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Neues aus Russland

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AW: Neues aus Russland

Die russische Online-Plattform VEDOMOSTI.RU hat heute die Zusammenfassung einer soziologischen Umfrage des Meinungsforschungzentrums LEWADA unter den Teilnehmern des "Marsches der Millionen" vom 14. September 2012 veröffentlicht.
Möglicherweise sind diese Beobachtungen für den einen oder anderen Nutzer von Interesse, aber für den Platz hier zu umfangreich.
Eine Übersetzung des Artikels von Anastasija Kornja wird daher hier geboten:
http://timirjasevez-blog.de/?p=792
 
AW: Neues aus Russland

Die russische Online-Plattform VEDOMOSTI.RU hat heute die Zusammenfassung einer soziologischen Umfrage des Meinungsforschungzentrums LEWADA unter den Teilnehmern des "Marsches der Millionen" vom 14. September 2012 veröffentlicht.
Möglicherweise sind diese Beobachtungen für den einen oder anderen Nutzer von Interesse, aber für den Platz hier zu umfangreich.
Eine Übersetzung des Artikels von Anastasija Kornja wird daher hier geboten:
http://timirjasevez-blog.de/?p=792

:danke: für den link!
Es bleibt so oder so spannend in Rußland ....:schnl:
Und nicht nur in diesem Land ...:D
 
AW: Neues aus Russland

Konsequent. Von heute auf morgen.
Für Beobachter völlig überraschend stellt ab morgen Radio SWOBODA seinen analogen Sendebetrieb aus Moskau ein, wird nur noch digital mit entsprechender Technik zu empfangen sein und verschwindet ab 10. November gänzlich als Radiosender.
Das sei eine Konsequenz aus dem in Russland im Juli 2012 beschlossene Mediengesetz, welches privaten Medienunternehmen, die zu mehr als 50 % oder gänzlich ausländische Eigentümer haben oder juristisch in der Verantwortung von Personen mit doppelter Staatsbürgerschaft stehen, verbietet, in Russland einen Geschäftsbetrieb zu unterhalten.
Die Eigentümerverhältnisse bei Radio SWOBODA sind dabei öffentlich nicht bekannt, es wird aber davon ausgegangen, dass der Sender zu 100 % durch USAID finanziert wurde.
Von heute auf morgen wurde nun 60 russischen Mitarbeitern gekündigt und die gesamte Internetredaktion entlassen.
Dessen ungeachtet, erklärte man, werde das Online-Angebot des Senders aufrecht erhalten und durch Audio- sowie Videobeiträge aufgewertet.
Wen wundert es: Das ganze Geschehen fand seine Erklärung u. a. durch Jelena Gluschkowa, ihres Zeichens Firmenchefin für Russland von "Radio Free Europe".
 
AW: Neues aus Russland

Nahezu einstimmig (449 von 450 Abgeordneten) billigte die russische Staatsduma am Freitag in erster Lesung einen Gesetzentwurf zur Änderung des Strafgesetzbuches im Hinblick auf die Formulierung der Tatbestände "Spionage" sowie "Landes- und Geheimnisverrat".
Beobachter sehen darin eine Ausweitung des Rechtsrahmens und eine Aufweichung der Beweiszwänge.
Demnach ist zukünftig Landesverrat jegliche "finanzielle, materiell-technische, konsultative oder andere Unterstützung durch andere Staaten, internationale und auswärtige Organisationen von Aktivitäten, die gegen die Sicherheit der RF gerichtet sind".
Anders als bisher könnten damit auch Berichte über Wahlfälschungen, Beamtenbereicherung oder Verfehlungen der Geheimdienste strafrechtliche Konsequenzen haben.
Initiator der Gesetzesreform seien interessierte Kreise des Inlandsgeheimdienstes FSB.
 
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