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Niemals Gewalt - > Astrid Lindgren

AW: Niemals Gewalt - > Astrid Lindgren


Dass ich es so verstanden habe, hat viel damit zu tun, dass ich dazu erzogen wurde alles verstehen zu müssen. Ich selber aber für mich kein Verständnis zu erwarten hatte.​


Ich denke das hat eher damit zu tun, daß Du das Verhalten Deiner Eltern auf alle Menschen projezierst. Das heißt, Du glaubst alle sind so wie Deine Eltern und fordern ständig etwas, ohne für Dich Verständnis zu haben.

Das ist gut, dass Du das nicht kannst. Dann sind Dir auch viele Konflikte einfach fremd, die ich einmal wach und aufmerksam geworden, wie wir uns gegenseitig die seelische Kraft rauben um Unrecht überhaupt erst einmal zu erkennen und zu benennen um dann Schritte und Wege einleiten zu können etwas zu ändern.

Kein Mensch kann Stroh zu Gold spinnen. Die Konflikte entstehen mMn nur dann, wenn Mensch glaubt es zu können und maßlos frustriert ist, wenn es ihm nicht gelingt und die Schuld dafür anderen gibt.

Ich meine dem gegenüber der sich Dir gerade versucht hat sich verständlich zu machen.

Ich habe trotzdem kein schlechtes Gewissen, wenn ich meinem Gegenüber nicht sage, daß ich kein Verständnis für sein Handeln habe.
Meist sage ich es ja ohnehin. Aber wenn ich merke, es bringt nichts, er/sie ist fest davon überzeugt daß es richtig ist was er tut, dann sage ich eben nur, "es ist deine Entscheidung. Du mußt wissen was du tust".
Warum sollte ich da ein schlechtes Gewissen haben?

Ganz einfach weil, ich als Sozialarbeiterin mich immer als eine Mittelsperson gesehen habe, zwischen denen, die sich nicht so gut ausdrücken konnten und der Verwaltung und den Akademikern, Ärzte, Juristen etc. Deren Dienste und Hilfsleistungen sie brauchten und in Anspruch nehmen mussten.
Meine Arbeit und mein Selbstverständnis ist eben ganz auf Vermittlung und Kommunikation ausgerichtet gewesen, genauso wie jetzt mein Anliegen bezüglich des Weltfriedens es auch ist.

Im Grunde war ich auch eine "Mittelsperson" zwischen Ämtern, Ärzten usw.
Aber es war und ist mir egal, ob sie mich verstehen. Es kränkt mich auch in keinster Weise, wenn sie es nicht tun.

Ich wurde dazu erzogen und im kirchlichen Bereich wird das ja bei sensiblen Menschen noch verstärkt, mehr selber andere zu verstehen, als selber verstanden zu werden. Ich habe heute nur erkannt, dass sich dadurch eine Schieflage entwickelt, die für alle Beteiligten ungesund ist.

Ich hab' keine Ahnung mehr, wie ich "erzogen" wurde - es ist für mich nicht mehr relevant. Und dem "kirchlichen Bereich" habe ich mich relativ früh "entzogen".
Ich verstehe auch mehr, als ich verstanden werde. Aber ich empfinde es nicht als Schieflage. Möglicherweise ist es für die Nichtversteher eine Schieflage. Für mich nicht.

Wenn Du verstehen willst, ist das dann nicht gleich zeitig auch ein Anspruch, den Du an Dich stellst? Wie ein Kreuzworträtsel was Du lösen willst und erst dann findest Du wieder Ruhe, wenn Du es gelöst hast?

Nein, denn ich habe nicht den Anspruch an mich, daß ich alles verstehen muß. Denn mir ist vollkommen bewußt, daß ich es nicht kann.
Es raubt mir auch nicht die Ruhe, wenn ich ein Kreuzworträtsel NICHT vollständig lösen kann. Ich bin ja nicht allwissend.
Ein Gefühl ist ein Gefühl. Ich habe keine Ahnung was ein negatives Gefühl ist.
Ich weiß wohl, dass Trauer, Wut und Angst in der Regel negativ bewertet werden, dabei sind es gute Hinweise auf die Bedürfnisse der Seele, die sich dadurch zu Wort meldet.

Trauer ist ein wichtiges Gefühl und absolut nicht negativ.
Wut und Angst dagegen sind destruktiv und verhindern konstruktive Konfliktlösungen.
Dieser Prozess wird in der Regel Verdrängung genannt

Verdrängen heißt nicht wahrhaben wollen. Mir ist ja bewußt, daß mich jemand ärgern will und auch womit. Und das lasse ich nicht zu. Ich verdränge nicht, ich bin nicht mehr bereit dazu, mich ärgern zu lassen.
Ich verdränge auch nicht, was mich wütend machen könnte, sondern setze mich mit der Ursache auseinander und versuche eine Lösung zu finden.
Was mir, seit ich nicht mehr wütend werde, wesentlich besser gelingt.

Wenn Dir von anderen ein Gefühl aufgedrückt wird, ist das auch völlig in Ordnung so.
Da übe ich noch und habe eben Schwierigkeiten mit der Unterscheidung, ist das Gefühl tatsächlich von mir oder drücke ich ein Gefühl aus, was von dem andern oder aus einer ganzen Gruppe von Menschen kommt, in der ich mich gerade aufhalte.

Ich lasse mich auch nicht mehr von mir ärgern. Ich bin nicht mehr Spielball meiner negativen Gefühle, sondern ICH bestimme wie ich mich fühle.

Ja das wird es sein.
Denn ich setze voraus, wenn etwas falsch ist, dann muss es auch ein richtig geben.
Tatsache ist allerdings, wenn zwei Menschen sich gegenüber stehen. Sehen beide gleichzeitig in eine andere Richtung und jeder sieht etwas anderes und beide Sichten sind völlig richtig nur nicht identisch miteinander.

Ich setze es eben nicht voraus. Was für mich falsch ist, kann für mein Gegenüber durchaus richtig sein und umgekehrt.

Doch ich habe einfach Panik, weil ich immer mehr entdecke und mir auch eingestehen kann, wie sehr ich mit meinen Eltern eben noch in diese Nazizeit verstrickt gewesen bin und wie sehr das immer noch mit Verleugnung und nicht wahrhaben wollen zu tun hat.

Und was nützt Dir die Panik? Kannst Du damit etwas ändern?
Warum fühlst Du dich schuldig, weil Deine Eltern Nazi waren?
Panik habe ich bei jedem üblen Massenauflauf in der es schnell zu Gewaltausbrüchen kommen kann. Das kann auch ein Fußballspiel sein.

Da ich mir ziemlich sicher bin, daß ich in solchen Situationen auch Panik bekäme, begebe ich mich gar nicht in sie. Wozu auch?

Fairness kann es in meinen Augen nur geben, wenn beide Seiten mit offenen Karten spielen. Deine offene Karte die ich kennen gelernt habe, liegt darin, dass Du auch für den Weltfrieden bist. Da gibt es zwischen uns einen gemeinsamen Nenner.

Es geht nicht um mit "offenen Karten zu spielen", sondern darum, daß Deine Antworten oft vollkommen den Bezug zum ursprünglichen Thema verlieren, wenn Du nicht nachliest, worauf ich Dir die Antwort gab.
Es geht vom Hundersten ins Tausendste.
Und das empfinde ich dem Diskussionspartner gegenüber als höchst unfair.

Solange ich mir die Frage stelle, bekomme ich doch nur die Antworten die ich schon weiß. So stelle ich jetzt meine Fragen öffentlich und was sich seit dem in meinem Leben und in diesem Forum verändert hat ist schon enorm.

Ich hoffe zum Guten.....

Das habe ich auch oft gemacht, bis ich gemerkt habe, dass ich mich dann völlig isoliere und ein kapsele.

Da ich genügend Menschen kenne, in deren Gesellschaft ich mich wohl fühle, ist die Gefahr der "Vereinsamung" relativ gering.
Oh es ist in der Regel ein Test, wie ehrlich und ernst es der andere meint. Bei Dir erlebe zu meiner Freude immer öfter, dass Du ihn gut bestehst.

Dann kannst ja aufhören zu testen....

Ja zwischen zu ernst nehmen und es leicht nehmen gibt es wohl noch einige Zwischenstufen.
Bei mir fliegt förmlich nach einer Leichtigkeit wieder etwas ganz Schweres auf mich drauf und droht mich zu ersticken und zu begraben.

Da bist Du nicht allein. Auch ich erlebe immer wieder, daß nach einem Hoch ein Tief kommt.
Aber ich sehe es weder als Strafe oder sonstwas an, sondern als - so ist das Leben.

Dieses selbst ausgesucht stelle ich allerdings schwer in Frage. Ich kann mir ein Buch oder ein Kleidungsstück selbst aussuchen aber doch nicht mein Leben. Welch eine Hybris und Arroganz? In mein Leben werde ich doch hinein geboren und mit etlichen Abhängigkeiten beglückt oder eben gefesselt. Je nach dem wie ich es werte und deute. Nur darin bin ich frei in meiner Entscheidung, wie ich mein Leben deute.

Wieso? Ich kann mir doch aussuchen wo ich wohnen will.
Sicher, ich werde in das Leben meiner Eltern hinein geboren. Aber spätestens nach Erreichen der Großjährigkeit kann ich über mein Leben selbst bestimmen. Ich muß nicht mehr dort bleiben, wo ich hinein geboren wurde.
Und wenn ich mich z.B. in der Großstadt nicht wohl fühle, dann ziehe ich aufs Land. Oder umgekehrt.
Ich bin in jeder Entscheidung über mein Leben frei.
Aber frei über sein Leben entscheiden, bedeutet auch die Verantwortung dafür zu übernehmen.

Die Chance hatte ich in meiner Pubertät nicht. Da fielen beide Eltern aus wegen einer psychischen Erkrankung meiner Ma aus, die zu ständigen Streitereien zwischen beiden führten. Ich war damals mit meiner wie der Lebensrettung meiner jüngeren Geschwister beschäftigt. In meinem Tagebuch aus der Zeit gibt es Eintragungen, dass ich bald wohl keine Tränen mehr habe, so viel habe ich in der Zeit geweint.

Das muß unendlich hart für Dich gewesen sein. Ich kann mir vorstellen, daß es sehr schwer ist, mit dieser Vergangenheit zu leben.

Dann freu Dich, ich habe auch lange gemeint, dass ich ohne Angst lebe. Heute hat sie mich förmlich im Griff. Bei der Verallgemeinerung wird so schnell der Einzelne übersehen und meist übersieht er sich selbst dabei. Es wird aus einer Mücke ein Elefant gemacht und in der Regel weiß dann niemand mehr worum es eigentlich geht.

Auch von der Angst lasse ich mich nicht mehr beherrschen. Denn ich habe erkannt, daß sie mich lähmt. Daß sie verhindert eine Lösung zu finden.
Sie ändert nichts. Im Gegenteil. Sie treibt immer tiefer in einen Teufelskreis hinein, aus dem es kein entrinnen mehr gibt.
Ich spreche von irrationalen Ängsten und nicht von der Angst vor einer tatsächlichen Gefahr.
Da ich, wenn ich Verallgemeinere, im wahrsten Sinne des Wortes ALLE meine, also auch Dich und mich, übersehe ich weder den Einzelnen noch mich selbst.

lg.eule​
 
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AW: Niemals Gewalt - > Astrid Lindgren

Ich denke das hat eher damit zu tun, daß Du das Verhalten Deiner Eltern auf alle Menschen projezierst. Das heißt, Du glaubst alle sind so wie Deine Eltern und fordern ständig etwas, ohne für Dich Verständnis zu haben.
Da Projektionen immer stattfinden, ist das natürlich eine Binsenweisheit.
Ich habe noch nie geglaubt, dass alle Menschen so wie meine Eltern sind.
Ich bin wohl eher immer wieder auf ähnliche und damit mir vertraute negative Verhaltensmuster gestoßen, die mich regelmäßig total :confused: und :verwirrt1 machen. Ich greife hier ganz einfach zur Selbsthilfe.
Die einzige Projektion die ich gebe lautet:
Ich bin göttlich und okay und Du bist göttlich und okay
um eine gute Projektion zu erhalten, bedarf es einer weißen Wand. Siehst Du Dich etwa so?
Kein Mensch kann Stroh zu Gold spinnen. Die Konflikte entstehen mMn nur dann, wenn Mensch glaubt es zu können und maßlos frustriert ist, wenn es ihm nicht gelingt und die Schuld dafür anderen gibt.
Du kennst das Märchen von Rumpelstilzchen anscheinend nicht.
Ich übe mich hier in der Fähigkeit aus dem leeren Stroh was hier oft gedroschen wird eben das Beste zu machen.
Ich habe trotzdem kein schlechtes Gewissen, wenn ich meinem Gegenüber nicht sage, daß ich kein Verständnis für sein Handeln habe.
Das ist ja dann auch nur ehrlich und für seine Ehrlichkeit braucht es kein schlechtes Gewissen, weil die Wahrheit uns frei macht.
Meist sage ich es ja ohnehin. Aber wenn ich merke, es bringt nichts, er/sie ist fest davon überzeugt daß es richtig ist was er tut, dann sage ich eben nur, "es ist deine Entscheidung. Du mußt wissen was du tust".
Das ist doch völlig in Ordnung so.
Warum sollte ich da ein schlechtes Gewissen haben?
Von sollen war doch auch gar nicht die Rede, oder?

Im Grunde war ich auch eine "Mittelsperson" zwischen Ämtern, Ärzten usw.
Aber es war und ist mir egal, ob sie mich verstehen. Es kränkt mich auch in keinster Weise, wenn sie es nicht tun.
Zur Zeit als ich noch im Beruf war, war es mir wichtig für die Leute für die ich etwas vermittelt habe, dass ich verstanden wurde. Heute ist es mir immer noch wichtig, dass ich verstanden werde, wenn ich Hilfe benötige.

Ich hab' keine Ahnung mehr, wie ich "erzogen" wurde - es ist für mich nicht mehr relevant. Und dem "kirchlichen Bereich" habe ich mich relativ früh "entzogen".
Das ist schade, denn wer sich nicht erinnert ist gezwungen zu wiederholen.
Ich verstehe auch mehr, als ich verstanden werde. Aber ich empfinde es nicht als Schieflage. Möglicherweise ist es für die Nichtversteher eine Schieflage. Für mich nicht.
Für die nicht verstehen und trotzdem gerne verstehen wollen bedeutet es eine Schieflage.
Nein, denn ich habe nicht den Anspruch an mich, daß ich alles verstehen muß. Denn mir ist vollkommen bewußt, daß ich es nicht kann.
Es raubt mir auch nicht die Ruhe, wenn ich ein Kreuzworträtsel NICHT vollständig lösen kann. Ich bin ja nicht allwissend.
Ich möchte immer noch verstehen, warum eigentlich die nettesten Menschen sich oft so schlecht zu einander verhalten.

Trauer ist ein wichtiges Gefühl und absolut nicht negativ.
Und vielen anderen Gefühlen begleitet, wie Wut und Angst.
Wut und Angst dagegen sind destruktiv und verhindern konstruktive Konfliktlösungen.
Angst weist meistens auf Gefahren hin. Nur wenn sie zu groß wird und als solche unerkannt bleibt, wird sie destruktiv.
Wut = Aggression ist ein positiver Lebensimpuls, der die meist einen unerfüllten Wunsch anzeigt oder eben die Angst vor einem verdrängten Schmerz.

Verdrängen heißt nicht wahrhaben wollen. Mir ist ja bewußt, daß mich jemand ärgern will und auch womit. Und das lasse ich nicht zu. Ich verdränge nicht, ich bin nicht mehr bereit dazu, mich ärgern zu lassen.
Ich hoffe aber Du nimmst den Ärger wahr, den Dir einer bereiten will und stoppst ihn so gut Du kannst.
Ich verdränge auch nicht, was mich wütend machen könnte, sondern setze mich mit der Ursache auseinander und versuche eine Lösung zu finden.
Ja und ich habe hier im Forum geübt jede Kleinigkeit, die mir auffällt ernst zu nehmen und zu bermerken.
Was mir, seit ich nicht mehr wütend werde, wesentlich besser gelingt.
Welche Form von Wut meinst Du jetzt?
Dass Du rot vor Wut siehst? oder dass Du blaß vor Wut wirst oder meinst Du den düsteren Zorn, der von einer Wolke von Hass überlagert wird?
Ich lasse mich auch nicht mehr von mir ärgern. Ich bin nicht mehr Spielball meiner negativen Gefühle, sondern ICH bestimme wie ich mich fühle.
Ich lese das zwar öfter, nur fehlt da wohl völlig diese Fähigkeit und von daher habe ich auch keine Ahnung was Du meinst.

Ich setze es eben nicht voraus. Was für mich falsch ist, kann für mein Gegenüber durchaus richtig sein und umgekehrt.
Auch wenn ich mir wiederhole: Wenn etwas falsch ist, dann muss es auch ein richtig geben. Und dann möchte ich verstehen, was Du als richtig bezeichnest, um es Dir Recht machen zu können.
In diesem Zusammenhang, wie Du es beschreibst ist es lediglich anders, meine ich.
Und was nützt Dir die Panik? Kannst Du damit etwas ändern?
Wie albern ist denn diese Frage! Panik ist erst einmal Panik! Im zweiten Schritt kann ich mir klar machen, dass diese in die Vergangenheit gehört, die ich nicht mehr ändern kann. Im Dritten Schritt kann ich dann weiter forschen, welcher Lebensimpuls von mir gerade mal wieder unterdrückt wird aber endlich beachtet sein will.
Warum fühlst Du dich schuldig, weil Deine Eltern Nazi waren?
Die Frage nach dem Warum kann ich so nicht beantworten.
Nur wer die Nazi Ideologie kennengelernt hat, der weiß, dass es massiv um die Ablehnung des Schwachen und Kleinen geht. Da ich als Kind eben schwach und klein war, ist mir wohl diese Ablehnung schwer auf die Seele gefallen. Was ich heute aber auch als eine Überlebensstrategie ansehe. Denn hätte ich mir kein Schuldgefühl aufgeladen, was jeder naive Mensch dann auch glaubt, dass es abzutragen ist, wäre ich vermutlich heute genauso schon tot wir meine Brüder.

Da ich mir ziemlich sicher bin, daß ich in solchen Situationen auch Panik bekäme, begebe ich mich gar nicht in sie. Wozu auch?
Bei mir auch höchstens um einem anderen einen Gefallen zu tun und ihn zu begleiten. Ansonsten meide ich so etwas und bei einem Fußballspiel war ich noch nie.
Es geht nicht um mit "offenen Karten zu spielen", sondern darum, daß Deine Antworten oft vollkommen den Bezug zum ursprünglichen Thema verlieren, wenn Du nicht nachliest, worauf ich Dir die Antwort gab.
Es geht vom Hundersten ins Tausendste.
Ich habe eben viel im Kopf und es fällt mir mittlerweile auch sehr viel ein zusätzlich habe ich die Begabung von einer Sache die ich beurteile auch genau das Gegenteil davon zu behaupten. Bislang bin ich davon ausgegangen, dass diese Begabung jeder Mensch hat. Hier im Forum haben es noch nandu und werwiewas
Und das empfinde ich dem Diskussionspartner gegenüber als höchst unfair.
Warum? Kannst Du noch nicht z.B. sagen: "Jetzt komm ich nicht mehr mit!"

Ich hoffe zum Guten.....
Ich denke was sich im Forum verändert hat, kannst Du selber sehen und beurteilen.
Für mich persönlich habe ich meine Angst vor Menschen abgebaut, die mich jetzt förmlich ans Bett gefesselt hat.
Da ich genügend Menschen kenne, in deren Gesellschaft ich mich wohl fühle, ist die Gefahr der "Vereinsamung" relativ gering.
Das gehörst Du eben zu den glücklichen Menschen in dieser Welt. Da ich keine Ahnung hatte wie das ging glücklich zu sein und mir der Eintritt in das Kloster verweigert wurde, in dem ich so glücklich war wie noch nie in meinem Leben, mache ich heute aus meiner Not eine Tugend.

Dann kannst ja aufhören zu testen....
Ich höre auf es bewusst einzusetzen, da ich immer mehr Fähigkeiten entwickle, mich selber anzunehmen ohne Konflikte zu provozieren, oder mich eben nur um andere Menschen kümmere und mich immer wieder ständig selber überfordere, mit Dingen, die für andere gar kein Problem darstellen .
Da bist Du nicht allein. Auch ich erlebe immer wieder, daß nach einem Hoch ein Tief kommt.
Ja und je mehr ich meine Tiefs zulasse, desto innerlich ruhiger werde ich.
Aber ich sehe es weder als Strafe oder sonstwas an, sondern als - so ist das Leben.
Nein ich auch nicht. Ich sehe es wie das Wetter, was ich auch nicht beeinflussen kann. Nur ich habe eben nicht aufgehört nach Menschen zu suchen, die ähnliches erleben wie ich nur diese scheinen über kurz oder lang an keiner weiteren Entwicklung interessiert zu sein, wie ich bei moebius und Earlybird noch einmal gemerkt habe.

Wieso? Ich kann mir doch aussuchen wo ich wohnen will.
Das bist Du wirklich gut dran. Mein Glückwunsch!
Sicher, ich werde in das Leben meiner Eltern hinein geboren. Aber spätestens nach Erreichen der Großjährigkeit kann ich über mein Leben selbst bestimmen. Ich muß nicht mehr dort bleiben, wo ich hinein geboren wurde.
Ja und ich sehe mich als ein Glied in einer Kette mit einer langen und alten Tradition und vor der Aufgabe das Gute weiter zu geben und das Schlechte als schlecht zu bezeichnen und nach Möglichkeit zu stoppen.
Und wenn ich mich z.B. in der Großstadt nicht wohl fühle, dann ziehe ich aufs Land. Oder umgekehrt.
Dann hast Du vermutlich auch die entsprechenden finanziellen Mittel dafür. Ich werde dagegen gerade aus meiner Wohnung geklagt und finde keine geeignete andere Wohnung.
Ich bin in jeder Entscheidung über mein Leben frei.
Du Glückliche! Ich habe lediglich die Entscheidung ob ich etwas tun will, wie hier z.B. zu antworten oder ob ich es auf sich beruhen lassen soll.
Aber frei über sein Leben entscheiden, bedeutet auch die Verantwortung dafür zu übernehmen.
Die habe ich viel zu früh aufgebürdet bekommen und lege heute Wert darauf, dass sie wieder gerecht verteilt wird.
Das muß unendlich hart für Dich gewesen sein. Ich kann mir vorstellen, daß es sehr schwer ist, mit dieser Vergangenheit zu leben.
Das ist es noch, da ich die gleichen kranken Mechanismen die ich in meinem Elternhaus erlebt habe zu meinem Entsetzen bei sehr vielen Menschen wieder entdecke.
Auch von der Angst lasse ich mich nicht mehr beherrschen. Denn ich habe erkannt, daß sie mich lähmt. Daß sie verhindert eine Lösung zu finden.
Ich lerne gerade erst meine Angst kennen und zu zugeben.
Sie ändert nichts. Im Gegenteil. Sie treibt immer tiefer in einen Teufelskreis hinein, aus dem es kein entrinnen mehr gibt.
Ich spreche von irrationalen Ängsten und nicht von der Angst vor einer tatsächlichen Gefahr.
Aber eben irrationale Ängste sind es ja, die hier im Forum immer wieder zu der Tendenz führen, jemanden auszusperren, bevor sich öffentlich jemand von der Forumsleitung darum bemüht eine Integration von schwierigen Usern zu erreichen und in den Konflikten schlichtend einzugreifen, die sich mit ihnen ergeben.
Da ich, wenn ich Verallgemeinere, im wahrsten Sinne des Wortes ALLE meine, also auch Dich und mich, übersehe ich weder den Einzelnen noch mich selbst. lg.eule
Das sehe ich jetzt in der Beziehung zu Dir auch kein Problem mehr, da Du mir genügend Beweise geliefert hast, dass ich Dir in diesem Punkt glauben und Vertrauen kann.
:fahren: :liebe:
rg​
 
AW: Niemals Gewalt - > Astrid Lindgren

rotegraefin;458894]

um eine gute Projektion zu erhalten, bedarf es einer weißen Wand. Siehst Du Dich etwa so?​


Nein.
Du kennst das Märchen von Rumpelstilzchen anscheinend nicht.
Ich übe mich hier in der Fähigkeit aus dem leeren Stroh was hier oft gedroschen wird eben das Beste zu machen.

Doch. Kenne ich.
Aber ich denke, wer leeres Stroh drischt, wird seinen Grund dafür haben.

Zur Zeit als ich noch im Beruf war, war es mir wichtig für die Leute für die ich etwas vermittelt habe, dass ich verstanden wurde. Heute ist es mir immer noch wichtig, dass ich verstanden werde, wenn ich Hilfe benötige.

Ich glaube da haben wir aneinander vorbei geredet. Natürlich war es mir auch wichtig, daß verstanden wurde was ich vermitteln wollte.
Aber es war mir nicht wichtig, ob die Menschen verstanden WARUM ich das mache.

Das ist schade, denn wer sich nicht erinnert ist gezwungen zu wiederholen.

Ich erinnere mich an die Werte die mir meine Eltern vermittelt haben.
Aber doch nicht an die "Erziehung". Wozu auch. Ich habe niemanden mehr zu erziehen, also "zwingt" mich auch nichts eventuelle Erziehungsfehler meiner Eltern zu wiederholen.

Für die nicht verstehen und trotzdem gerne verstehen wollen bedeutet es eine Schieflage.

Ich empfinde es nicht als Schieflage, daß ich manches nicht verstehe, obwohl ich es will.

Ich hoffe aber Du nimmst den Ärger wahr, den Dir einer bereiten will und stoppst ihn so gut Du kannst.

Du hoffst nicht vergeblich, ich kann Ärger/Wut/Angst sehr gut stoppen.

Ja und ich habe hier im Forum geübt jede Kleinigkeit, die mir auffällt ernst zu nehmen und zu bermerken.

Dazu ist mir die virtuelle Welt nicht wichtig genug.
Welche Form von Wut meinst Du jetzt?
Dass Du rot vor Wut siehst? oder dass Du blaß vor Wut wirst oder meinst Du den düsteren Zorn, der von einer Wolke von Hass überlagert wird?

Jede Art von Wut
Ich lese das zwar öfter, nur fehlt da wohl völlig diese Fähigkeit und von daher habe ich auch keine Ahnung was Du meinst.

Das ist schade. Denn es würde Dein Leben unendlich erleichtern, wenn Du diese Fähigkeit erlernen würdest.

Auch wenn ich mir wiederhole: Wenn etwas falsch ist, dann muss es auch ein richtig geben. Und dann möchte ich verstehen, was Du als richtig bezeichnest, um es Dir Recht machen zu können.
In diesem Zusammenhang, wie Du es beschreibst ist es lediglich anders, meine ich.

Und genau so meine ich es auch. Natürlich gibt es eine Menge, was ich, und wahrscheinlich auch Du, vollkommen richtig als "falsch" ansiehst.
Aber in unserer Diskussion ging es konkret um Deinen Weg zum Weltfrieden.
Da kann ich nicht sagen, der ist falsch - nur weil er für mich nicht richtig ist.

Warum willst Du es mir "recht machen"?

Bei mir auch höchstens um einem anderen einen Gefallen zu tun und ihn zu begleiten. Ansonsten meide ich so etwas und bei einem Fußballspiel war ich noch nie.

Wenn ich weiß, daß ich Gefahr laufe Panik zu bekommen, würde ich auch keinen anderen den Gefallen tun, ihn zu begleiten.

Warum? Kannst Du noch nicht z.B. sagen: "Jetzt komm ich nicht mehr mit!"

Natürlich kann ich das sagen. Aber das sind Diskussionen die ins Leere führen, und die machen für mich nicht sehr viel Sinn

Ja und ich sehe mich als ein Glied in einer Kette mit einer langen und alten Tradition und vor der Aufgabe das Gute weiter zu geben und das Schlechte als schlecht zu bezeichnen und nach Möglichkeit zu stoppen.

Bin ich froh daß ich mich nicht verpflichtet fühle, die "alte Tradition" weiter zu leben.
Dann hast Du vermutlich auch die entsprechenden finanziellen Mittel dafür. Ich werde dagegen gerade aus meiner Wohnung geklagt und finde keine geeignete andere Wohnung.

Das tut mir leid. Obwohl ich nie viel Geld hatte, war ich noch nie in dieser Situation.

Die habe ich viel zu früh aufgebürdet bekommen und lege heute Wert darauf, dass sie wieder gerecht verteilt wird.

Das Problem dabei ist, daß Du die Verantwortung die Dir aufgebürdet wurde nicht mehr auf die Menschen verteilen kannst, die sie Dir aufluden, da sie vermutlich zu alt oder schon tot sind.

Aber eben irrationale Ängste sind es ja, die hier im Forum immer wieder zu der Tendenz führen, jemanden auszusperren, bevor sich öffentlich jemand von der Forumsleitung darum bemüht eine Integration von schwierigen Usern zu erreichen und in den Konflikten schlichtend einzugreifen, die sich mit ihnen ergeben.

Ich denke, es ist wesentlich effizienter sich NICHT öffentlich um Integration von schwierigen usern bemühen.
Das vermeidet eher Sperrungen als offen ausgetragene Konflikte.
Denn diese führten manchmal sogar zu Massensperrungen.

lg.eule​
 
AW: Niemals Gewalt - > Astrid Lindgren

Das freut :winken3: mich, denn mit einer reinen Projektionsfläche macht es keinen Spaß sich auszutauschen.

Doch. Kenne ich.
Aber ich denke, wer leeres Stroh drischt, wird seinen Grund dafür haben.
Und bist Du an dem Grund interessiert? Bei Rumpelstilzchen fehlt z.B. die Mutter zu Beginn des Märchens und daraus ergibt sich dann das ganze Märchen.

Ich glaube da haben wir aneinander vorbei geredet. Natürlich war es mir auch wichtig, daß verstanden wurde was ich vermitteln wollte.
Aber es war mir nicht wichtig, ob die Menschen verstanden WARUM ich das mache.
Wenn ich verstanden werde ist es mir auch nicht mehr wichtig ob jemand versteht warum ich etwas mache. Wichtig wird es erst, wenn ich nicht verstanden werde.

Ich erinnere mich an die Werte die mir meine Eltern vermittelt haben.
Und da hat es keine Kluft und keinen Widerspruch gegeben zwischen den Werten, die vermittelt und erwartet wurden und dem praktischen täglichen Handeln Deiner Eltern? :dontknow:
Aber doch nicht an die "Erziehung". Wozu auch. Ich habe niemanden mehr zu erziehen, also "zwingt" mich auch nichts eventuelle Erziehungsfehler meiner Eltern zu wiederholen.
Hast Du überhaupt mal mit Erziehung zu tun gehabt?

Ich empfinde es nicht als Schieflage, daß ich manches nicht verstehe, obwohl ich es will.
Und wie benennst Du es dann? Da bleibt dann doch ein Loch oder eine Kluft zwischen Wollen und Können?

Du hoffst nicht vergeblich, ich kann Ärger/Wut/Angst sehr gut stoppen.
Und welche Art von Emotionen verwendest bei diesem Stopp?

Dazu ist mir die virtuelle Welt nicht wichtig genug.
Das habe ich befürchtet.

Wut sehe ich als einen ganz wichtigen Lebensimpuls und in die richtige Bahnen gelenkt kann diese großartig für den Weltfrieden eingesetzt werden.
Sie zu verleugnen bewirkt eben das Gegenteil von Frieden.

Das ist schade. Denn es würde Dein Leben unendlich erleichtern, wenn Du diese Fähigkeit erlernen würdest.
Ich bin erst erleichtert, wenn ich weiß, dass ich alles gegeben habe und das das was ich gegeben habe auch angekommen ist.


Und genau so meine ich es auch. Natürlich gibt es eine Menge, was ich, und wahrscheinlich auch Du, vollkommen richtig als "falsch" ansiehst.
Ich hasse es zu spekulieren.
Aber in unserer Diskussion ging es konkret um Deinen Weg zum Weltfrieden.
Da kann ich nicht sagen, der ist falsch - nur weil er für mich nicht richtig ist.
Ich meine es geht auch um Deine Vorstellung wie der Weltfriede herzustellen ist. Solange es diesbezüglich nur um mich geht, drehe ich mich ja nutzlos im Kreis und pflege Nabelschau.
Warum willst Du es mir "recht machen"?
Das ist jetzt aber eine sehr befremdliche Frage für mich.
Es einem anderen Recht zu machen ist für mich die Grundvoraussetzung für den Frieden. Nur habe ich hier die Schwierigkeit, dass zu wenig differenziert wird darüber was Recht und was Unrecht ist. Ich erinnere an unsere Diskussion über Rechte an Information, Gefühl, Raum und Wirkung, die Du als selbstverständlich ansiehst und weil es selbstverständlich ist mir ein Recht daraufhin absprichst. Das sehe ich dann als eine totale Verwirrung an.
Möchtest Du es lieber, dass ich dir Unrecht tue? :dontknow:


Wenn ich weiß, daß ich Gefahr laufe Panik zu bekommen, würde ich auch keinen anderen den Gefallen tun, ihn zu begleiten.
Damit würde ich mich dann selber isolieren und meiner Angst vor Menschen nachgeben. Angst war ein Gefühl wie viele andere auch, welches für mich verboten war. Wer mal reiten gelernt hat, der weiß dass man sofort wieder aufs Pferd aufsteigen muss um gar nicht erst in Angst zu geraten.

Natürlich kann ich das sagen. Aber das sind Diskussionen die ins Leere führen, und die machen für mich nicht sehr viel Sinn
Das finde ich merkwürdig! Wieso ins Leere. Ich setze damit einen Punkt, von dem ich erwarte, dass mein Gegenüber Rücksicht darauf nimmt. Ins Leere führen mich Unterstellungen und Einladungen zu neurotischen Grabenkämpfen.

Bin ich froh daß ich mich nicht verpflichtet fühle, die "alte Tradition" weiter zu leben.
Da bedauere ich außerordentlich, aber diese Deine Freude macht auch einiges an den Missverständnissen aus, die zwischen uns immer wieder aufflammen. Ich meine es gibt keine wichtigere Tradition, als den Nächsten zu lieben wie sich selbst und da greife eben die weit verbreitete Unfähigkeit sich selbst zu lieben auf.

Das tut mir leid. Obwohl ich nie viel Geld hatte, war ich noch nie in dieser Situation.
Ja das ist die vierte Wohnung innerhalb von 30 Jahren die mir auf eine verlogene Art und Weise gekündigt wird. Aber was will ich klagen, es geht mir immer noch besser als all den Flüchtlingen die auf unsichereren Booten über das Mittelmeer fahren um nach Europa zu kommen.

Das Problem dabei ist, daß Du die Verantwortung die Dir aufgebürdet wurde nicht mehr auf die Menschen verteilen kannst, die sie Dir aufluden, da sie vermutlich zu alt oder schon tot sind.
Das Problem sehe ich anders.
Ich habe die Verantwortung gerne übernommen, weil ich auch eine eindeutige Notlage gesehen habe, der ich damals abhelfen konnte. Was ich aber wohl mit 12 Jahren gewusst habe und mich dagegen auch erst gewehrt habe, dass wenn ich einmal anfange zu helfen ich es immer wieder tun muss und es nicht los werde. Es lag wie ein Zwang auf mir und so habe ich gelernt aus der Not eine Tugend zu machen.
Hier im Forum konfrontiere ich mich lediglich mit meinen eigenen negativen Gedanken so wie mit den Gedanken meiner Umwelt über eine so eigentlich selbstverständliche altruistische Haltung. Da liegt die Dummheit für mich verborgen, die moebius so gerne bis vor einiger Zeit angeprangert hat.


Ich denke, es ist wesentlich effizienter sich NICHT öffentlich um Integration von schwierigen usern bemühen.
Das vermeidet eher Sperrungen als offen ausgetragene Konflikte.
Denn diese führten manchmal sogar zu Massensperrungen. lg.eule
Das sehe ich eben völlig anders. Aber auch weil ich neun Jahre mit Asylbewerber gearbeitet habe und eben dort mich um die Integration auf engstem Raum von unterschiedlichsten Völkern und Interessen gekümmert habe.

:liebe: :saugen:
rg​
 
AW: Niemals Gewalt - > Astrid Lindgren

that makes me very very sad...

Mich macht es traurig, dass Du mit Propagandafetzen kommst. Ohne Sprachkenntnisse ist nichts aus dem Video ersichtlich. Ausser das ein Mob einen Menschen tötet.

So um die 18000 an Hunger sterbenden Kinder am Tag machen Dich wohl nicht traurig. Das wird wohl erst für Dich interessant wenn südländisch aussehende Männer mit im Bild sind.
 
AW: Niemals Gewalt - > Astrid Lindgren

Was soll das jetzt?
Ich glaube finna braucht noch, genauso wie Du, einen Außenfeind, :haare: um ihre Ängste los zu werden.
Damit wird auf andere verwiesen, wie schrecklich böse sie sind. Das Elend ist in der Tat uferlos was wir uns ansehen können.
So ist es gut, wenn Ihr vorerst Euch noch gegenseitig die Hörner abstoßt, bis Ihr wisst, was ihr wollt und aufhört Euch gegenseitig Angst zu machen.
Das Video stellt in der Tat ein Schreckensszenario dar, was lediglich nur lähmende Angst hervorruft.
Es macht aber auch deutlich, wie sehr eine Menge von Menschen auf geputscht und manipuliert werden kann.
Um so notwendiger sind Menschen, wie Du und ich, die sich ganz persönlich für den Weltfrieden einsetzen und diesen Gedanken für sich selber verinnerlichen und konsequent weiter verfolgen.

Mich macht es traurig, dass Du mit Propagandafetzen kommst. Ohne Sprachkenntnisse ist nichts aus dem Video ersichtlich. Ausser das ein Mob einen Menschen tötet.
Mich macht es traurig, dass es so etwas gibt und dass ich völlig hilflos bin so etwas zu verhindern außer zu beten:
"Herr verzeih ihnen,
sie wissen nicht was sie tun"
Angst macht dumm und isst die Seele auf.
So um die 18000 an Hunger sterbenden Kinder am Tag machen Dich wohl nicht traurig. Das wird wohl erst für Dich interessant wenn südländisch aussehende Männer mit im Bild sind.
Auch diese Tatsache macht mich traurig und trotzdem kann ich sie nicht ändern. Als Christ habe ich nur den Auftrag den Nächsten zu lieben, wie mich selbst.
Kein Kind in meiner Nähe ist dabei zu verhungern.
Wir haben alles in diesem Land und sonst nichts!
Auf den Übernächsten hinzuweisen, gehörte doch bislang zu der üblichen Praxis der Kirchen.
Wo bleibt da der Nächste und vor allen Dingen ich selbst, als der wichtigste Mensch in meinem Leben?

Mach es wie Gott und werde Mensch
:liebe: :fahren:
rg​
 
AW: Niemals Gewalt - > Astrid Lindgren

... Ausser das ein Mob einen Menschen tötet.
genau das. dazu braucht man keine sprachkenntnisse...
.So um die 18000 an Hunger sterbenden Kinder am Tag machen Dich wohl nicht traurig. Das wird wohl erst für Dich interessant wenn südländisch aussehende Männer mit im Bild sind.
soll ich alles auflisten was mich traurig macht und eine skala dazu? interessiert es dich? unternehmen wir dann gemeinsam etwas gegen alles, was uns traurig macht? und wozu diese bissige bemerkung danach? wozu?
 
AW: Niemals Gewalt - > Astrid Lindgren


Ich glaube finna braucht noch, genauso wie Du, einen Außenfeind, :haare: um ihre Ängste los zu werden.​

du nennst das "ängste", rotegräfin, aber ich glaube, dass es sich bei mir eher um den tiefen gräuel vor der menschlichen brutalität handelt.... was meinst du genau in diesem zusammenhang mit "ängsten"? :dontknow: "der Herr ist mein licht und mein heil, vor wem sollte ich mich fürchten?" psalm 27


Das Elend ist in der Tat uferlos was wir uns ansehen können.
...Das Video stellt in der Tat ein Schreckensszenario dar,
Um so notwendiger sind Menschen, die sich ganz persönlich für den Weltfrieden einsetzen...
diese deine zeilen drücken meine absicht aus, nicht mehr nicht weniger.
lg​
 
AW: Niemals Gewalt - > Astrid Lindgren




Als Christ habe ich nur den Auftrag den Nächsten zu lieben, wie mich selbst.
Kein Kind in meiner Nähe ist dabei zu verhungern.
Wir haben alles in diesem Land und sonst nichts!
Auf den Übernächsten hinzuweisen, gehörte doch bislang zu der üblichen Praxis der Kirchen.
Wo bleibt da der Nächste und vor allen Dingen ich selbst, als der wichtigste Mensch in meinem Leben?



Schreib doch einfach, dass Du keinen Bock hast, Dich für irgendetwas anderes einzusetzen als für Dich selbst.

Jeder ist Dein nächster, Du Superchristin.
Jeder.

Und jetzt wieder ab auf die Ignorierliste, es kommt doch nur wieder derselbe pseudopsychomüll.​
 
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AW: Niemals Gewalt - > Astrid Lindgren

genau das. dazu braucht man keine sprachkenntnisse...
soll ich alles auflisten was mich traurig macht und eine skala dazu? interessiert es dich? unternehmen wir dann gemeinsam etwas gegen alles, was uns traurig macht? und wozu diese bissige bemerkung danach? wozu?

Liste musst Du doch nicht machen. Jeder schreibt doch Beiträge oder erstellt Themen mit Inhalten, die wichtig erscheinen. Ausser Hass auf Islam, Ausländer und gesamte arabische Welt(alles von Dir selbst geschrieben), kommt bei Dir nicht viel. Mit so jemandem kann und will ich erstmal nicht zusammenarbeiten.
 
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