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Mit zunehmendem Alter ....

Du sagst sehr richtig: aus heutiger Sicht. Es gibt nämlich keine Garantie, dass diese anderen Wege dich nicht zum Unglück geführt hätten. Das spannende im Leben ist es eben, dass man von vornherein nicht sagen kann, ob ein Weg der Richtige ist. Im Nachhinein neigt man dazu, nicht begangene Wege als richtig oder falsch zu bewerten, ohne zu berücksichtigen, dass jeder begonnene Weg, danach mehrere Abzweigungen hat, die zu unterschiedlichen Zielen führen.

Wieso kann man das im Vorhinein nicht sagen? Jeder christliche Weg ist richtig.
Man muss sich im Leben entscheiden, ist man Christ oder nicht und wenn ja, ist das Christsein die prägende Identität. Wenn man sich also vorstellt, dann ist das erste, was man sagt: Ich bin Christ. Und dann erst kommt der Name. Der christliche Weg kann nicht zum Unglück führen, weil es der Weg vom Sohn zum Vater ist und weil man in ihm sich nicht selbst belügt.
 
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Wieso kann man das im Vorhinein nicht sagen? Jeder christliche Weg ist richtig.
Einstellungssache. Jeder nichtchristliche Weg kann auch richtig sein.
Man muss sich im Leben entscheiden, ist man Christ oder nicht und wenn ja, ist das Christsein die prägende Identität. Wenn man sich also vorstellt, dann ist das erste, was man sagt: Ich bin Christ. Und dann erst kommt der Name.
Wenn man beschlossen hat, nicht mehr Christ zu sein, da prägen eben andere Kriterien die eigene Identität. Da dürfte nichts dagegen einzuwenden sein. Ich bin Nichtchrist und der Name kann davor oder dahinterstehen. Diese Eigenschaft macht mich nicht aus.
Der christliche Weg kann nicht zum Unglück führen, weil es der Weg vom Sohn zum Vater ist und weil man in ihm sich nicht selbst belügt.
Ebenfalls Einstellungssache. Es gibt viele andere Wege, die nicht zum Unglück führen.
Ich bin der Sohn meines Vaters und mein Vater genügt mir als solcher vollkommen. Ich verspüre kein Bedürfnis einen zusätzlichen Vater zu akzeptieren. Ich verstehe auch nicht, wie ich mich dabei selbst belügen soll.
 
Wieso kann man das im Vorhinein nicht sagen? Jeder christliche Weg ist richtig.
Man muss sich im Leben entscheiden, ist man Christ oder nicht und wenn ja, ist das Christsein die prägende Identität. Wenn man sich also vorstellt, dann ist das erste, was man sagt: Ich bin Christ. Und dann erst kommt der Name. Der christliche Weg kann nicht zum Unglück führen, weil es der Weg vom Sohn zum Vater ist und weil man in ihm sich nicht selbst belügt.

.....Ist das "Satire"? Natürlich ist das "Satire", muss so sein! Oder meinen Sie wirklich jenen Weg, auf dem das "Christentum" seit Anbeginn, bis herauf in die Jetztzeit, knietief im "Blut" watet??.....

fragt plotin
 
Mit zunehmendem Alter ...

... wird die Stirn immer größer, weil einem die Haare ausgeh'n ...

:clown3: :lachen::schaf:
 
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