LichtderWelt
Well-Known Member
- Registriert
- 19. Mai 2005
- Beiträge
- 9.622
Die Armeen von Chile und Argentinien waren Anfang des 20. Jahrhunderts bereits für einen Grenzkrieg aufgeboten worden, als der Bildhauer Mateo Alonso diese rund 7m hohe Skulptur von Christus dem Erlöser in Buenos Aires errichtete. Die Schwester eines argentinischen Generals kam dann auf die Idee, sie auf 3832m Höhe in die Anden, zwischen Chile und Argentinien, transportieren zu lassen, um die Parteien zum Frieden zu rufen. Und tatsächlich, es gelang!
Als „Christus der Anden“ wurde die Statue schliesslich 1904 feierlich auf ihrem 6m hohen Granitsockel enthüllt, um des Friedensschlusses zwischen Argentinien und Chile zu gedenken. 3000 Chilenen und Argentinier erklommen am 13. März 1904 trotz schwierigen Wetters den Pass und wurden Zeuge, wie die beiden Armeen, die sich kur vorher noch hatten bekämpfen wollen, nun gemeinsam Salutschüsse abfeuerten. Ihre Militärkapellen spielten die Nationalhymnen des jeweils anderen Landes. Zur Feier der Freundschaft beider Länder wurden zwei Medaillons enthüllt, auf einem steht:
„Eher sollen diese Berge zu Staub zerfallen,
als dass Chile und Argentinien diesen Frieden brechen,
den sie sich am Fuss von Christus dem Erlöser (Cristo Redentor) zu bewahren geschworen haben.“
Die Schwester des Generals (Ángela Oliveira Cézar de Costa) wurde später für den Friedensnobelpreis nominiert.
Unabhängig davon, ob für die Statue nun tatsächlich die Kriegskanonen eingeschmolzen worden sind (die Historiker sind uneins), ist aber auf jeden Fall bemerkenswert, dass der Frieden gehalten hat.
Ein schönes Beispiel dafür, dass im Namen Christi auch in der Zeit zwischen seinem ersten und zweiten Kommen Frieden gestiftet werden kann.
Als „Christus der Anden“ wurde die Statue schliesslich 1904 feierlich auf ihrem 6m hohen Granitsockel enthüllt, um des Friedensschlusses zwischen Argentinien und Chile zu gedenken. 3000 Chilenen und Argentinier erklommen am 13. März 1904 trotz schwierigen Wetters den Pass und wurden Zeuge, wie die beiden Armeen, die sich kur vorher noch hatten bekämpfen wollen, nun gemeinsam Salutschüsse abfeuerten. Ihre Militärkapellen spielten die Nationalhymnen des jeweils anderen Landes. Zur Feier der Freundschaft beider Länder wurden zwei Medaillons enthüllt, auf einem steht:
„Eher sollen diese Berge zu Staub zerfallen,
als dass Chile und Argentinien diesen Frieden brechen,
den sie sich am Fuss von Christus dem Erlöser (Cristo Redentor) zu bewahren geschworen haben.“
Die Schwester des Generals (Ángela Oliveira Cézar de Costa) wurde später für den Friedensnobelpreis nominiert.
Unabhängig davon, ob für die Statue nun tatsächlich die Kriegskanonen eingeschmolzen worden sind (die Historiker sind uneins), ist aber auf jeden Fall bemerkenswert, dass der Frieden gehalten hat.
Ein schönes Beispiel dafür, dass im Namen Christi auch in der Zeit zwischen seinem ersten und zweiten Kommen Frieden gestiftet werden kann.