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Muss man Gott beweisen können?

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»Ihre größten Erfolge feierte sie mit "Die Omama im Apfelbaum" (1965) und "Das kleine Ich bin Ich" (1972). Insgesamt verfasste sie mehr als 100 Bücher für Kinder unterschiedlichen Alters, die in über 30 Sprachen übersetzt wurden. Ihr Erstling "Insu-Pu" wurde 1984 in Großbritannien unter dem Titel Children's Island für das Fernsehen adaptiert[3].«

(https://de.wikipedia.org/wiki/Mira_Lobe)
 
...seine Fähigkeiten muß man beweisen können! (und wer das nicht kann der ist: dumm)
Ich bewundere Menschen, die eine so starke Selbstachtung haben, dass sie ihren eigenen burschikosen Erkenntnishorizont in der Beweisführung ihrer Fähigkeiten über den Ereignishorizont einer Bescheißführung ihrer Unfähigkeiten zu stellen vermögen!

Weiß schon jemand was ich gesagt, verschwiegen oder gar gemeint haben könnte, falls auch ich das Bedürfnis gehabt haben sollte, einfach mal "weniger müssen müssen" hier SEIN zu lassen? :D

http://www.systemische-praxis-koeln.de/assets/images/8/Muessen - Koennen2-0d9b7388.jpg

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
Was wenn wir uns mit unserer Intelligenz, mit unserem Wissen und Überzeugungen selbst im Wege stehen?

Dann sind kreative und unintelligent designete Lösungen gefragt.


In der Welt der Pseudowissenschaften gibt es zahlreiche Phänomene, welche schlicht nicht messbar sind.

Zweifelsfrei. So ist zum Beispiel die Glaubensstärke weder in Grad Öchsle, noch in Ampere meßbar. Deswegen verwendet man den Idiotentest und stellt unsinnige Behauptungen auf, die glaubensstarke Adepten einfach nur glauben müssen. Zumindest müssen sie so tun, als ob.


Muss man Gott beweisen können, dass er auch wirklich wahr ist?

Ja, denn wenn er falsch und gemein ist, kann er nicht glaubwürdig sein.

Noch Fragen dazu?


Gott zum Gruße!
 
Man muß Gott beweisen, wenn man über die Welt philosophiert. Wozu denn über die Welt philosophieren, wenn man nicht einmal einen Gott beweisen kann?
 
Man muß Gott beweisen, wenn man über die Welt philosophiert. Wozu denn über die Welt philosophieren, wenn man nicht einmal einen Gott beweisen kann?

sie philosophieren viel Unsinn daher! Die Welt weiß nichts von ihrer Existenz, ebenso wenig weiß Gott von seiner Existenz. :dontknow:

Denn wenn Gott von seiner Existenz wüsste, hätte er uns zum Beweis, sicherlich schon längst seine Macht demonstriert, :mad: ist doch klar, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
sie philosophieren viel Unsinn daher! Die Welt weiß nichts von ihrer Existenz, ebenso wenig weiß Gott von seiner Existenz. :dontknow:

Deswegen ist ja bei den Alten die Rede davon, daß die Philosophie mit dem Staunen beginnt. Epistemisch ist doch sonnenklar, daß ich weiß, daß ich nichts weiß.

wenn Gott von seiner Existenz wüsste, hätte er uns zum Beweis, sicherlich schon längst seine Macht demonstriert

Tatsächlich aber ist was?

Sie dürfen jetzt Farbe bekennen!
 
Lächerlich finde ich z.B. wie unsere moderne Wissenschaft immer noch am Darwinismus festhält.
Ich sehe es nicht als hinderlich, dass man im Allgemeinen wissenschaftlich denkt, daneben aber noch andere, nicht beweisbare Vorstellungen hat, die unter anderem das Leben oder Nicht-Leben danach erklären oder unser Dasein stärker sinnvoll erscheinen lassen. Denn das ist es, was einen Gott-Glaube für mich ausmacht, sodenn ich an einen glaube, - er gibt dem Leben einen intensiveren Sinn und gibt mir eine detailliertere, beruhigendere Vorstellung, was "danach" kommt. Ob man so etwas beweisen kann, ist für mich hier nicht relevant.
Für die Menschheit wäre es ein Fortschritt zu wissen, was Menschen unter Gott verstehen!
Ich finde sogar, dass der Beweis eines bestimmten Gottes hinderlich wäre, denn sobald die Menschheit ganz genau weiß, was danach kommt, so schätze ich es zumindest ein, würde es auf der Welt noch brutaler zugehen.
 
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Ich finde sogar, dass der Beweis eines bestimmten Gottes hinderlich wäre, denn sobald die Menschheit ganz genau weiß, was danach kommt, so schätze ich es zumindest ein, würde es auf der Welt noch brutaler zugehen.

Ja, das war ja mit ein Grund, warum man sich die Religionen ausgedacht hat, und warum das Christentum so erfolgreich war und noch immer ist. Es nährt die Vorstellung, dass die, die einem Leid antun, das im Jenseits büßen werden. Das ist sehr tröstlich bei eigener Ohnmacht und/oder Faul- bzw Feigheit. Man muss sich nicht mehr selbst rächen, man überlässt es einfach dem jüngsten Gericht.
 
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