Wenn sie euch aber vor … die Obrigkeiten und die Gewalten führen, so seid nicht besorgt, wie oder womit ihr euch verantworten oder was ihr sagen sollt; denn der Heilige Geist wird euch in derselben Stunde lehren, was ihr sagen sollt.
Lukas 12,11.12
Ein chinesischer Christ war wegen seines Glaubens inhaftiert worden und hatte schon eine lange Zeit im Gefängnis verbracht. Schließlich wurde er vor Gericht gestellt.
„Glauben Sie immer noch an das Christentum?“, fragte ihn der Richter mit ironischem Unterton. - „Nicht das Christentum ist es, woran ich glaube …“, antwortete der Mann.
„Ach nein? Woran denn?“ - „Ich glaube an Jesus Christus, also nicht an eine Religion, sondern an eine Person“, erwiderte der Gläubige.
„Unterlassen Sie diese Wortklaubereien!“, entfuhr es dem Richter.
„Sie verstehen mich nicht richtig“, antwortete der Christ. „Sie können die Kirchen schließen, die Christen einkerkern oder töten, jede Religionsausübung verbieten und sogar die Bibeln verbrennen - aber können Sie Jesus Christus antasten? Er lebt ewig; Er lebt in meinem Herzen, Sie können Ihn nicht herausreißen! Und wenn Sie mich töten, werde ich für immer bei Ihm sein.“
Nein, das war keine Wortklauberei, sondern eine wichtige Unterscheidung!
Eine Religion ist ein System von Ritualen und Überzeugungen. Sie ist durch ihre soziale und kulturelle Umgebung beeinflusst und mit Irrtümern und menschlichen Schwächen behaftet.
Der biblische Glaube dagegen ist eine reale und persönliche Beziehung zu dem lebendigen Gott und seinem Sohn Jesus Christus. Dazu gehört, dass man Christus kennt, an Ihn glaubt, Ihm vertraut, Ihn liebt und für Ihn lebt.
Aus
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