Befiehl dem HERRN deine Werke, und deine Gedanken werden zustande kommen.
Sprüche 16,3
Zum Jahresbeginn startete die Zeitung eine Umfrage. Die Leser sollten mitteilen, wie sie sich eine Steigerung ihrer Arbeitsleistung vorstellen könnten. Ein Kassenprüfer, ein Manager, ein Bauarbeiter, eine Verkäuferin und viele andere kamen zu Wort. Beeindruckend, welche wichtigen Vorsätze diese Menschen für das neue Jahr gefasst hatten und welche Ansprüche sie dabei an sich selbst stellten! Ob es ihnen gelang, alle guten Vorsätze vollständig auszuführen?
Viele denken am Jahresanfang auch an Schwachstellen im Privatleben, und sie fassen gute Vorsätze dafür. Doch hier wird die Sache schwieriger; hier sind die Bahnen noch eingefahrener. Wie will man da herauskommen? Dem einen bringt sein aufbrausendes Temperament manchen Ärger ein. Das muss anders werden. Der Zweite weiß, dass er es mit der ehelichen Treue ernster nehmen muss. Wieder andere haben Probleme mit der Wahrheitsliebe oder mit der Zuverlässigkeit.
Die meisten sind sich darüber klar: Das kann und darf so nicht weitergehen. Aber woher bekomme ich die Kraft, mich selbst und mein Leben zu ändern?
Das heutige Bibelwort gibt uns die Richtung an. Wir sollen unsere Sache dem HERRN anbefehlen. So offen und erwartungsvoll, wie ein Kind seinen Eltern etwas anvertraut, so dürfen auch wir zu Gott beten. Aber erfordert das nicht eine ungehinderte Verbindung zu Ihm? Wenn ich ein Leben lang nicht nach Gott und seinem Willen gefragt habe, fürchte ich mich vor Ihm. Was soll ich da tun?
Beginnen Sie damit, regelmäßig die Bibel zu lesen! Dabei werden Sie erkennen, wie Gott selbst durch sein Wort zu Ihnen redet. Und dann antworten Sie Ihm und beten Sie zu Ihm! Benennen Sie Ihm offen alles, was Sie als Schuld in Ihrem Leben erkannt haben! Gott kann und will Ihnen die Freude und Gewissheit schenken, dass Ihre Sünden vergeben sind. Und Er will Ihnen die Kraft verleihen zu einem neuen Leben unter seiner Führung. Aus
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