David spricht die Glückseligkeit des Menschen aus, dem Gott Gerechtigkeit ohne Werke zurechnet: „Glückselig die, deren Gesetzlosigkeiten vergeben und deren Sünden bedeckt sind! Glückselig der Mann, dem der Herr Sünde nicht zurechnet!“
Römer 4,6-8
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In Kapitel 3 des Römerbriefes hatte Paulus über die Rechtfertigung aus Glauben geschrieben. In Kapitel 4 führt er dazu zunächst Israels Stammvater Abraham als beweiskräftiges Beispiel aus dem Alten Testament an. Und nun zitiert er Aussprüche des Königs David aus Psalm 32. David galt den Juden als der größte ihrer Könige. Und sie wussten, dass er „ein Mann nach dem Herzen Gottes“ war (1. Samuel 13,14).
David hatte eine schwere Sünde begangen und diese eine Zeit lang verborgen. Doch sein Gewissen ließ ihm keine Ruhe. Aber dann heißt es: „Ich tat dir meine Sünde kund und habe meine Ungerechtigkeit nicht zugedeckt. Ich sprach: ‚Ich will dem HERRN meine Übertretungen bekennen‘; und du hast die Ungerechtigkeit meiner Sünde vergeben“ (Psalm 32,3-5).
Wer seine Schuld vor Gott offen bekennt, dem wird sie vergeben. Und Menschen, die diese Vergebung Gottes empfangen haben, nennt David „glückselig“. Ihre Sünden sind „bedeckt“. Aus Römer 3,25 wissen wir, wodurch die Schuld „bedeckt“ wird: durch das Blut Jesu Christi. Wenn jemand zu Gott umkehrt und Ihm seine Schuld bekennt, rechnet Gott ihm die Sünde nicht mehr zu; Er wird sie ihm nie mehr zur Last legen.
Und wenn Paulus David zitiert, nennt er auch die positive Seite, die David nicht ausdrücklich erwähnt hat: Alle, die auf Gottes Gnade vertrauen und Ihm ihre Schuld eingestehen, spricht Gott gerecht, indem Er ihnen „Gerechtigkeit ohne Werke zurechnet“. Alles beruht auf Gottes Gnade – nicht auf der Leistung des Menschen.
So ist schon König David in seinem Leben und in seinen Psalmworten ein Beweis für die Rechtfertigung aus Glauben – ohne Gesetzeswerke.
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