Ich werde den Regen fallen lassen zu seiner Zeit, Regen des Segens werden es sein.
Hesekiel 34,26
Der Regen
Der Regen trommelt gegen die Fensterscheiben. Ein kleines Kind könnte denken, dass das Wasser einfach immer nur vom Himmel herunterkäme. Doch die Älteren wissen längst, dass es einen perfekt eingerichteten Wasserkreislauf gibt:
Wasser verdunstet durch Sonneneinwirkung. Die feuchtwarme Luft steigt in die Höhe. Dort verdichten sich die Wasserteilchen und bilden Wolken. Und wenn sie schwer genug sind, fängt es an zu regnen. Über Bäche und Flüsse gelangt das Wasser wieder ins Meer, und der Kreislauf beginnt von neuem.
Diesen Kreislauf hat Gott zum Wohl des Menschen eingerichtet, damit der Erdboden Wasser bekommt und die Pflanzen leben können. Das ist nur eines von unzähligen Beispielen dafür, wie Gott sich um seine Geschöpfe kümmert. Er kümmert sich auch um Sie.
Um das Weltall zu erschaffen, war nur das Wort des Allmächtigen nötig. Doch um den verlorenen Menschen, den Gott liebt, erretten zu können, war viel mehr nötig: der Sühnungstod seines Sohnes. Wie sehr Gott uns liebt, erkennen wir daran, dass Er seinen einzigen, geliebten Sohn für uns hingegeben hat, damit wir durch seinen Sühnungstod ewiges Leben empfangen können.
Die Allmacht Gottes, seine Weisheit und Kraft können wir in all den erstaunlichen Einzelheiten der Schöpfung erkennen. Seine Liebe und Gnade aber erkennen wir in Jesus Christus, in seiner Menschwerdung, in seinem Leben auf der Erde und in seinem Sühnungstod. Wenn wir an den Sohn Gottes glauben und sein Sühnungswerk für uns in Anspruch nehmen, wird die gestörte Beziehung zu Gott wiederhergestellt. Jesus Christus ist der Weg zum Vater. Er ist „der Weg und die Wahrheit und das Leben“ (Johannes 14,6). Aus
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