• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Aus www.weihnachtenist.ch Ich habe eine spezielle Schublade für alle Gutscheine, die ich bekomme. Die Schublade füllt sich immer mehr und so muss ich die Abgelaufenen verlängern oder einlösen. Leider musste ich auch schon welche entsorgen, weil ein Geschäft nicht mehr existierte. Gutscheine sind ein Geschenk und sollen Freude bereiten. Trotzdem werden viele nie eingelöst. Es ist wie wenn ein Geschenk nie auspackt und stillschweigend in die Abstellkammer gelegt wird.
Auch Gott machte uns einen «Geschenk-Gutschein», um uns von der Sünde zu befreien. Wir können ihn bei Jesus einlösen, ihn um Vergebung bitten und werden mit neuem Leben beschenkt. Viele Menschen lassen diesen Gutschein uneingelöst. Hast du ihn schon eingelöst?
Meine Oma ist am sterben,aus Weihnachten wird dieses Jahr noch weniger als sonst
 
Werbung:
Werbung:
www.gute-saat.de Nur auf Gott vertraut still meine Seele, von ihm kommt meine Rettung.
Psalm 62,2

Pfarrer Wilhelm Busch hatte ein sehr gutes Verhältnis zu seiner Mutter. Sie verstanden sich ausgezeichnet. Auf einer Zugreise, so erzählte er, hatten sie lange Zeit wortlos nebeneinandergesessen. Es schien, als hätten sie Streit. Doch das Gegenteil war der Fall. Er erklärte später dazu: „Worte waren zwischen uns nicht mehr nötig.“ – So kann geistliche Harmonie aussehen.

Diese Harmonie strebt auch Gott mit seinen Geschöpfen an. Er möchte sie mit seinen Gedanken und Zielen in Einklang bringen. Das hat Ihn viel gekostet. Dazu musste Er seinen Sohn Jesus Christus in den Tod geben. Um uns zu retten, ist Christus stellvertretend für verlorene Sünder am Kreuz gestorben. Wer an Christus und sein Erlösungswerk glaubt, hat den entscheidenden Schritt zu Gott hin getan.

Dieser Schritt ist eigentlich ganz einfach, doch dem „aufgeklärten“ Menschen fällt er unendlich schwer. Warum? Weil dieser Schritt mit Selbstverleugnung zu tun hat. Der Mensch muss nämlich zu der Einsicht kommen, dass er vor seinem Schöpfer schuldig geworden ist und selbst gar nichts tun kann, um seine Schuld ungeschehen zu machen.

Wir merken, dass der Glaube an Gott und den Herrn Jesus Christus zuerst die Hürde unserer eigenen „Größe“ überwinden muss. Und genau das ist Gottes Absicht. Er weiß, dass wir unsere Sünden nicht selbst aus dem Weg räumen können. Deshalb ist dieser Glaubensschritt nötig. Und dann kommt das Wunderbare, das auch David, der unseren heutigen Psalm gedichtet hat, erlebt hat: Sein Herz kommt zur Ruhe, und inmitten einer lauten, unruhigen Welt genießt er die Nähe Gottes in seinem Leben.

Dieses Psalmwort von stillem Vertrauen und von der Rettung Gottes mutet uns vielleicht sehr schlicht an. Doch dahinter steht ein Leben, in dem Davids Gottvertrauen immer wieder auf die Probe gestellt wurde. Und immer wieder neu erfuhr David: Der Glaube trägt! – Gott ist treu und steht zu seinen Zusagen!
 
Zurück
Oben