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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Weil Jesus Christus mein Erlöser und Herr geworden ist, verlass ich mich nur auf seine Hilfe die mich auch zum Ziel - zur ewigen Herrlichkeit führt.
 

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Wohl dem, dessen Hilfe der Gott Jakobs ist, der seine Hoffnung setzt auf den HERRN. Psalm 146,5

Seid standhaft, und ihr werdet euer Leben gewinnen. Lukas 21,19

Ich setze mein ganzes Vertrauen allein auf meinen Erlöser und Herrn Jesus Christus, der mir befreit hat von allem Bösen und das ewige Leben geschenkt hat.
 
Er führte sie ins Haus hinauf, setzte ihnen einen Tisch vor und frohlockte, an Gott gläubig geworden, mit seinem ganzen Haus. Apostelgeschichte 16,34
Ein Mann erzählte mir eines Tages von einer erstaunlichen Wende in seinem Leben:
„Ich hatte mich in meinem Beruf selbstständig gemacht. Anfangs ging alles gut. Dann kamen Rückschläge. Ich musste Konkurs anmelden, die Firma war pleite. Zurück blieben Schulden und Verpflichtungen.
In meiner Not griff ich zum Alkohol und sank tiefer und tiefer. Dann ließ sich meine Frau scheiden. Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung ergriffen mich. In dieser Situation sah ich nur noch einen Ausweg. Zum Letzten entschlossen trat ich auf den Balkon und blickte vom achten Stock in die Tiefe. Nur ein einziger Schritt, und alle meine Probleme, so meinte ich, wären gelöst.
Da durchzuckte mich plötzlich der Gedanke: Gott - Gott gibt es! Ich hatte in meinem Leben nie bewusst an Gott gedacht, nie mit Ihm gerechnet. Der Gedanke überwältigte mich und ließ mich nicht mehr los.
Heute weiß ich, dass mich die Gnade Gottes vor dem Sprung in die Hölle bewahrt hat. Ich fing an, Gott zu suchen und fand Ihn in Jesus Christus. Ein gläubiger Christ, den ich ,zufällig‘ kennenlernte, zeigte mir den Weg. Ich bekannte meine Schuld vor Gott und glaube nun an Jesus Christus als meinen Herrn und Heiland.
Zwei Jahre hatte ich von meiner geschiedenen Frau nichts mehr gehört. Bangen Herzens suchte ich sie auf. Ein zweites Wunder war geschehen. Auch meine Frau hatte sich zu Jesus Christus bekehrt. Wir waren beide überwältigt von der Liebe und Gnade Gottes.“
Als ich diesem Mann zwei Monate später erneut begegnete, strahlte er über das ganze Gesicht. An seiner rechten Hand funkelte wieder der Ehering …
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Du sollst deinen Nächsten nicht bedrücken. 3.Mose 19,13

Jesus spricht: Wie ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, so tut ihnen auch! Lukas 6,31

Mit der Liebe Gottes die mir gegeben ist durch den Glauben an Jesus Christus, kann ich meine Mitmenschen auch lieben und ihnen vergeben.
 
Du sollst deinen Nächsten nicht bedrücken. 3.Mose 19,13

Jesus spricht: Wie ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, so tut ihnen auch! Lukas 6,31

Mit der Liebe Gottes die mir gegeben ist durch den Glauben an Jesus Christus, kann ich meine Mitmenschen auch lieben und ihnen vergeben.
 
Gott erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus, da wir noch Sünder waren, für uns gestorben ist. Römer 5,8

Grauer Falke (1)
Grauer Falke war ein Indianer. Aber auch ein Lügner, ein Betrüger und ein Mörder. Die Weißen hatten ein Kopfgeld auf ihn ausgesetzt, doch immer wieder entkam er ihnen. Als er hörte, dass Missionare zu einem befreundeten Indianerstamm aufbrechen wollten, beschloss er, sich unerkannt ihrem Treck anzuschließen.

Er hasste die Christen, er hasste ihre Lieder und ihre Gottesdienste, besonders aber hasste er das kleine schwarze Buch, aus dem sie immer lasen. Doch jetzt war er mit ihnen unterwegs, wochenlang. Sonntags, wenn der Treck rastete, schnappte er sich sein Gewehr und ging den ganzen Tag auf die Jagd. Er wollte keine Predigten und keine Lieder hören.

Es wurde Juli und es wurde drückend heiß. Obwohl Sonntag war, hatte Grauer Falke erstmals keine Lust, auf die Jagd zu gehen. Er streckte sich im Schatten eines Planwagens aus und schlief ein. Als er wieder erwachte, wurde um ihn herum gesungen. Denn für den Gottesdienst hatten sich die Missionare gerade um seinen Planwagen herum versammelt. Er war zu müde, um sich zu bewegen und so blieb er, offensichtlich ungerührt und ablehnend, liegen. Der Missionar, der predigte, stellte die Liebe Gottes vor, die den Menschen alles gegeben hatte, was sie brauchten. Er erklärte, dass die Menschen Gott hassten und Ihn ablehnten. Doch Gott liebt seine Geschöpfe und sandte seinen Sohn Jesus Christus auf die Erde, der starb, damit Menschen gerettet und in den Himmel kommen können.

Grauer Falke hörte zu, obwohl er nicht wollte, obwohl er Gott ablehnte und die Bibel hasste. - Vielleicht hört auch jetzt gerade jemand zu, der eigentlich gar nicht zuhören will. Der aber hören soll, dass Gott ihn lieb hat und sein Herz erreichen möchte …
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Wir warten auf dich, HERR, auch auf dem Weg deiner Gerichte. Jesaja 26,8

Wir müssen alle offenbar werden vor dem Richterstuhl Christi. 2.Korinther 5,10

Weil ich im Glauben Jesus Christus als meinen Erlöser und Herrn angenommen habe, komme ich nicht mehr ins Gericht Gottes, sondern bin aus Gnade freigesprochen von aller meiner Schuld.
 
Als er gemartert ward, litt er doch willig und tat seinen Mund nicht auf wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird. Jesaja 53,7

Christus schmähte nicht, wenn er geschmäht wurde, er drohte nicht, wenn er leiden musste, sondern stellte es dem anheim, der gerecht richtet. 1.Petrus 2,23

Es berührt mich wenn ich daran denke, wie Jesus Christus als den Schöpfer des ganzen Universums ganz Mensch wurde um für das Unrecht aller Menschen die Schuld auf sich zu nehmen.
 
Hierin ist die Liebe Gottes zu uns offenbart worden, dass Gott seinen eingeborenen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben möchten. 1. Johannes 4,9

Grauer Falke (2)
Grauer Falke hatte gehört, was der Prediger gesagt hatte - offensichtlich unbeeindruckt.

Doch am nächsten Tag sprach er einen anderen Missionar an: „Waren das gestern nicht alles Lügen, die uns erzählt worden sind? Sollte Gott Menschen, die so verdorben sind, wirklich lieb haben?“ Der Missionar erklärte ihm, dass Gott „reich ist an Barmherzigkeit, wegen seiner vielen Liebe, womit er uns geliebt hat“. Grauer Falke dachte nach und sagte dann: „Aber dass der große Vater seinen Sohn gegeben hat, das war doch eine Lüge?“. Wieder verneinte der Missionar und erklärte ihm, dass Gott seine Liebe bewiesen hat, indem Er „seinen eingeborenen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben möchten“. Schon kam die nächste Frage: „Dass Gott für solche Menschen einen wunderschönen Platz im Himmel hergerichtet hat, das war aber doch eine Lüge?“. Auch das verneinte der Missionar und las vor, was Jesus selbst gesagt hat: „Ich gehe hin, euch eine Stätte zu bereiten. Ich komme wieder und werde euch zu mir nehmen“ (Epheser 2,4; 1. Johannes 4,9; Johannes 14,2.3).

Lange Zeit war Grauer Falke still. Dann sagte er: „Wenn das alles wahr ist, dann will ich auch diesen Weg gehen, will dieses Leben haben.“

Erst erschien es ihm wie eine Lüge, dann hatte er Einwände. Doch Gottes Wort traf ihn. Er ließ sich überzeugen und glaubte. Und Gott veränderte ihn.

Ja, man darf Gott vertrauen, weil „es unmöglich ist, dass er lügen würde“. Er hat uns seine Liebe gezeigt, als „Christus, da wir noch Sünder waren, für uns gestorben ist“. Das ist wahr - auch heute noch! (Hebräer 6,18; Römer 5,8).
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