Jesus Christus aus Liebe zu mir ach für mich starb, so will ich ihn über alles Lieben und ihm gerne den ersten Platz in meinem Leben geben.
 

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Der das Ohr gepflanzt hat, sollte der nicht hören? Der das Auge gemacht hat, sollte der nicht sehen? Psalm 94,9

Euer Vater weiß, was ihr bedürft, bevor ihr ihn bittet. Matthäus 6,8

Jesus Christus ist nicht nur mein Erlöser und Herr, er will mir auch ein Freund sein, darum gibt er mir mehr als ich ihn darum gebeten habe zu meiner Freude und zu seiner Ehre.
 
David ging von dort weg und entkam in die Höhle Adullam. ... Und es versammelten sich zu ihm jeder Bedrängte und jeder, der einen Gläubiger hatte, und jeder, der erbitterten Gemüts war, und er wurde ihr Oberster, und es waren etwa 400 Mann bei ihm. 1. Samuel 22,1.2

David - ein Hinweis auf Christus
Die Geschichte Davids im Alten Testament enthält an vielen Stellen deutliche Hinweise auf Jesus Christus, den wahren „Sohn Davids“. So ist es auch bei der heutigen Schilderung aus dem ersten Buch Samuel. David ist bereits zum König gesalbt worden, doch der amtierende König Saul will ihn beseitigen, jagt ihn kreuz und quer durch Israel und zwingt ihn, ins benachbarte Ausland zu fliehen. Als David von dort wieder zurückkehrt, bleibt ihm nur das Versteck in einer Höhle, die sich vermutlich in der zerklüfteten Gebirgsgegend östlich von Jerusalem befindet.

Doch David bleibt in der Höhle Adullam nicht allein. Neben seiner Familie gesellen sich etwa 400 Männer zu ihm und David wird ihr Anführer. Was sind das für Männer? Welche Motive haben sie? Wir können drei Gruppen erkennen. Da sind Bedrängte, die dem Druck des Lebens nicht gewachsen sind. Andere sind verschuldet, ohne Aussicht, ihre Kredite abtragen zu können. Und eine weitere Gruppe ist äußerst aufgebracht.In der Tat hat sich hier eine recht bunte Truppe von mehr oder minder verzweifelten Menschen David angeschlossen. Doch sind ihre Probleme weit von unseren Problemen heute entfernt? Zu welcher Gruppe würden wir gehören? Schließlich fühlen wir uns auch zuweilen überfordert, haben uns an Gott und Menschen schuldig gemacht oder sind tief gekränkt.

Die Männer damals schlossen sich mit allen ihren Problemen David an. Umso mehr dürfen wir heute mit allen Schwierigkeiten, Versagen und auch mit Unrecht, das uns zu schaffen macht, zu Jesus kommen. Nur bei Ihm sind wir geborgen.
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Erregt sind alle meine Erbarmungen. Ich will ihre Abtrünnigkeit heilen, will sie willig lieben. Hosea 11,8; 14,5

Der Hausschlüssel
Mitternacht war vorüber. Geräuschlos nahm Raimund einen Schlüssel aus der Tasche und trat ein. Im Haus war es ganz still. Er ging die Treppe hinauf und öffnete eine Tür. Alles war genauso, wie er es von früher her kannte: das Bett gemacht, ein Schlafanzug auf dem Stuhl. Das war sein Zimmer gewesen, bis er vor fünf Jahren sein Elternhaus verlassen hatte.

Nach dem Tod seiner Mutter waren die Versprechungen verflogen, die er ihr gemacht hatte. Er war davongegangen, um zu leben, wie es ihm passte. Mehrfach hatte sein Vater vergeblich versucht, ihn zu erreichen, aber die Briefe kamen mit dem Vermerk „unbekannt“ zurück.

Doch schließlich hatte der Vater die Anschrift ausfindig machen können; und eines Tages hatte Raimund ein kleines Päckchen erreicht. Was hatte er darin gefunden? Den Hausschlüssel, den er soeben benutzt hatte.

Sein Vater hatte nichts von seiner Heimkehr gehört. Am Morgen öffnete er die Zimmertür seines Sohnes wie jeden Tag, seit er ihm den Schlüssel geschickt hatte. Er wurde empfangen mit den Worten: „Vater, ich bin so schlecht. Kannst du mir vergeben?“ - „Ja, Raimund. Aber hast du Gott um Vergebung gebeten? - „Das habe ich getan, Vater. Und Er hat mir vergeben.“

Es gibt ein Haus, das „Vaterhaus“ Gottes, in das kein Mensch ohne Weiteres Zutritt hat, denn der heilige und gerechte Gott kann dort keinen Sünder aufnehmen. Aber Gott legt in Ihre Hand einen „Schlüssel“.

Wenn Sie diesen benutzen, indem Sie zu Gott umkehren und den Herrn Jesus Christus als Ihren Retter annehmen, werden Sie Gott als Ihren liebenden Vater kennenlernen.
 
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