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Nächtliche Gedanken - mein Weltbild !!!

Gedankengut

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7. Februar 2007
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Nächtliche Gedanken - mein Weltbild !!!

Es passiert so viel auf dieser Welt, Tag für Tag und es wird von jedem verlangt das er trotz all dem ein ganz "normales" Leben führt. Ich frage mich oft ob es jemals möglich war ein Leben in Frieden und Gemeinschaftlichkeit zu erleben ohne das gleichzeitig jemals soviel Leid vorhanden war wie heute. Für die meisten, so musste ich mit Bedauern feststellen, scheint das Leben so wie sie es führen "normal" zu sein. Wenn ich Freunde oder Verwante Frage wie sie das schaffen, mit all dem fertig zu werden was heutzutage alles auf der Welt passiert, höre ich meist immer die gleiche Antwort: "Das es nun mal so ist und man sowieso nichts daran ändern kann!" --- Immer wenn ich diese Antwort zu hören bekomme, erschreckt es mich, wie durchsichtig auf diese Frage reagiert wird. Man könnte denken das es ihnen gleichgültig ist, was ich aber nie glauben kann. Ich glaube viel mehr das die Menschen die so antworten einfach nur keine Zeit haben sich mit dieser Frage, sich mit dem weltlichen Geschehen auseinander zu setzen. Wenn ich dann Frage ob ich damit richtig liege, dann wird dies oft auch bestätigt. Es verletzt mich, auch von meinen Verwanden zu erfahren, das es ihnen für ein offenes Verständnis für die Probleme auf der Welt an Zeit mangelt. Leben wir etwa in einer Gesellschaft, in der jedem alles andere um Ihn herum egal ist, leben wir etwa in einer Gesellschaft in der nur Zeit damit verbringt wird zu arbeiten, als Zeit für die wesentlichen Dinge im Leben zu haben? Wie unseren Jugendlichen oder ihren eigenen Kindern? -------------------------------------------------------- Die Welt ist noch so Jung. 100 Jahre hört sich für die meisten erstmal viel an, wenn wir nur mal durchgehend darüber nachdenken was alleine in 100Jahren passiert ist, wird einem wohl etwas nachdenklich. Die ganze Industrialisierung, der Fortschritt, mit den die WIR noch heute nicht gelernt haben umzugehen. Warum lernen wir das eigentlich nicht? Ist doch ganz einfach, wir haben ja genug davon, genug was wir über verbrauchen. Wem interessiert es schon was für Konsequenzen es hat wie Strom, Gas usw. produziert wird, solange es doch aber bitte nicht ausfällt? Wem Interessiert das den schon? Niemand? Nun ja, es gibt wohl viel die das aus einem anderen Winkel sehen, Menschen die sich damit intensiv auseinander setzen, die etwas daran ändern wollen. -------- Wie es aber aussieht hat sich auch in den Medien in den letzten Jahren mehr getan, wir bekommen auch von den Verhältnissen beim Wetter immer mehr davon zu spüren das irgendetwas nicht mehr ganz so stimmt mit dem Klima auf der Erde. Es wird also Zeit das sich was ändert und jeder einzelne kann etas dazu beitragen. ------------- Das Problem ist aber leider auch, das die Industrie uns tausende Angebote zur Verfügung stellt, klar, es gibt für alles eine Bedienungsanleitung wie das jeweilige Gerät funktioniert, was aber damit passiert wenn es nicht mehr gebraucht wird oder wer die Batterien wo und wann wegwirft scheint den meisten fremd zu sein. Dann kann es schon mal passieren das eine Ladung alter Monitore plötzlich irgendwo in Afrika auftaucht und die Menschen sich dort nicht erklären können weshalb auf einmal so viel Kranke zu verzeichnen sind. Da gibt es leider aber noch viel viel mehr was gerade zu danach schreit verbessert zu werden. ------------- Viele denken ja nur noch an Verbesserung, alles so schneller und besser werden. Was hat das nur für Auswirkungen. Ständig diese Forderungen an die Industrie von den dummen die nicht wissen was dahinter steckt. Die Industrie freut sich natürlich der Nachfrage und baut und produziert, am besten noch schneller und noch günstiger. Da ist doch klar das dabei irgendetwas auf der Strecke bleibt. Wer das letztendlich sein wird muss ich bestimmt nicht erwähnen, denn am Ende wird es alles und jeder sein der dabei auf der Stecke bleibt. Wann und in welchen Zeitraum bleibt noch abzuwarten, es ist aber nicht mehr weit. Autos gibt es ja auch noch nicht so wirklich lange, wenn man mal Vergleiche zur Pferd und Kutsche aufstellt. Schon heute ist auch der Industrie klar das es wohl nicht mehr lange anhalten wird und bei der Herstellung umdenken erfordert. Für die einen scheint es eine Herausforderung zu werden und für die anderen steht das Tor zum Erfolg schon offen. !!! Wir wissen ja alle, die Ressourcen auf der Erde sind begrenzt!!! Das alles ist gerade mal wenige 100Jahre alt und es erweißt sich schon heute als ein Problem. Das schlimme daran ist auch das es nicht mal nur uns Menschen betrifft, auch die Natur ist davon betroffen und das, so kann man sich ausreichend Informieren und es erleben, in nur so kurzer Zeit. Da bleibt einem eigentlich der Atem stehen, wenn man darüber nachdenkt was die kommenden 100Jahre passieren wird. --------------------------------------------------------- Nichts wird besser. Kriege, Armut, Klimawandel, Umweltschutz, Katastrophen, Natur, Mensch. Wohin führt uns diese Welt, wohin lassen wir uns noch lenken? Es braucht nicht viel um mich zu einen zufriedenen Menschen zu machen, ich habe keine großen Ansprüche und auch keine großen Erwartungen, ich glaube an das Gute in Jedem Menschen. Wohin das Schicksal uns Führt... --- Es gibt keine falschen Entscheidungen und es gibt auch keine die als richtig zu bezeichnen wären. Warum ist das so, nun, es hängt mit so vielen Dingen zusammen, mit unserem Unterbewusstsein, der zur Entscheidung bewegenden Situation, unserem Gehirn, an den Millionen kleinen Nervenzellen die sich in uns befinden. Im Moment der getroffenen Entscheidung, tut man das, wofür man sich später entschieden glaubt, auch wenn es einem nicht gleich bewusst ist, man tut es und hat eine unterbewusste Entscheidung getroffen. Es gibt Situationen in denen uns unser Gehirn einen Streich spielt, es sagt uns dann, das wir doch mal überlegen sollten, ob die einst getroffenen Entscheidung richtig oder falsch war, ganz gleich, ob bewusst oder unbewusst. Die Logik ist einfach, es gibt keine falschen oder richtigen Entscheidungen. Unser Gehirn wird unserem Körper immer das machen lassen was es für angebracht hält, sei es eine Handbewegung oder die Lippen zu bewegen, sei es einfach nur ein Wort auszusprechen oder einen Schritt nach vorne zu setzen, der etwas hätte daran ändern können, es gibt einfach keinen Grund daran zu Zweifeln ob Vergangenes oder Zukünftiges richtig oder falsch verlaufen ist oder wird. Ob durch bereits eigene Erfahrungen oder äußerliche Einflüsse, dies sind nur Auslöser zu weiteren Entscheidung, die entweder gut oder schlecht sein können, je nach Erfahrung des eigenen oder möglicherweise anderen Gehirns hängt es davon ab. Wenn Dir Dein Gehirn jemals Zweifel vorgaukelt, lenk es kurz ab, z.B. mit dem kurzen aufdrehen der Lautstärkeregelung an einer HiFi-Anlage bis zum Anschlag, wenn es danach immer noch vorkommt und Zweifel aufkommen, dann ist es etwas ernstes, aber es ist weder richtige noch falsche Entscheidung.... Was immer es auch ist, was das Gehirn dazu verleitet Richtigkeit und Falschheit von der hervorgegangenen Entscheidung Analysierend und Trennend vorkommen zu lassen.... Es ist weder falsch, noch richtig, es beruht vielmehr auf eine Erfahrung oder mehrere, die entweder gut, schlecht oder beides gewesen sein können. Man kann Vergangenes nicht mehr verändern, so schwer es uns auch in individueller Hinsicht fällt dies auch zu akzeptieren. Sei es im persönlichen Bezug, oder zum geschichtlichen Verlauf der Menschheit, oder sonstigen anders gewünschten Verläufen. Man kann jedoch aus der Vergangenheit lernen, aus der einst getroffenen Entscheidung (egal ob bewusst oder unbewusst) wird die Erfahrung. Die Erfahrung ist und bleibt mehr oder weniger präzise im Gehirn gespeichert, diese Erfahrung spiegelt sich dann evtl. wieder, gerade in der heutigen Zeit gibt es weit aus mehr Zusammenstöße mit den abgespeicherten Erfahrungen im Gehirn und dem Abruf dieser durch Filme, Bücher, Austausch mit Erfahrungen/Entscheidungen anderer. Sie sind überall, die kleinen Auslöser die uns an unsere Vergangenheit, Erfahrung/Entscheidung erinnern lassen, einige davon geben Anlass zum Lächeln, andere wiederum lösen das Gegenteil aus.... Des eigenen Leid ist immer ein schweres, das der anderen mindestens genauso! ---------- Was ich denke ist ein Teil von mir. Im Alltag versuche ich damit zurecht zu kommen. Ich bin oft alleine, habe Zeit zum Nachdenken. Worüber ich denke ist jedem verschlossen und nur einiges davon schrieb ich hier. Vielleicht habe ich schon aufgegeben, spüre es aber nicht, wenn ich über das nachdenke worüber ich nachdenke, verliere ich mich meistens darin, ich versuche eine Antwort auf meine Fragen zu finden, warum die Welt so ist wie sie ist. Ich habe eine Vermutung, und diese Vermutung steigt meine Verachtung vor den Menschen... Das ist einer von vielen Gründe warum ich so bin wie ich bin.... Und manchmal wünschte ich ich wäre anders, wünschte ich jemanden zu finden der mich versteht, der sich von nichts leiten lässt, der nicht so tut als ob. Ich Träume von einem Ort an dem jeder so sein kann wie er ist und niemand schlecht über irgendetwas vom anderen denkt. Warum kann dieser Traum denn nicht einfach wahr werden? Ist es vielleicht zu des guten? Warum kann die Welt nicht zur Ruhe kommen, warum nicht? Gibt es Menschen die daran kaputt gehen nur weil sie darüber nachdenken. Manchmal glaube ich das es so ist, manchmal denke ich ich selbst gehe daran kaputt... und dann ist da immer wieder der kleine Funken Hoffnung, der mich tag täglich ins Bett bringt und morgens Aufstehen lässt..... Darüber nachzudenken macht Einsam, befürchte ich, und Einsamkeit macht uns traurig... Ich hoffe das alle Menschen die sich in einer ähnlichen Lage wieder finden all dies gut überstehen und immer genug Kraft finden um weiter gehen zu können!!!

:weinen1: :o :weinen2: :weinen3: :bwaah:
 
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