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Parteiprogramm für Linke?

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AW: Parteiprogramm für Linke?

der SPIEGEL lässt sich nicht lumpen
und veröffentlicht Jan Fleischhauers Kolumne
'Warum Frank Schirrmacher irrt'

Manchmal hilft ein Blick in die Vergangenheit. Vor 30 Jahren war Großbritannien dort, wo Griechenland heute ist: eine Nation auf den Knien, geplagt von Rezession, hohen Schulden und Arbeitslosigkeit. Margaret Thatcher ist der Name der Frau, die das Land wieder auf die Beine brachte, und zwar ohne jeden finanziellen Beistand aus Deutschland. Vielleicht sollte man sich noch einmal ansehen, wie die Dame dieses Wunder vollbracht hat. Man könnte davon einiges lernen.

auch ein kleiner Verfassungsfeind
 
AW: Parteiprogramm für Linke?

in Großbritannien gibt es eine Problemjugend (Schwangerschaften, Gewalt)
der Mittelstand ist fast verschwunden
die kulturelle Vormachtstellung ist verloren gegangen
 
AW: Parteiprogramm für Linke?

in der telepolis spricht Arnd Zickgraf mit Thomas Beyer

Aussagen von Thomas Beyer:

Mich persönlich regt Kinderarmut auf,
weil es ein Skandal ist, wenn etwa in einem so reichen Bundesland wie Bayern
zur Zeit rund 135.000 Kinder unter 15 Jahren im Regelbezug von Hartz-IV sind.

...

Deutschland wird in zweifacher Hinsicht seiner Verantwortung nicht gerecht:
Wir schaffen es nicht, im eigenen Land die gesellschaftlichen Verhältnisse sozial gerecht zu ordnen
- und wir geben damit anderen EU-Ländern die falschen Signale.

Aussage von Arnd Zickgraf:

Im Jahr 2003 kommentierte N-TV die Pläne der Rot-Grünen Koalition, den Sozialstaat umzubauen:
"SPD macht arm".
Selbst der damalige Sprecher der Nationalen Armutskonferenz, Paul Saatkamp, rechnete damit,
dass durch den Umbau etwa 15 Millionen Menschen in Deutschland verarmen würden.
Wie glaubwürdig ist es, wenn ein SPD-Politiker heutzutage noch als Anwalt für die Armen auftritt?

Punkt 1 (von 10) aus meinem Parteiprogramm

Code:
1. unser Ziel ist die Bekämpfung der Armut
1.1. Armut ist ungerecht, da jeder Mensch über irgendwelche Fähigkeiten verfügt,
mit denen er nützlich für die Gesellschaft sein kann
1.2. da es mehr Arbeit als Menschen gibt, hat jeder Mensch das Recht auf Arbeit

bezogen auf Kinderarmut:
ein Alleinerziehender ist nützlich, weil er den Nachwuchs erzieht
der Staat müsste mehr Geld und Zeit bewilligen​
ein Alleinverdiener ist nützlich, weil er arbeiten kann
der Staat müsste ausreichend gut bezahlte Arbeitsplätze schaffen​
 
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