EarlyBird
Well-Known Member
- Registriert
- 1. Oktober 2009
- Beiträge
- 28.942
Mit "Denkorgan" meine ich das Werkzeug des Geistes, Ideen zur Sprache zu bringen.
Also den Stimmapparat?
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Mit "Denkorgan" meine ich das Werkzeug des Geistes, Ideen zur Sprache zu bringen.
Also den Stimmapparat?
Oder das Stimmorgan? Das würde nicht reichen, so das Schreibzeug fehlt.
Dann sorg halt dafür, dass es vorhanden ist!
Finde ich interessant und ich würde gerne ein paar Worte hören.
Was vorhanden ist, muß nicht zuhanden sein, damit es gehändelt werden kann, so es nämlich verlegt, also nicht am gewohnten Platze gefunden werden kann. Wo aber das gesprochene Wort in Schriftform vorliegen muß, damit es gelesen und so auch nachgesprochen zu Gehör kommen soll, ist ein Schriftorgan nötig, welches ohne das Denkorgan nicht zu haben ist, müssen doch Zeichen und damit Bezeichnetes wenigstens in Gedanken verbunden sein.
Die Frage ist aber, wie man dafür argumentieren kann, daß das Gehirn ein Denkorgan ist. Was spricht dafür und was dagegen? Denkt das Gehirn oder nutzt der menschliche Geist (s)ein Denkorgan?
Finde es doch selbst heraus, was das Gehirn ist!
Du hast doch alles, was man dafür braucht!
http://www.nf.mpg.de/index.php?id=76Habe ich doch längst. Es besteht im Wahrgenommenwerden oder als Vorstellungsidee, man kann es einfrieren und davon Dünnschnitte machen nach Art der Histologen und wie man es fachkundig untersucht, wird zum Beispiel da demonstriert: Histologische Untersuchung.
Für die histologischen Untersuchungen des Gehirns fehlen mir noch einige Kleinigkeiten. Bislang reichte es nur zu lichtmikroskopischen Methoden. Doch wie bereits gesagt kommt es doch darauf an, wie man dafür argumentieren kann, daß das Gehirn ein Denkorgan ist. Was spricht dafür und was dagegen? Denkt das Gehirn oder nutzt der menschliche Geist (s)ein Denkorgan?
Zweifelsohne ist "Geist" ein gängiger Name für etwas, das Ideen hat. Denken ohne Sprache ist das bloße Vorstellen wahrnehmbarer Einzeldinge. Das Werkzeug der sprachlosen Verbindung verschiedener Ideen in Zusammenhängen ist die Vorstellung, welche die verschiedenen Vorstellungsideen verbindet. Vorstellungsideen repräsentieren nämlich Dinge, von denen sie Ideen sind, aufgrund ihrer
Ähnlichkeit mit diesen Dingen, wohingegen Sinnesideen eben die wahrgenommenen Dinge sind, deren Existenz einzig im Wahrgenommenwerden besteht. Worin auch sonst?
Und für mich ist es klar, dass es aus Materie besteht.
Genau das muss jeder für sich selbst herausfinden.
Kommt drauf an, was du glaubst oder auch nicht!
Na klar, aber aus welcher und wissen Sie auch, was Sie mit "Materie" genau meinen?
Zweifelsohne, kommt es doch darauf an, wie man dafür argumentieren kann, daß das Gehirn ein Denkorgan ist. Was spricht dafür und was dagegen? Denkt das Gehirn oder nutzt der menschliche Geist (s)ein Denkorgan?
Möchten Sie sich darüber lieber ausschweigen?
Glaube allein genügt nicht. Man muß auch wissen, was man sagt.
Da kommste nicht raus und nicht darüber , hinwegWas vorhanden ist, muß nicht zuhanden sein, damit es gehändelt werden kann, so es nämlich verlegt, also nicht am gewohnten Platze gefunden werden kann. Wo aber das gesprochene Wort in Schriftform vorliegen muß, damit es gelesen und so auch nachgesprochen zu Gehör kommen soll, ist ein Schriftorgan nötig, welches ohne das Denkorgan nicht zu haben ist, müssen doch Zeichen und damit Bezeichnetes wenigstens in Gedanken verbunden sein.
Die Frage ist aber, wie man dafür argumentieren kann, daß das Gehirn ein Denkorgan ist. Was spricht dafür und was dagegen? Denkt das Gehirn oder nutzt der menschliche Geist (s)ein Denkorgan?
Thema: Naturalismus
Genug zur Höre gelesen?