Jesus Christus ist für alle Menschen gestorben - aber nur denen, die ihn als Erlöser und Herrn annehmen, kommt sein Sterben zugute.
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Christus ist, da wir noch kraftlos waren, zur bestimmten Zeit für Gottlose gestorben. Römer 5,6
Der Tag, der alles veränderte
Meine Eltern hatten mich religiös erzogen. Aber als ich zehn Jahre alt war, ließen sie sich scheiden. Das riss eine tiefe Wunde in mein Herz. Misstrauen und Auflehnung waren die Folge. Später suchte ich einen Ausweg im Alkohol, in Partys und auch in der Philosophie – aber alles das konnte die große Leere in meinem Herzen nicht füllen.
Der starke Alkohol- und Drogenkonsum ruinierte meine Gesundheit, und ich musste ins Krankenhaus eingeliefert werden. Aber ich wollte noch nicht sterben und betete zu Gott, Er möge mich am Leben erhalten. Dann wollte ich an Ihn glauben. – Ich wurde wieder gesund, aber mein Versprechen vergaß ich. Doch in dieser Zeit wurde meine Mutter Christin. Sie nahm Jesus Christus als ihren Erretter an und erzählte mir von Ihm. Sie betete auch dafür, dass Gott in mein Leben eingreifen möge. Und Gott hat ihr Gebet auf erstaunliche Weise erhört.
Eine christliche Familie lud uns zum Essen ein. Als ich hörte, dass sie gerade ihren Gemeindesaal renovierten, bot ich meine Hilfe an – als kleines Dankeschön. Also ging ich wenig später zu diesem Gemeindesaal, um ein paar handwerkliche Arbeiten zu verrichten. Doch es kam anders: An diesem Tag hörte ich die gute Botschaft von Jesus Christus, die Botschaft von der Liebe Gottes zu mir. Er allein konnte mein verwundetes Herz heilen und die auflehnende Haltung von mir nehmen. Gott rief mir meine Worte im Krankenhaus ins Gedächtnis: „Wenn Du mich am Leben erhältst, werde ich an Dich glauben.“ Und Gott machte mir klar: „Jetzt ist der Moment, zu glauben; jetzt ist der Tag des Heils!“
Ich bat Jesus Christus um Vergebung für alle meine Sünden. Da kam ein großer Friede in mein Herz, ein Friede, den man nicht beschreiben kann. Ich hatte Frieden mit Gott – und auch Frieden mit mir selbst.