• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

So erkenne und sieh, dass es schlimm und bitter ist, dass du den HERRN, deinen Gott, verlässt …, spricht der Herr, der HERR der Heerscharen.
Jeremia 2,19

Rückkehr nach Hause

Er geht davon, der widerspenstige Sohn. Er hat das Herz seines Vaters gebrochen, aber das stört ihn wenig. Er will sein eigenes Leben leben. Das ist das Abbild des Menschen, der aus der Nähe Gottes wegläuft, obwohl er von Gott so reichlich versorgt wird.

Wohin geht er nun? „In ein fernes Land“ (Lukas 15,13). Er lebt ausschweifend. Er vergeudet alles, was er hat, und richtet seine Seele zugrunde. Um zu überleben, tut er die erniedrigendsten Arbeiten. Er hat Hunger, aber niemand gibt ihm etwas. Die Arbeiter seines Vaters haben mehr als genug zu essen, aber er geht in Lumpen und steht davor, zu verhungern.

Ist es da nicht an der Zeit, nach Hause zurückzukehren? Er überlegt: Was soll er sagen? Gibt es vielleicht irgendeine Entschuldigung, die er vorbringen könnte? Nein. Er sucht auch gar keine Ausflüchte. Er hat nichts zu beanspruchen.

Trotzdem - selbst wenn sein Vater ihn nur als Tagelöhner annehmen würde -, er steht auf und kehrt nach Hause zurück.

„Als er aber noch fern war, sah ihn sein Vater und wurde innerlich bewegt und lief hin und fiel ihm um den Hals und küsste ihn sehr“ (Lukas 15,20). Der Sohn bekennt seine Sünde. Als Antwort umarmt der Vater seinen abgemagerten Körper mitsamt den Lumpen und sagt zu den Knechten: „Bringt schnell das beste Gewand her und zieht es ihm an.“

Genauso nimmt Gott auch heute jeden „verlorenen Sohn“ an, der zu Ihm umkehrt.

„Kehre um … bis zu dem HERRN … Kehrt um zu dem HERRN; sprecht zu ihm: Vergib alle Ungerechtigkeit …“
„Ich will ihre Abtrünnigkeit heilen, will sie willig lieben; denn mein Zorn hat sich von ihm abgewandt.“ Hosea 14,2.3.5 Aus www.gute-saat.de
Melde ich der Wolke:)
 
Werbung:
Sei nicht ferne von mir, denn Angst ist nahe; denn es ist hier kein Helfer. Psalm 22,12

Die Schwestern sandten zu Jesus und ließen ihm sagen: Herr, siehe, der, den du lieb hast, liegt krank. Johannes 11,3

Weil Jesus Christus mein Erlöser und Herr ist, hilft er mir in allen Lebenslagen, nich immer nach meinem Willen, aber so das es mir zum Besten - zu meinem Heil dient.
 
Einen lieben Menschen zu verlieren ist ein grosser Schmerz. Zu diesem schweren Verlust gebe ich dir meine herzliche Anteilnahme.


Trostworte von Menschen helfen oft nicht weiter. Der schwergeprüfte Hiob sagte zu seinen Freunden:

«Ihr alle habt nur schwachen Trost zu bieten». (Hiob 16, 2)


Allein Gott kann dich durch sein Wort richtig trösten. du kannst mit ihm über den Schmerz reden. Er versteht und kennt dein Leiden. In Jesus ist Gott Mensch geworden und hat selber Schmerz und Trauer erfahren. Darum ist er nicht weit weg von deinem Leiden.


Trotzdem findest du auf die Frage: «Warum?» vielleicht keine Antwort. Wenn dir Gott vor dem Leid ein Fremder war, neigst du dazu, ihn zu verurteilen. Wenn du ihn aber als persönlichen Gott kennst, kannst du trotz dem Leid auf ihn zählen.


Gott liebt dich, auch wenn du sein Tun nicht begreifst. Er sagt durch den Propheten Jesaja im Kapitel 55 Vers 9: «Denn wie der Himmel die Erde überragt, so sind auch meine Wege viel höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken.»


Du darfst dem Schmerz und der Trauer Raum geben. Gelebte Trauer bringt dich weiter. Verdrängen hilft nichts. Auch Jesus weinte, als sein Freund Lazarus starb (Johannes 11, 35).


Deine Gedanken dürfen aber nicht an der Vergangenheit haften bleiben. Loslassen gehört zu unserem Leben. Loslassen bedeutet nicht, alles, was man mit der Person erlebt hat, zu vergessen. Es bedeutet, wieder für einen neuen Lebensabschnitt offen zu werden.


Ich möchte dich ermutigen, im Wort Gottes zu lesen und von Jesus selbst Hilfe zu erwarten, der gesagt hat:

«Ich bin die Auferstehung und ich bin das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, selbst wenn er stirbt». (Johannes 11, 25)


Sich bei Gott geborgen wissen, ist eine entscheidende Hilfe bei der Verarbeitung der Trauer. Ich wünsche dir Gottes tiefen Trost und seinen reichen Segen und grüsse dich mit dem Lied das dich trösten möge ganz herzlich.

Es tut uns sehr leid, dass du deine Mutter nicht mehr hast.
 
Seid nicht gleichförmig dieser Welt, sondern werdet verwandelt durch die Erneuerung eures Sinnes, dass ihr prüfen mögt, was der gute und wohlgefällige und vollkommene Wille Gottes ist.
Römer 12,2
Die Welt vergeht und ihre Lust; wer aber den Willen Gottes tut, bleibt in Ewigkeit.
1. Johannes 2,17

Julian und Mark fahren im Auto ihrer Eltern auf der Autobahn. Sie wollen die Geschwindigkeitsbeschränkungen beachten, doch allzu leicht steigt die Tachonadel wie von selbst zu hoch. Dann aber werden sie auch immer wieder von Lkws aufgehalten, die zu kriechen scheinen.

Da zwingt sie eine kleine Panne, auf dem Standstreifen anzuhalten. Als sie aussteigen, bekommen sie ganz andere Eindrücke: Der Lärm ist ohrenbetäubend, in ununterbrochenem Strom rasen die Pkws an ihnen vorbei, und die Lkws donnern wie eine Sturmflut heran!

Mark ruft: „Die sind ja verrückt, so schnell zu fahren!“ Julian ruft zurück: „Genauso wie wir, wir sind auch so verrückt!“ Einige Minuten später nehmen sie ihre Fahrt vorsichtig wieder auf. Julian denkt laut nach: „Und wenn unsere Welt wie diese Autobahn wäre? … Wir leben so rasend schnell dahin und sind uns der Gefahren nicht bewusst.“

Genau so ist es. Unser Leben ist wie eine ungebremste Fahrt, wo jeder die Gefahr übersieht, weil die anderen dasselbe tun. Nein, vernünftig ist das nicht: in unserem Leben auf die Ewigkeit zuzurasen, ohne über das Ziel nachzudenken!

Ein junger Mann voller Energie musste sich einst sagen lassen: „Du aber steh jetzt still, dass ich dich das Wort Gottes hören lasse“ (1. Samuel 9,27). Stehen auch wir einmal still, und hören wir, was die Bibel uns lehrt! Geben wir uns Antwort auf die drängenden Fragen: Wozu leben wir? - Wohin gehen wir? - Welchen Platz nimmt Gott in unserem Leben ein? Aus www.gute-saat.de
 
Die Juden lebten zur Zeit vor Jesu-Geburt in einer sehr grossen Erwartungshaltung auf den Messias. Bei den unberührten Mädchen von damals war besonders die Prophezeiung aus Jesaja 7, 14 ein Thema: «Darum so wird euch der Herr selbst ein Zeichen geben: Siehe, eine Jungfrau ist schwanger und wird einen Sohn gebären, den wird sie Immanuel nennen.»
Voller Vertrauen antwortetet die zirka 16jährige Maria dem Engel: «Siehe, ich bin die Magd des Herrn! Mir geschehe nach deinem Wort!» (Lukas 1, 38)
Sie war also die speziell auserwählte Frau. Freude, aber auch grosse Herausforderungen standen vor der jungen, bald werdenden Mutter. Mit wie viel Ablehnung war der «Teenager» wohl konfrontiert?
Weihnachten soll uns ermutigen, wie Maria Gott zu vertrauen.
Nehmen Sie sich Zeit für den spannenden Film mit geschichtlichen Hintergründen. Aus http://weihnachtenist.ch/__trashed/
 
Wir freuen uns sehr auf die Weihnachtszeit. Weihnachten ist nicht nur eine Zeit der Ferien, Familienfeier, Geschenke und Entspannung. Weihnachten erinnert uns an die Geburt Jesu Christi in einem Stall. Damit wir Gott begegnen können, wurde der Sohn Gottes Mensch. Die Hirten waren die Ersten, die durch einen Engel davon erfuhren: «Freut euch, denn euch ist heute der Heiland geboren» (Lukas 2,10-11). Weihnachten ist ein Fest zum Freuen. Arme werden reich, Verlierer werden zu Gewinnern, Gebundene werden frei, Schuldige bekommen Vergebung, Verlorene ewiges Leben, und die Letzten werden die Ersten. Weihnachten beginnt da, wo der Glaube an Jesus beginnt. Weil wir Jesus in unserem Leben Raum geben, wächst Freude, die bleibt, auch wenn Weihnachten längst vorbei ist.
 

Anhänge

  • weihnachten licht.webp
    weihnachten licht.webp
    120,4 KB · Aufrufe: 0
Wo lässt das Licht der Welt denken?
Weil wir Jesus in unserem Leben Raum geben, wächst Freude, die bleibt, auch wenn Weihnachten längst vorbei ist.
Besinnliche Nachdenkfrage:
Steht denn Jesus in einem verweilenden Stellvertreter-Raum
nicht im (völlig unverstandenen) Gegensatz
zum originären Nicht-Stellvertreter-Raum Gottes?

Warum soll der Mensch umständlich eine "freudige" Kopie im Lebensraum anbeten,
und den wahren direkten Glauben an das Original "räudig" meiden?

Bernies Frage in Bernies Sage​
 
Zuletzt bearbeitet:
Dein Herz soll sich's nicht verdrießen lassen, dass du deinem armen Bruder gibst. 5.Mose 15,10

Eure Güte lasst kund sein allen Menschen! Der Herr ist nahe! Philipper 4,5

Jesus Christus schenkte mir ein gütiges Herz nachdem ich ihn als meinen Erlöser und Herrn annahm, und befreite mich vom Egoismus.
 
Keine Mutter weiss, was ihrem Kind geschehen wird. Diese bekannte Schweizer Mundart Fassung aus dem Jahr 1960 von Paul Burkhard ist, wie andere Lieder aus der berühmten «Zäller Wiehnacht», nach wie vor aktuell.
Dieser Text soll helfen, so wie Maria alles loszulassen und Gott zu vertrauen, dass er einen genialen Plan für jeden Menschen hat.
Kei Muetter weiss, was ihrem Chind wird gscheh,
ke Muetter cha i d`Zuekunft gseh.
Ob ihres Chind muess liide, oder ob mer`s gar wird beniide?
Ke Muetter weiss, was ihrem Chind wird gscheh.
Kei Muetter weiss, was ihrem Chind wird gscheh,
ke Muetter cha i d`Zuekunft gseh.
Wird ihres Chind riich erbe oder aus arme Bättler stärbe?
Ke Muetter weiss, was ihrem Chind wird gscheh.
Kei Muetter weiss, was ihrem Chind wird gscheh,
ke Muetter cha i d`Zuekunft gseh.
Dient är emau am Böse oder chan är üs au erlöse?
Ke Muetter weiss, was ihrem Chind wird gscheh.
Lassen Sie sich auf Weihnachten Einstimmen. Aus http://weihnachtenist.ch/keine-mutter-weiss/
 
Werbung:
Ich wünsche dir einen besinnlichen 4. Advent. In der Adventszeit bieten sich viele schöne Gelegenheiten, sich und anderen Gutes zu tun. Adventskalender für liebe Menschen, besinnliche Stunden im Kerzenschein, Gospelkonzerte, Weihnachtsspiele, Kindheitserinnerungen und, wenn es einmal schneit, ein Spaziergang im frisch gefallenen Schnee. Bei offenen Augen und offenen Herzen gibt es sie noch, die besonderen Momente in der Adventszeit. Das gilt auch im Blick auf Gott, der uns mit dem Besten beschenkt, was ein Mensch erfahren kann: mit Jesus Christus. Er ist jedem von uns ganz nahe. Er liebt uns und hat eine persönliche Geschichte mit uns. Wer das erfährt, für den wird Weihnachten zum Fest, denn von Jesus kommt das Leben und sein Leben ist das Licht für alle Menschen.
 

Anhänge

  • 4.advent.webp
    4.advent.webp
    21 KB · Aufrufe: 0
Zurück
Oben