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Muss man Gott beweisen können?

Und was stellt Gott dar?
Ein begleitendes Gefühl,daß sich in den Menschen spiegelt......oder nicht.....und einige suchen auch.
Sie suchen eine Bestätigung eines Gefühls im Anderen,ein Vergleich,ein entweder oder vielleicht sogar.Der religiöse Kultus wie Weihnachten z.b spiegelt vieles,wenn ich jetzt den Materialismus noch hinzu füge,haben wir was und sind vielleicht schon am Sinn vorbei:dontknow:.
Wenn wir das "dar"durch ein "vor"ersetzen,haben wir:dontknow:
 
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Vor allem aber, sie sind das mit Abstand erfolgreichste und einträglichste Trickbetrugs Modell der Menschheits Geschichte und ein sehr gut funktionierendes Instrument zur Beherrschung einfältiger Menschen Massen und Massen Menschen..
Dieses mafiöse Modell, "Wir geben den Sinn vor und machen die Regeln und Du kannst Dich uns anschließen und unterwerfen, wirst dafür ernährt und beschützt aber auch benutzt oder Du bist ausgestoßen und musst sterben.", kannst Du gerne "Trickbetrug" nennen aber es bedient menschliche Bedürfnisse. Was wäre die Alternative dazu? Lauter vereinzelte Individuen, die nicht fremd- sondern selbstbeherrscht ihren völlig subjektiven, miteinander inkompatiblen Wertvorstellungen folgen? Das Experiment in diese Richtung läuft ja bereits, mal sehen wo es hinführt.
 
....."Was immer jemand will!".....

meint plotin

Na klar: ;)
Wenn Kühe, Pferde oder Löwen Hände hätten und damit malen und Werke wie die Menschen schaffen könnten, dann würden die Pferde Pferde-, die Kühe kuhähnliche Götterbilder malen und solche Gestalten schaffen, wie sie selber haben.

Xenophanes
 
Dieses mafiöse Modell, "Wir geben den Sinn vor und machen die Regeln und Du kannst Dich uns anschließen und unterwerfen, wirst dafür ernährt und beschützt aber auch benutzt oder Du bist ausgestoßen und musst sterben.", kannst Du gerne "Trickbetrug" nennen aber es bedient menschliche Bedürfnisse. Was wäre die Alternative dazu? Lauter vereinzelte Individuen, die nicht fremd- sondern selbstbeherrscht ihren völlig subjektiven, miteinander inkompatiblen Wertvorstellungen folgen? Das Experiment in diese Richtung läuft ja bereits, mal sehen wo es hinführt.

Historisch erlauben deine Ausführungen einige Einwände, zum einen hatte die Menschheit schon tausende Jahre vor der Erfindung des Tischler Gottes, seit ihrer überwiegenden Sesshaft Werdung in unterschiedlichen Kulturen, unterschiedlichste, natürlich keinesfalls vollkommene Regulative des Zusammenlebens entwickelt, siehe etwa China welches keines wie immer gearteten göttlichen Tischlers, oder göttlich inspirierten analphabetischen Ziegenhirten bedurfte um Regeln des Zusammenlebens zu entwickeln, und zum anderen sei darauf hingewiesen das Streit Hader, Zank und Krieg um Auslegung und Monopol des Trickbetruges Religion selber, zu Krieg Terror, Unfrieden, ausgelebtem Sadismus, Zügellosigkeit ungeheuerlichen Ausmaßes, bis hin zur Ausrottung ganzer Kulturen, Massenmord etc. über beinahe Jahrtausende geführt hat.

Also, Regeln des Zusammenlebens, auch ohne göttlichen Tischler und göttlichen Ziegen Hirten haben schon lange vor diesen existiert, und genau wie alles Menschen Werk mal besser mal schlechter funktioniert, und sieht man sich die ungeheuerlichen Ströme Blutes an welche durch Christen im Namen des Christentums vergossen wurden, stellt sich die Frage ob das Christentum überhaupt, einen sittlichen und moralischen Fortschritt in der Menschheitsgeschichte gebracht hat, und ob nicht der Vorteil des ganzen Religions Hokuspokus alleine bei den Heils Verwaltern liegt welche sich schon immer unendlich bereichert haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beruhen die wirklich wirksamen Dinge im Leben möglicherweise im Nichtwahrgenommenwerden?

Was wäre denn ein ideenloser Geist?
Eine ganz besonders beliebige Kraftbezugsquellenfreiheit des Unverstandes vielleicht?

Quellenfrei bedeutet in der Potentialtheorie eine Nichtexistenz von Quelle und Senke.

Also ich könnte mir durchaus einen Geist vorstellen, der sich nicht selbst auf den Geist gehen kann und als Pendant zu einer Nervenzelle sein "Fortsein" fristet, ähnlich wie Andere ihr "Dasein" fristen! :D

Was meinen denn die Fachleute und die Lachleute dazu? ;)

Bernies Sage
 
Quellenfrei bedeutet in der Potentialtheorie eine Nichtexistenz von Quelle und Senke.

Schließt aber die Rotation um das eigene Unvermögen nicht aus und das ist für jeden Geist eben das schreckliche Los, über keinerlei Ideen zu verfügen. Verstorbene haben da manchmal Probleme, aber das ist ja alles im tibetischen Totenbuch (Bardo Thödröl) beschrieben und muß von mir hier nicht vorgetragen werden. »Wichtig ist zu erkennen, dass die in den Bardos auftretenden Phänomene Projektionen des eigenen Geistes sind.« (https://de.wikipedia.org/wiki/Bardo_Thödröl) Ohne Ideen sind natürlich und selbstverständlich auch keinerlei Projektionen möglich. Insofern sehen frisch Verstorbene im Geiste also ganz schön alt aus, wenn die Ideen futsch siund und man um das eigene Unvermögen rotiert. Da wird dann jede gemütliche Hölle zur willkommnen Abwechslung.
Insofern trifft es sich ganz gut, wenn man sich zu Lebzeiten in diverse Gottesbeweise eingeübt hat. Da kann man doch wenigstens mit irgendwelchen verarmten Teufeln ein wenig spielen, wenn im Himmel keiner weiß, wie es weitergehen soll. Sollten die Teufelchen zu aufdringlich werden, erwähne ich einfach Bernies Sage.
 
Schließt aber die Rotation um das eigene Unvermögen nicht aus und das ist für jeden Geist eben das schreckliche Los, über keinerlei Ideen zu verfügen. Verstorbene haben da manchmal Probleme, aber das ist ja alles im tibetischen Totenbuch (Bardo Thödröl) beschrieben und muß von mir hier nicht vorgetragen werden. »Wichtig ist zu erkennen, dass die in den Bardos auftretenden Phänomene Projektionen des eigenen Geistes sind.« (https://de.wikipedia.org/wiki/Bardo_Thödröl) Ohne Ideen sind natürlich und selbstverständlich auch keinerlei Projektionen möglich. Insofern sehen frisch Verstorbene im Geiste also ganz schön alt aus, wenn die Ideen futsch siund und man um das eigene Unvermögen rotiert. Da wird dann jede gemütliche Hölle zur willkommnen Abwechslung.
Insofern trifft es sich ganz gut, wenn man sich zu Lebzeiten in diverse Gottesbeweise eingeübt hat. Da kann man doch wenigstens mit irgendwelchen verarmten Teufeln ein wenig spielen, wenn im Himmel keiner weiß, wie es weitergehen soll. Sollten die Teufelchen zu aufdringlich werden, erwähne ich einfach Bernies Sage.

Da wir schon beim phantasieren über weiter Existenz nach dem Tode hinaus sind, man stelle sich einmal ein "tief gläubiger" Christ oder Muslim stirbt, und muss erkennen das er sein Leben einem Betrug gewidmet hat, in seiner nicht mehr Haut möchte ich dann nicht, nicht stecken.:(
 
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man stelle sich einmal ein "tief gläubiger" Christ oder Muslim stirbt, und muss erkennen das er sein Leben einem Betrug gewidmet hat, in seiner nicht mehr Haut möchte ich dann nicht, nicht stecken.:(

Das funktioniert aber nur, wenn der Monotheist als Verstorbener bei Bewußtsein ist und in dessen Haut können Sie nicht stecken. Warum wohl?
 
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