Man weiß das nicht. Jeder weiß etwas anderes. Die einen wollen grenzenlose Öffnung und Verschmelzung, die anderen wollen Abschottung und manche haben Lust, die Schuld bei bestimmten Gruppen zu finden.
Und wieso ist das egal?
Hier gehts auch nicht soo sehr darum wie toll man Globalisierung findet oder ob man Veränderungen für sich persönlich abglehnt.
Es geht darum was für eine Welt wir hinterlassen und wie die Zukunft aussehen sollte.
Soll man also, damit sich nichts verändert anderen Hilfe verweigern? nd wo fängt das an und hört das auf? Bei Deutschen? Alten? Kranken? Behinderten Menschen?
Ich denke, antatt einer sinnlosen Diskussion nach dem Muster, Holocaust gab es versus Holocaust gab es nicht, sollte lieber darüber gesprochen werden, was aus diesem und anderen Holocausten gelernt werden könnte. Ich diskutiere ja auch nicht darüber, ob es den Mond gibt oder nicht. Es ist völlig klar, dass die Geschichte des Menschen randvoll ist, mit Greueltaten, die auf dem Vernichtungswillen basieren, den eine soziale Gruppe gegen eine andere hegt. Wem das nicht klar ist und wer diese Geschichte fortführen will, der gehört belehrt, allerdings wirksam und nicht durch "Gab es - gab es nicht". Für tatsächlich Unbelehrbare wünsche ich mir eine abgelegene "Insel der Gewalt", wo sie sich gegeneinander austoben können.
Naja, das ist logisch, oder?
Direkte Holcausleugner vertoßen hier( Deutschland) ja auch gegen das GG.
Aus Holocausten sollte man vor allen wegen ihrer unfassbaren Grausamkeit lernen.
Wobei es eben dann eine Diskussion schwer wird- wenn einem die Grausamkeiten egal sind, weil man ja sagt, dass lange vorbei ist und nicht zu vergleichen mit früher.
Da kann man auch sagen, dss auch damals Schuldige( Juden- jetzt Muslime) gesucht wurden und das man Menschen die einem anders vorkamen oder anders dachten( Homosexuelle, Kommunisten, behinderte Menschn) aus dem Sichtfeld geschafft hat.
Vielleicht ist das auch eine neue Zeit der Aufklärung oder eine Zeit in der ma
n sich wieder Gedanken um Freiheit machen sollte.
( und was würde ein Islam ablehnender Mensch hier wohl schreiben...)
Verständnis für jeden aufbringen, keine Gruppen ausgrenzen und alleinverantwortlich machen (eben auch keine Nazis), wirksame Belehrung versuchen ...
Das ist ja ein heres Ziel- ich dachte auch schon so.Aber langsam muss ich meine Meiung dahingehend korrigieren, dass ich zum einen nicht jeden verstehen kann und zum anderen Belehrung nicht immer möglich ist.
Deswegen erlaube ich mir inzwischen auch, stinkwütend zu werden.